Zutaten, die man immer im Haus haben sollte
Kennst du das: Du kommst nach dem Urlaub nach Hause und möchtest nur noch eins – Essen. Und zwar sofort! Herrscht dann im Kühlschrank nichts als gähnende Leere, gibt’s bis dato nur zwei Optionen: Mit Magenknurren ins Bett oder den Lieferservice kontaktieren. Einen deutlich besseren Notfallplan für Tage wie diese haben wir hier für dich.
1 Paket Nudeln
Sie lassen sich ewig aufbewahren, super vielseitig verarbeiten und es gibt kaum jemanden, der sie nicht liebt. Drei gute Gründe, warum du immer – wirklich immer – eine Packung Nudeln im Haus haben solltest. Dass sie dank einer ordentlichen Portion Kohlenhydrate auch richtig satt machen, günstig und ruck, zuck fertig sind, wären noch drei weitere Punkte.
Ganz trocken schmecken selbst Nudeln leider ziemlich langweilig, das stimmt. Doch warum nicht mal in Nostalgie schwelgen und wie damals einfach einen ordentlichen Klecks Ketchup drauf machen, wenn sonst keine frischen Zutaten mehr im Haus sind und die Zeit selbst für den kleinen Einkauf nicht ausreicht?

1 Dose gehackte Tomaten
Dosentomaten, ein paar Gewürze, ein Schuss gutes Olivenöl – mit diesen paar Zutaten lässt sich schon eine recht passable Soße kochen. Hat man dazu noch Zwiebeln und Knoblauch im Haus, wird das Notfall-Essen fast so gut wie die Arrabiata beim Lieblingsitaliener. Ob du dazu dann Nudeln, Reis oder einfach etwas Brot zum Dippen verspeist, liegt ganz an dir – oder eben deinen Vorräten.

Haferflocken
Gehörst auch du zu der nicht-ohne-Frühstück-aus-dem-Haus-Fraktion, solltest du dir angewöhnen stets eine Packung Haferflocken auf Vorrat zu haben. Denn sind Käse, Brot und Eier aus, liefert das gute alte Porridge mindestens genauso gut die nötige Energie für den Tag. Praktisch: Du brauchst im Notfall nicht mal Milch dazu – der warme Haferbrei schmeckt auch mit Wasser sowie mit etwas Zimt und Honig verfeinert.
Wer besonders experimentierfreudig ist, kann den Porridge auch herzhaft, z. B. zum Abendbrot, mit Gemüsebrühe zubereiten und mit Gemüse toppen. Haferflocken schmecken übrigens nicht nur beim Frühstück, du kannst mit ihnen auch tolle Hauptgerichte und Beilagen zubereiten, z. B. Bratlinge.

1 Packung TK-Gemüse
Tiefkühlkost bedeutet keinesfalls nur Pizza oder Pommes – mit einer kleinen Auswahl deines Lieblingsgemüses wirst du im Notfall nicht nur satt, sondern kannst sogar richtig gesund essen. Von Tiefkühlspinat, über Brokkoli bis hin zu Mischungen für Buttergemüse: Wer Gemüse mag, wird hier fündig. Ob du daraus eine schnelle Gemüsepfanne zauberst, eine Suppe kochst oder den Nudeln mit einer Gemüsesoße den extra Nährstoff-Boost verpasst – werde kreativ. Und keine Sorge, lange Auftauzeiten musst du gar nicht unbedingt einplanen. Meist kannst du das gefrorene Gemüse direkt ins kochende Wasser oder in die heiße Pfanne geben.

1 Packung Eier
Rührei, Spiegelei oder Omelett – das schmeckt zu jeder Uhrzeit. Mit etwas frischem oder Tiefkühl-Gemüse sowie Gewürzen kannst du aus ein paar Eiern im Handumdrehen eine vollwertige Mahlzeit zubereiten. Das Praktische: Im Kühlschrank sind Eier bis zu vier Wochen haltbar, sodass es sich lohnt, immer eine Packung auf Vorrat zu haben.
Neben den klassischen Eierspeisen schmecken auch Pfannkuchen, gebratene Nudeln oder Reis sowie Bratkartoffeln mit Ei.

1 Packung TK-Beeren
TK-Beeren sind die Rettung für alle, die morgens gerne frisch und gesund in den Tag starten. So kannst du damit dein Müsli oder den Porridge aufpeppen oder einen schnellen, aber nicht weniger leckeren Smoothie zubereiten. Mit etwas (Pflanzen-) Milch und evtl. einer Banane sieht dieser nicht nur hübsch pink aus, sondern schmeckt auch wunderbar süß und cremig. Wer in der Früh schon richtig kreativ ist, kann sich natürlich auch mit einer fancy Smoothie-Bowl dekorativ austoben. Du siehst: TK-Beeren im Kühlfach sind wirklich sinnvoll.

1 Packung Naturjoghurt
Du findest Naturjoghurt langweilig? Das ist doch gerade das Gute daran. Denn von süß bis herzhaft kannst du damit jede Menge unterschiedliche Gerichte zubereiten, die sowohl morgens als auch abends schmecken. So kannst du dein Müsli morgens statt mit Milch wunderbar mit Joghurt essen. Jegliches Obst wird mit Joghurt zu einem leckeren Frühstück und mittags oder abends schmeckt ein Klecks Joghurt zur würzigen Gemüsepfanne, zu Ofenkartoffeln oder als Salatdressing. Unangebrochen hält er sich im Kühlschrank locker ein bis zwei Monate und meist ist er sogar noch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums genießbar.

Äpfel
Die meisten kennen diesen Moment, wenn man plötzlich Lust auf etwas Frisches hat. Äpfel sind für solche Fälle ein echter Segen, denn sie sind leicht zu essen, auch prima mitzunehmen und einfach richtig lange haltbar. Im Gegensatz zu Bananen dauert es eine Zeit, bis Äpfel wirklich weich und überreif werden. Und wenn es doch so weit ist, kann man sie immer noch zu einem schnellen Kompott oder für Apfel-Pfannkuchen verwenden. Halten wir also fest: Wer obsttechnisch vorbereitet sein möchte, setzt auf Äpfel und lagert stets 2-3 im Kühlschrank. Wichtig ist nur, anderes Obst und Gemüse nicht unmittelbar daneben zu legen. Äpfel strömen das Reifegas Ethylen aus, wodurch andere Lebensmittel schneller verderben.

Zwiebeln
Das Tolle: Kühl, trocken und dunkel aufbewahrt, halten sich Zwiebeln etwa 6 Monate. Sie sind zwar nicht als klassisches Gemüse bekannt, an dem man sich satt essen kann, aber für den Geschmack sind Zwiebeln einfach unschlagbar. Schließlich kommt es darauf ja auch bei schnellen Notfall-Gerichten an. Ganz egal ob Pastasoße, Suppe, Auflauf oder Salat – gebratene oder auch rohe Zwiebeln sorgen in herzhaften Gerichten für die gewisse Würze.

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