Nudeln/Nudelvariante | kcal/100 g | Merkmale |
Weißmehl-Nudeln | 359 | - der Klassiker zu Pesto - im Vergleich nicht so nährstoffreich |
Vollkornnudeln | 350 | - ballaststoffreich - langanhaltende Sättigung |
Zucchini-Nudeln | 19 | - glutenfrei - kalorienarm - machen nicht so lange satt |
Linsennudeln | 358 | - glutenfrei - proteinreich - weniger Kohlenhydrate |
Das Pendant zum Pesto verde stellt die Rosso-Variante dar, was auf italienisch "rot" bedeutet. Diese Version wird gerne auf Basis von getrockneten Tomaten oder eingelegten Paprika (Pesto Calabrese) zubereitet. Ein Schuss Balsamico rundet den Geschmack optimal ab.
Wie so oft kommt es auch bei Nudeln mit Pesto ganz auf den individuellen Geschmack an: Die einen mögen es lieber intensiv, also mit viel Pesto, die anderen möchten weniger Pesto- dafür mehr Nudelgeschmack. Grob kann man etwa 1 Esslöffel pro Portion Pasta berechnen. Sicherheitshalber ist es aber immer besser, etwas mehr parat zu haben.
Leider sind Pinienkerne ziemlich teuer, sodass eine große Portion selbstgemachtes Pesto ziemlich ins Geld gehen kann. Falls Sie sich die kleinen Kerne dennoch gönnen, vergessen Sie nicht, die Pinienkerne zu rösten: So wird ihr feiner Geschmack noch etwas intensiver.
Anstelle von Pinienkernen können Sie auch verschiedenste andere Nüsse und Samen verwenden. Recht mild im Geschmack sind geschälte Mandeln, Cashewkerne und Sonnenblumenkerne. Zu rotem Pesto passen auch Walnüsse oder Haselnüsse hervorragend.
Pesto aus Rucola ist etwas herber im Geschmack. In Sachen Pasta schmeckt es besonders gut zum leicht nussigen Aroma von Vollkornnudeln. Außerhalb der Nudelwelt passt Rucola-Pesto wunderbar auf frisches Baguette, mit Mozzarella und Tomate belegt. Auch zu Fleisch oder Fisch macht es eine gute Figur.
Sogar im Supermarkt gibt es mittlerweile einige vegane Pestosorten. Achten Sie beim Pesto-Kauf einfach darauf, dass kein Parmesan enthalten ist. Meist sind die rein pflanzlichen Varianten aber auch als solche gekennzeichnet. Wer selbst ans Werk geht, lässt den Käse natürlich weg und kann stattdessen, als würziges Pendant, Hefeflocken oder veganen Parmesan-Ersatz verwenden. Falls beides nicht im Haus ist, schmeckt das Pesto aber auch ohne eine Käse-Alternative richtig gut. Schließlich bringen Basilikum, Knoblauch und gutes Olivenöl schon jede Menge köstliche Aromen mit.
Eigentlich ist das Rezept für Basilikum-Pesto so einfach, dass kaum etwas schief gehen kann. Dennoch sollten Sie beim Pesto zubereiten darauf achten die Zutaten nur so lange zu pürieren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist - nicht länger, sonst wird es leicht bitter. Verwenden Sie außerdem ein mildes Olivenöl. Sind diese beiden Faktoren erfüllt, steht einem leckeren Pesto kaum mehr etwas im Weg.
Vom einfachen Studentengericht bis hin zum Dinner für Gäste - mit Pesto kann man richtig kreativ werden. Neben, wie oben beschrieben, Gemüse oder Rucola, lassen sich auch viele andere Zutaten dazu kombinieren, sodass leckere, ausgefallene Pastagerichte daraus entstehen. Probieren Sie doch mal diese Kombinationen:
Großzügige Mengen Öl und Parmesan lassen die Pesto Kalorien flott in die Höhe schnellen. Gemüsenudeln aus Zucchini oder Möhren gleichen das aus, doch eine Portion herkömmliche Pasta mit Pesto kann schnell mit 700-800 Kalorien zu Buche schlagen. Zwar nicht ganz das Original, aber dennoch lecker ist die Kräutersoße mit einer leichteren Basis als Öl. Gut geeignet sind z. B. Naturjoghurt oder auch weiße Bohnen.
Sie sind zum Grillen oder zu einer Party eingeladen und möchten gerne etwas zum Buffet beisteuern? Mit einem Pestobrot à la Pestoblume können Sie garantiert punkten! Das würzige Gebäck sieht einfach toll aus und ist Dank der Pestofüllung auch noch super saftig. Die Art und Weise wie man den Teig zum Stern zusammenlegt, finden Sie hier. Bestreichen Sie den Teig statt der Hackfleischmasse einfach mit dem Pesto Ihrer Wahl.