Ein festes Datum gibt es dafür nicht. Viele Familien starten am ersten Adventswochenende mit der Weihnachtsbäckerei. Der Duft frischgebackener Weihnachtsplätzchen sorgt nämlich sofort für die entsprechend festliche Stimmung. Und beim Adventskaffee können die Kekse direkt probiert werden. Richtig gelagert, bleiben die meisten Plätzchen bis Weihnachten frisch.
Tipp: Du hast das erste Adventswochenende verpasst? Macht nichts. Weihnachtsplätzchen kann man zum Glück den ganzen Advent über backen.
Ein Großteil der klassischen Weihnachtsplätzchen wird aus Mürbeteig hergestellt. Damit sich der Teig gut ausrollen lässt und die Kekse schön mürbe werden, solltest du ein paar Tricks bei der Teigzubereitung beachten:
Richtig beliebt wurden Plätzchen – insbesondere Weihnachtsplätzchen – im 19. Jahrhundert. Doch schon im Mittelalter wurden vermutlich um die Weihnachtszeit Plätzchen in den Klöstern gebacken, um die Geburt Christi zu feiern. Um den Menschen in den umliegenden Dörfern eine Freunde zu machen, verschenkten die Mönche einen Teil der Plätzchen.
Für 20 Stück/Stücke:
250 g Mehl
80 g Puderzucker
125 g weiche Butter
1 Päckchen Vanillezucker
1 TL Natron
1 Ei
50 g Erdbeermarmelade
Alle Zutaten, bis auf die Erdbeermarmelade, zügig mit den Händen in einer Schüssel zu einem glatten Teig verkneten, in Frischhaltefolie wickeln und etwa 30 Min. kühl stellen.
Den Backofen auf 200 °C Ober/ Unterhitze vorheizen und den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche ca. 5 mm dick ausrollen.
Mit Förmchen den Teig ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Bei der Hälfte der Plätzchen jeweils mittig mit einem kleineren Ausstecher ein Loch für die spätere Füllung ausstechen. Ca. 10-15 Min. goldgelb backen.
Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen, auf die Plätzchen ohne Aussparung jeweils 1/2 TL Marmelade geben und die anderen Plätzchen daraufsetzen.