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Im Campingurlaub muss man sich beim Kochen auf das Nötigste beschränken, damit man nicht seinen halben Hausstand mitschleppt. Damit du alles dabei hast, was man unbedingt braucht, haben wir für dich eine Packliste mit den Basics zusammengestellt:
Nudeln
Reis
Brot
Kaffee/Tee
Instant-Brühe
Gewürze (Pfeffer, Salz, Chiliflocken, Oregano, Knoblauch, Curry)
Zucker
Öl
Essig
Packliste:
Wenn du mit dem Auto oder dem Wohnmobil unterwegs bist, kannst du viele Zutaten einfach zu Hause einkaufen und mitnehmen. Kleine Supermärkte in Urlaubsregionen sind oft teurer und da kann es sich lohnen trockene Lebensmittel wie Nudeln, Reis oder Müsli einfach von zu Hause mitzubringen. Auch deine Lieblingsgewürze kannst du je nach Länge des Urlaubs in kleine Dosen oder Plastikbeutel umfüllen und mitnehmen. Wenn du nur mit Zelt und Rucksack reist, empfiehlt es sich, jeden Tag frisch im Supermarkt, auf dem Markt oder bei kleinen Straßenständen einzukaufen. Auch wenn du mit dem Auto unterwegs bist lohnt es sich die Augen offen zu halten und regionale Spezialitäten zu probieren, denn nichts schmeckt so sehr nach Urlaub wie französischer Wein, spanischer Schinken oder schweizer Käse.
Überleg dir am besten schon zu Hause, wie du deine Lebensmittel verpacken willst, denn offene Gefäße sind beim Zelten keine gute Idee. Verpack alle Lebensmittel in Dosen oder Plastikbeuteln, damit keine Tiere angezogen werden. Verderbliche Lebensmittel wie tierische Produkte solltest du unbedingt kühlen.
Eine Kühlbox ist ein absolutes Must-have für den Campingplatz. Für alle Rucksackreisenden ist zumindest eine kleine Kühltasche sinnvoll. Die meisten Campingplätze haben große Kühltruhen, wo man seine Kühlakkus wieder einfrieren kann. Wer keine Kühlakkus hat oder nur übers Wochenende in die freie Wildnis fährt, kann auch normale PET-Wasserflaschen zu 3/4 mit Wasser füllen, diese einfrieren und dann in die Kühlbox stellen. Versuch Kühlboxen so selten und so kurz wie möglich zu öffnen, damit die Kälte nicht so schnell entweicht. Noch besser klappt es mit einer Thermoelektrischen Kühlbox, die man an den Zigarettenanzünder im Auto oder an eine Steckdose anschließen kann. Wenn du – zum Beispiel in Schweden – wildcampen gehst und keine Möglichkeit für die Kühlung hast, kannst du auch ein Loch graben und die Lebensmittel so in einer Art Mini-Erdkeller lagern oder sie eventuell verpackt in einen ruhigen Bachlauf oder See legen. Alle Luxuscamper, die mit ihrem Wohnmobil verreisen haben in der Regel einen kleinen Kühlschrank, teils sogar mit Gefrierfach, an Bord.
Unterwegs, auf einem Festival oder auf dem Campingplatz kannst du mit einem kleinen Gaskocher ganz normal kochen. Es gibt verschiedene Modelle, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Der klassische Campingkocher besteht aus einer kleinen Gasflasche und einem kleinen Gestell für den Topf. Die Kocher sind klein und lassen sich wunderbar transportieren. Am besten du nimmst die passenden Gaskartuschen gleich von zu Hause mit, denn manchmal ist es im Ausland recht schwierig, die passenden Kartuschen aufzutreiben. Solltest du allerdings mit dem Flugzeug in den Campingurlaub fliegen, darfst du keine Gaskartuschen mit an Bord nehmen. Informier dich am besten vorher, ob es die passenden Kartuschen für deinen Campingkocher im Urlaubsland gibt. Neben den klassischen kleinen Kochern gibt es auch Gasherde mit zwei Kochfeldern, die mit einer großen Gasflasche betrieben werden. Diese Campingkocher sind deutlich komfortabler und man kann mit ihnen fast wie zu Hause kochen. Allerdings sind sie nicht so platzsparend und eher für den Campingurlaub mit dem Auto oder Bus geeignet. Wichtig ist, dass du deinen Campingkocher vor Beginn der Reise gründlich überprüfst, damit du im Urlaub keine bösen Überraschungen erlebst. Ganz bequem kannst du auf dem Zeltplatz kochen, wenn du einen kleinen klappbaren Campingtisch und faltbare -stühle mitnimmst, denn dann kannst du entspannt am Tisch schnibbeln und den Campingkocher auf den Tisch stellen. An Gerichten eignen sich One-Pot-Rezepte, die nur wenig Kochgeschirr benötigen, da alle Zutaten zusammen in einem Topf garen.
Das kommt ganz auf den Zeltplatz und auf die Region an. Auf vielen Zeltplätzen in Mitteleuropa darf man direkt am Zelt grillen auf anderen nur an gekennzeichneten Stellen. Ausnahmen gelten vor allem in Nationalparks und Gegenden mit Waldbrandrisiko. Viele Zeltplätze haben auch Feuerstellen, wo du ein Lagerfeuer machen kannst. Erkundige dich am besten vorher bei deinem Zeltplatz und wenn Grillen erlaubt ist, pack deinen Grill ein. Am besten eignet sich ein kleiner Kugelgrill oder ein Eimergrill, denn die lassen sich leicht im Auto verstauen und sind ideal für den Urlaub. Für Rucksackreisende sind kleine Einmalgrills perfekt, denn die sind leicht und passen in jeden Rucksack.
Viele Campingplätze haben eine kleine Waschküche in der du Wäsche waschen und Geschirr spülen kannst. Wenn du allerdings wildcampen oder auf sehr schlichten Zeltplätzen – zum Beispiel in Nationalparks – unterwegs bist, hast du manchmal nur einen Wasseranschluss oder eine Quelle. Dann empfiehlt es sich eine große Schüssel und biologisch abbaubares Spülmittel mitzunehmen. An ein Geschirrhandtuch solltest du ebenfalls denken.
Ordnung halten im Zelt ist gar nicht so einfach. Am besten du nimmst eine Klappbox mit und lagerst darin deine Lebensmittel und Küchenutensilien. So ist alles an einem Ort und kann schnell beiseite geräumt werden, wenn man den Platz braucht. Außerdem solltest du unbedingt Müllbeutel mitnehmen und eine kleine Wäscheleine mit Wäscheklammern, um Geschirrhandtücher zum Trocknen aufzuhängen. Alternativ tut es auch eine Sturmleine vom Zelt.