Plätzchen aufbewahren – so bleiben sie frisch & knusprig

Mandelplätzchen.

Weihnachtsplätzchen aufbewahren

Zimtsterne, Vanillekipferl, Butterplätzchen – Weihnachten ohne selbst gebackene Plätzchen ist kein Weihnachten. Damit die Plätzchen auf dem bunten Teller am Heiligabend frisch und knusprig sind, ist die richtige Aufbewahrung extrem wichtig.

Wie bewahre ich Weihnachtsplätzchen optimal auf?

Wenn Weihnachtsgebäck nicht richtig gelagert wird, werden Kekse schnell weich und Lebkuchen steinhart. Zur Aufbewahrung von Weihnachtsplätzchen sind Blechdosen ideal geeignet. Diese sind im Handel in unterschiedlichen Formen und Größen sowie mit weihnachtlichen Motiven verziert erhältlich. Kleinere Blechdosen eignen sich auch ideal zum Verschenken selbst gebackener Plätzchen. Vor dem Lagern des Gebäcks müssen die Plätzchen komplett ausgekühlt sein. Das Trocknen der Verzierungen, wie beispielsweise Zuckerguss oder Marmeladenfüllungen, ist extrem wichtig, damit die Plätzchen nicht aneinander festkleben.

Warum sollte man Plätzchen in einer Blechdose aufbewahren?

Blechdosen sind der Klassiker, wenn es um das Aufbewahren von Keksen geht. Doch warum ist das eigentlich so? Der für die meisten wohl wichtigste Grund, warum sie zur Blechdose greifen, ist die Optik. Blechdosen gibt es gerade in der Vorweihnachtszeit in allen Farben, Formen und Größen. Sie sehen einfach ansprechend aus und man kann Plätzchen darin auch gut verschenken. 

Neben der reinen Optik bleiben viele Plätzchensorten in Blechdose auch lange haltbar – sofern die Dose ordentlich schließt. Das gilt insbesondere für weiche Plätzchen oder Lebkuchen. 

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Plätzchen aufbewahren ohne Dose

Ganz klassisch werden Kekse in Dosen aufbewahrt. Dort bleiben sie in der Regel am besten frisch. Hast du keine Dose zur Hand, gibt es jedoch noch andere Möglichkeiten. Plastikschüsseln mit Deckel sind zum Beispiel eine Alternative. Achte darauf, dass sie gut schließen.  

Du kannst Kekse auch in einem Glas mit Verschluss aufbewahren. Das sieht hübsch aus und macht beim Draufschauen richtig Appetit. Wichtig: Stell das Glas mit den Keksen am besten in einen Schrank, sodass es dunkel lagert. Bekommen die Plätzchen zu viel Licht ab, verkürzt sich die Haltbarkeit. 

Übergangsweise kannst du Kekse auch in Alufolie aufbewahren. Auf Dauer ist das aber keine gute Lösung, da zu viel Luft an die Plätzchen kommt. 

Diese Kekse kannst du im Kühlschrank lagern

An sich ist es nicht notwendig, dass du Kekse im Kühlschrank lagerst. Zimmertemperatur ist genau richtig für die meisten Plätzchen. Kekse mit einer Marmeladen- oder Cremefüllung kannst du jedoch auch im Kühlschrank aufbewahren. Füll sie dafür am besten in eine luftdicht schließende Plastikschüssel und stell sie ins Gemüsefach, wo es nicht ganz so kalt ist. 

Gut zu wissen: Plätzchen mit Schokoladenüberzug gehören nicht in den Kühlschrank. Durch die kalte Luft kann sich die Schokolade gräulich verfärben. 

Weihnachtsplätzchen frisch halten

Damit sich die Aromen der unterschiedlichen Kekssorten nicht vermischen, ist es ratsam, für jede Sorte eine separate Dose zu verwenden. Steht keine ausreichende Anzahl Dosen zur Verfügung, trennt man die Kekse in einer Dose mit Backpapier voneinander. Bei Plätzchen mit einem weichen Kern, zum Beispiel Makronen, empfiehlt es sich, ein Stück Apfel mit in die Dose zu legen. Mit diesem einfachen Trick bleiben die Kekse innen schön weich. Sind die Dosen gefüllt, werden sie mit einem Deckel gut verschlossen und an einem kühlen, trockenen Ort gelagert. In Plastikdosen werden knusprige Plätzchen schnell weich - hierin lassen sich besser ohnehin schon softere Sorten aufbewahren.

Lebkuchen.

Lebkuchen aufbewahren und frisch halten

Leb- und Honigkuchen legt man besser nicht sofort nach dem Abkühlen in die Dosen, sondern lagert sie zunächst für ein bis zwei Tage offen. Im Anschluss daran kommen sie zusammen mit einem Stück Apfel in die Dosen. Sein volles Aroma entfaltet dieses Weihnachtsgebäck in der Regel erst nach circa zwei Wochen. Bis dahin bleibt die Dose geschlossen. Nur das Apfelstück sollte alle zwei Tage ausgewechselt werden.

Wie lange bleiben Weihnachtsplätzchen frisch?

Wie lange sich Weihnachtsplätzchen halten, hängt von der jeweiligen Sorte ab. Trockene Kekse, wie Butterplätzchen, Schwarz-Weiß-Gebäck oder Vanillekipferl, bleiben bis zu vier Wochen lang knusprig und frisch. Noch länger halten sich Lebkuchen, die man bei richtiger Aufbewahrung für bis zu drei Monate lagern kann.

Schneller sollte man Makronen, Schaumgebäck oder mit einer Creme gefüllte Plätzchen verzehren. Diese halten sich nicht länger als rund eine Woche.

Diese Kekse sind lang haltbar

Je trockener Plätzchen sind, desto länger bleiben sie frisch. Eine Sorte Kekse ist noch ein bisschen haltbarer als andere: Cantuccini. Das italienische Gebäck ist sehr hart und trocken und kann – wenn du es luftdicht lagerst – mehrere Wochen aufbewahrt werden. Es schmeckt sogar nach einer Woche noch besser als direkt nach dem Backen. 
Auch Lebkuchen und Pfefferkuchen kannst du länger als normale Plätzchen luftdicht verschlossen aufbewahren. Falls der Lebkuchen zu hart wird, gibst du einfach ein Stück Apfel mit in die Dose. 

Cantuccini
    1h 25min
    Einfach
    4.1/5
    Christstollen Cantuccini
    • Vegetarisch
    1h 10min
    Mittel
    5.0/5
    Lebkuchen-Plätzchen
      13h 15min
      Mittel
      3.8/5

      Gut zu wissen: Früchtebrot, Stollen und Honigkuchen bleiben ebenfalls bis zu zwei Monate frisch, wenn du sie luftdicht lagerst. 

      Lassen sich Weihnachtsplätzchen einfrieren?

      Trockene Plätzchen, wie beispielsweise Vanillekipferl, Zimtsterne oder Buttergebäck, lassen sich gut einfrieren. Es ist wichtig, sie nach dem Backen gut auskühlen zu lassen, bevor man sie in Gefriertüten legt. Auftauen können sie bei Zimmertemperatur oder in der Mikrowelle. Um warme Plätzchen zum Adventskaffee zu servieren, kann man die eingefrorenen Plätzchen vor dem Verzehr kurz im Backofen aufwärmen.