Wie der Name schon verrät, sorgtHefe für die luftige Konsistenz und den typischen Geschmack des Teigs. Du kannst einen Hefeteig entweder mit trockener oder mit frischer Hefe zubereiten. Zweitere findest du in Würfelform im Kühlregal. Gebäcke aus Hefeteig brauchen etwas Vorbereitung, denn der Teig benötigt mindestens 30 Minuten Zeit, bis die Hefe ihre Wirkung entfaltet und das Volumen des Teigs vergrößern lässt.
200 ml Milch erwärmen, 125 g Butter darin schmelzen. 500 g Weizenmehl in eineRührschüssel geben, 1 Würfel frische Hefe hineinbröseln. Milch-Butter-Mischung, 60 g Zucker, 1 Prise Salz und 2 Eier (Größe M) dazugeben und alles mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem glatten Teig verkneten. Teig zugedeckt (z. B. mit einem sauberen Geschirrtuch) an einem warmen Ort 30-60 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen etwa verdoppelt hat. Teig anschließend wie gewünscht verarbeiten.
Hefe kannst du aus Zutaten, die du bestimmt zu Hause hast, selber ansetzen.
- Zum Aufgehen mag es Hefe warm, aber keinesfalls zu warm: bei Temperaturen über 45 °C ist Schluss. Stelle die Rührschüssel z. B. neben die Heizung oder an einen sonnigen Platz.
- Ob du trockene oder frische Hefe verwendest, ist prinzipiell egal. Backspezialisten schwören auf die frische Variante. Vorteil von Trockenhefe ist, dass man sie für spontanen Hefegebäck-Hunger immer vorrätig im Küchenschrank haben kann.
- Bevor der Backspaß losgeht, immer kurz schauen, ob das Mindesthaltbarkeitsdatum der Hefe nicht überschritten ist. Sonst wird dein Gebäck eher zum Typ flache Flunder statt fluffiger Leckerbissen.
- Hier findest du übrigens die 7 häufigsten Fehler, die beim Backen mit Hefeteigpassieren.