Viel Gemüse, gutes Fett, Vollkorngetreide und ausreichend Eiweiß: Das ist die Zauberformel für gesunde Rezepte. Hier kommen ein paar Tipps, wie du gesund und trotzdem lecker kochst:
1. Koche so oft wie möglich selber.
2. Plane dein Gericht um Gemüse herum, serviere alternativ einen Salat zum Essen.
3. Nutze TK-Gemüse, wenn es schnell gehen muss. Das enthält durch schonendes Einfrieren noch viele Vitamine.
4. Bevorzuge Rezepte mit saisonalen und regionalen Zutaten.
5. Koche so oft es geht vegetarische Rezepte. Fleisch solltest du nur an maximal zwei Tagen pro Woche essen.
6. Koche mindestens zweimal pro Woche etwas mit Fisch, davon einmal mit fettreichen Sorten wie Hering, Thunfisch, Lachs oder Markele.
7. Würze mit frischen Kräutern statt mit viel Salz.
8. Bevorzuge pflanzliche Öle beim Braten.
9. Verzichte weitestgehend auf fettreiche Sahnesoßen.
10. Tausche Weißmehlprodukte gegen die Vollkornvariante aus.
Selber kochen verbingen viele mit großem Zeitaufwand. Fertiggerichte und Fast Food sollten trotzdem nicht die Lösung sein, wenn mal Dauerstress angesagt ist. Mit der richtigen Planung kann jeder selbst kochen und so zu einer ausgewogenen Ernährung beitragen. Mit folgenden Tipps rund ums schnelle Kochen klappt es garantiert:
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Nicht zu fettig, nicht zu üppig, möglichst viel Gemüse und hochwertiges Eiweiß: So kann man die Grundregeln zusammenfassen, wenn es darum geht gesund zu kochen.
Die richtigen Zutaten für gesundes Kochen
Damit eine Speise gesund ist, muss sie möglichst viele für den Körper verwertbare Inhaltsstoffe enthalten, u. a. Vitamine, Proteine, essenzielle Fettsäuren, Mineralstoffe. Wenn du die Zutaten für dein Rezept auswählst, solltest du zuerst zu frischen Produkten greifen, idealerweise aus der Region, z.B. REWE Regional Produkte. Vorgegarte Lebensmittel enthalten deutlich weniger Nährstoffe. Solltest du keine frischen Zutaten bekommen, ist Tiefkühlware eine gute Alternative. Eine weitere Grundregel für gesundes Kochen lautet: Vollkorn statt Weißmehl. Viele Getreideprodukte gibt es heute auch in der Vollkorn-Variante, wodurch man ganz nebenbei zusätzliche Vitamine (v. a. der B-Gruppe), Mineralien (u. a.Eisen, Magnesium und Zink) und Ballaststoffe aufnimmt.
Eine Mahlzeit gesund zuzubereiten, bedeutet vor allem zweierlei: ein zutatenschonendes Garverfahren und den Verzicht auf zusätzliches Fett.
Schonende Garverfahren, bei denen Vitamine und Eiweiß erhalten bleiben, sind das Dünsten und das Dämpfen. Die fettarme Zubereitung ist z. B. mit dem Römertopf oder speziell beschichtetenPfannen möglich. Auch die Verwendung eines Backblechs anstelle einerFritteuse ist eine wichtige Maßnahme fürs gesunde Kochen.
Kleine Sünden sind erlaubt, doch wer was für sich und seine Gesundheit tun möchte, sollte schon mit einem gesunden Frühstück in den Tag starten. Lecker und gut für uns ist zum Beispiel ein Müsli mit frischem Obst, aber auch eine Scheibe Vollkornbrot mit Käse und Gurke. Rund um die Mittagszeit solltest du auf ein gesundes Mittagessen setzen, um auch in der zweiten Tageshälfte ausreichend Energie zu haben. Egal ob du zu Hause was Warmes wie eine Gemüsepfanne isst oder im Büro einen mitgebrachten Salat: Es gibt für jede Situation passende Rezepte. Das Abendbrot sollte etwas weniger üppig ausfallen, damit du ruhig schlafen kannst und dein Magen nicht noch mit der Verdauung beschäftigt ist.
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