Nicht nur ein Hauptgericht: An Weihnachten möchten viele die Liebsten mit einem ganzen Menü – bestehend aus Vorspeise, Hauptgericht und Dessert – verwöhnen. Die Auswahl an Rezepten ist groß, doch was sollte man bei der Zusammenstellung beachten?
Ganz wichtig: Berücksichtige individuelle Vorlieben. Dafür musst du nicht viele verschiedene Gerichte kochen, aber wenn es einen Vegetarier oder Veganer am Tisch gibt, solltest du neben dem Braten eine fleischfreie Variante einplanen. Gleiches gilt, wenn einer der Gäste unter einer Unverträglichkeit leidet.
Ansonsten gilt bei der Zusammenstellung: Die Auswahl sollte stimmig sein. Servierst du einen Braten als Hauptspeise, dann sollte die Vorspeise etwas weniger gehaltvoll sein. Ein Salat oder eine Suppe schmecken hier gut. Entscheidest du dich für einen vegetarischen Hauptgang oder ein Fischgericht, kann die Hauptspeise etwas üppiger ausfallen. Übrigens: Auch wenn man Fisch als Hauptspeise serviert, darf Fleisch in der Vorspeise sein.
Beim Dessert ist erlaubt, was schmeckt. Damit es alle genießen können, solltest du die Nachspeise nicht direkt nach dem Hauptgang servieren.
Weihnachten möchte man Zeit mit seinen Lieben verbringen und nicht stundenlang in der Küche stehen. Such dir daher ein Weihnachtsmenü zum Vorbereiten aus. Gut geeignet sind dafür Suppen als Vorspeise. Die kannst du am Vortag kochen und musst sie nur aufwärmen. Oder du bereitest sie schon Wochen vorher zu und frierst sie ein.
Auch für den Hauptgang kannst du einiges schon 1-2 Tage vorher zubereiten. Selbstgemachter Rotkohl beispielsweise lässt sich gut aufwärmen. Klöße kannst du auch schon am Tag vorher selber machen. Viele Braten können ebenfalls schon vorher in den Ofen.
Beim Dessert kannst du es dir einfach machen und ein weihnachtliches Eis kaufen. Ansonsten kannst du auch hier viele Cremes am Vortag zubereiten. Wichtig: Verarbeitest du rohe Eier, solltest du den Nachtisch fürs Weihnachtsmenü frisch zubereiten.
Rotwein zu Fleischgerichten, Weißwein zu Fisch: Die klassischen Regeln kannst du natürlich bei der Weinauswahl berücksichtigen. Als weitere Regel kannst du beachten, dass Säure Fett reguliert. Ein eher säurereicher Wein schmeckt von daher gut zu einer fettreichen Gans.
Generell solltest du aber Weine nehmen, die allen schmecken. Wer lieber Weiß- als Rotwein trinkt, sollte diesen zum Weihnachtsbraten genießen dürfen. Und natürlich ist auch ein Bier als Getränk erlaubt.