Typische Energy Balls bestehen aus einer Masse aus fein gehackten Nüssen und Trockenfrüchten, die mit weiteren Zutaten, wie z. B. Gewürzen oder Superfoods, verfeinert wird. Diese wird zu mundgerechten Kugeln gerollt, die ideal als Snack für zwischendurch geeignet sind. Sie schmecken wunderbar süß, ohne dabei zugesetzten Zucker zu enthalten – sozusagen Pralinen in der gesunden Variante.
Neben den Zutaten benötigen Sie einen leistungsstarken Mixer oder Universalzerkleinerer. Zur Not lässt sich die Masse auch mit einem Pürierstab zubereiten – das ist jedoch etwas mühseliger. Die kleinen Kugeln werden anschließend einfach mit den Händen geformt und lassen sich am besten in einer luftdicht verschließbaren Dose aufbewahren. Im Kühlschrank halten sie sich etwa zehn Tage.
Das tolle an Energy Balls ist, dass Sie nicht unbedingt ein Rezept benötigen, sondern die runden Snacks frei nach Ihren Vorlieben zubereiten können.
Als Basis eignen sich:
Falls die Masse zu fest oder zu weich ist, helfen ein paar Haferflocken oder etwas Nussmus bzw. mehr Trockenfrüchte.
Für den Geschmack eignet sich Zimt, Vanille, Kakao oder auch Spekulatiusgewürz zur Winterzeit.
Wer mag gibt Superfoods wie Chiasamen, Chlorella, Maca-Pulver oder Matcha hinzu.
Für die Optik kann man die fertig gerollten Kugeln z. B. in Kokosflocken, Kakao oder Sesam wälzen.
Sie spenden schnell neue Energie und sind dabei nicht nur lecker, sondern auch super gesund – so das Image von Energy Balls. Im Vergleich zu Schokolade und so manchen Müsliriegeln ist das völlig richtig, schließlich enthalten sie für gewöhnlich keinen zugesetzten Zucker. Trotzdem sollte man sich darüber im Klaren sein, dass Trockenfrüchte den Fruchtzucker des Obstes in komprimierter Form enthalten. Nüsse stecken zwar voller gesunder Fette, sind aber dadurch auch sehr kalorienreich. Daher gilt wie fast immer: In Maßen sind Energy Balls ein toller Snack, übertreiben sollten Sie es dennoch nicht.
Übrigens sind die meisten Energy Balls laktosefrei und meist auch vegan, falls kein Honig verwendet wurde. Gluten ist ebenfalls in den seltensten Kreationen enthalten. Aufgrund der Trockenfrüchte sind sie für eine strenge Low-Carb-Ernährung weniger gut geeignet.