Rote Bete – Lady in Red aus der Gemüsekiste
Die einen lieben sie, die anderen könnten gut auf sie verzichten: Die Rede ist von Roter Bete. Dabei sind die Knollen so wandelbar, dass garantiert jede:r ein Gericht findet, das schmeckt. Da die Zubereitung der roten Rüben nicht ganz ohne ist, verraten wir dir hier jede Menge Tipps zum Kochen der Rote Bete und natürlich auch die besten Rezepte.
Themen auf dieser Seite
- Rote Bete kochen
- Warum kocht man Rote Bete mit Schale?
- Wie lange muss Rote Bete kochen?
- Was kann man mit den Rote Bete Blättern machen?
- Was passt zu Rote Bete?
- Die besten Rezepte mit Rote Bete
- Die besten Rezepte für Rote Bete Suppe
- Leckere Rezepte für Rote Bete Salat
- Vegetarische Rote Bete Rezepte
- Rote Bete Aufstriche und Dips
- Rote Bete Saft und Smoothies
- Wann hat Rote Bete Saison?
- Was sollte man beim Einkauf von Rote Bete beachten?
- Wie lagert man Rote Beete optimal?
- Rote Bete haltbar machen
- Rote Bete einfrieren
- Wie gesund ist Rote Bete?
- Hat Rote Bete aus dem Glas Vitamine?
- Wie viel Kalorien hat Rote Bete?
- Rote Bete: Nährwerte
- Wenn es mal schnell gehen muss
Rote Bete kochen
Im Handel findest du frische Rote Bete sowie schon vorgegarte Knollen, die vakuumverpackt sind. Vakuumverpackte Rote Bete kannst du gut in Scheiben oder Würfel schneiden und als Salat essen oder zu Gemüsepfannen geben. Du kannst sie roh essen oder noch kochen.
Frische Rote Bete musst du vor dem Verzehr schälen. Da der Saft sehr stark färbt, zieh am besten Einmalhandschuhe an.
Gut zu wissen: Ist Rote Bete roh essbar? Ja, auch frische Knollen kannst du roh verzehren. Hobel sie in dünne Scheiben oder raspel sie zu Streifen. So schmecken sie gut als Rote Bete Carpaccio oder in einem Salat.
Möchtest du die Knollen in einem Eintopf verarbeiten, schälst du sie, schneidest sie in Würfel und garst sie dann gut 20 Minuten. Machst du die Rote Bete zum Star auf deinem Teller, solltest du die Knollen mit Schale in Salzwasser kochen.
Wie schmeckt Rote Bete?
Den Geschmack von Roter Bete zu beschreiben ist gar nicht so einfach. Frisch schmeckt sie leicht erdig mit einem Hauch Süße. Kaufst du verarbeitete Produkte, wie eingelegte Rote Bete, schmeckt diese meist süß-säuerlich.
Warum kocht man Rote Bete mit Schale?
Ganz einfach: Entfernt man die Schale, bevor die Knollen ins Wasser kommen, läuft die enthaltene schöne Farbe aus. Dadurch wird zwar das Kochwasser rot, für die Knollen bleibt aber nur ein braunrot übrig. Nach dem Kochen solltest du die Rüben ein paar Minuten abkühlen lassen. Danach kannst du sie schälen und nach Belieben in Stücke schneiden und z. B. als Salat essen.

Wie lange muss Rote Bete kochen?
Je nachdem wie dick die Knollen sind, benötigt das Gemüse zwischen 30 und 35 Minuten in kochendem Salzwasser. Füll dafür einen großen Topf mit kaltem Wasser, bring dieses zum Kochen und gib eine kleine Prise Salz dazu. Fängt das Wasser an zu kochen, gib die rohen Knollen hinzu und lass sie bei mittlerer bis hoher Hitze kochen. Schneide die Knollen allerdings besser nicht an, um zu testen, ob sie gar sind, sonst läuft der enthaltene rote Saft aus.
Was kann man mit den Rote Bete Blättern machen?
Wie auch das Möhrengrün oder die Blätter vom Kohlrabi, kannst du Blätter von frischen Rote Bete Knollen essen. Dafür hast du verschiedene Möglichkeiten. Sehr gut schmeckt es, wenn du die Blätter zu einem Pesto verarbeitest, ähnlich wie Rucola oder Basilikum.
Sie eignen sich aber auch als Gemüsebeilage für Hauptgerichte. Wasch sie dafür gründlich, schneide sie in Streifen und bereite sie ähnlich wie Spinat oder Mangold zu. Bereitest du eine Suppe zu, kannst du die Blätter mitkochen und später mit dem Gemüse fein pürieren. Wer mag, behält auch einen Rest zurück, hackt ihn fein und streut ihn über die fertige Rote Bete Suppe.
Was passt zu Rote Bete?
Du kannst Rote Bete sehr unterschiedlich zubereiten. Verarbeitest du sie zu einem Salat, kannst du sie gut mit Käse wie Ziegenkäse oder Feta kombinieren. Auch süßliche Komponenten wie Äpfel und Birnen passen gut zur roten Rübe. Nüssen schmecken ebenfalls.
Als Gemüsebeilage schmeckt Rote Bete gut zu Geflügelgerichten und Rindfleisch. Sie ist auch eine tolle Zutat für Eintöpfe und Gemüsepfannen. Hier harmoniert sie gut mit Möhren, Zucchini oder Pastinaken und Kohl.
Tipp: Frische Rote Bete kannst du zusammen mit anderem Wintergemüse (Möhren, Kürbis) aufs Backblech legen und als Ofengemüse zubereiten. Mit Parmesan und Nüssen bestreut, ist das ein tolles Hauptgericht.
Die besten Rezepte mit Rote Bete
Rote Bete passt zu sehr viele Gerichten. Besonders beliebt ist sie als Suppe, Salat oder als Zutat in einem Eintopf. Sie eignet sich aber auch zum Trinken. Rote Bete Saft gilt als ausgesprochen gesund. Wem das zu viel ist, der kombiniert den Saft mit Apfelsaft oder anderen Zutaten wie Banane oder Birne in einem Smoothie. Rote Bete Aufstrich ist ebenfalls eine beliebte Art der Zubereitung – nicht nur bei Veganer:innen. Der Aufstrich schmeckt pur oder in Kombi mit Rohkost oder Käse auf dem Brot.
Tipp: Rote Bete färbt Gerichte wunderbar ein. Wer mag, bereitet mal Rote Bete Gnocchi zu. Die sehen toll aus und schmecken klasse.
Die besten Rezepte für Rote Bete Suppe
Lust auf Rote Bete Suppe? Die kochst du schnell aus vorgegarten oder frischen Rüben.
Leckere Rezepte für Rote Bete Salat
Rote Bete Salat schmeckt besonders gut mit Frucht oder Feta. Nüsse sorgen für ein wenig Crunch.
Vegetarische Rote Bete Rezepte
Rote Bete ist eine tolle Zutat für vegetarische oder auch vegane Rezepte. Sie enthält verschiedene Vitamine und Mineralstoffe und lässt sich als Fleischersatz verarbeiten.
Rote Bete Aufstriche und Dips
Sorg für Abwechslung auf deinem Brot! Rote Bete Aufstrich schmeckt selbstgemacht am besten und als rote Hummus Variante bereichert die Knolle jedes Buffet.
Rote Bete Saft und Smoothies
Rote Bete kann man wunderbar trinken – am besten mit verschiedenen Früchten, damit es ein wenig süßer wird.
Wann hat Rote Bete Saison?
Rüben sind ein Gemüse, das typischerweise im Winter roh und frisch in der Gemüsetheke zu finden ist. Die Haupterntezeit liegt zwischen Oktober und März – deshalb sind sie für uns auch so wertvoll und gesund, denn in der kalten Jahreszeit sind sie ein toller Lieferant vieler Vitamine und Mineralstoffe. Da sie allerdings beim Anbau nicht so anspruchsvoll sind, können sie auch im Winter ausgesät und im Sommer geerntet werden. Vorgekocht und vakuumiert sind die hübschen und gesunden Knollen das ganze Jahr erhältlich.
Was sollte man beim Einkauf von Rote Bete beachten?
Achte beim Einkauf von rohen Knollen auf eine unversehrte Schale und bevorzuge kleine Knollen. Je größer die Knollen sind, desto größer ist das Risiko, dass die Rote Bete holzig ist. Wer es einfacher haben möchte, greift zu schon vorgegarter, vakuumverpackter Rote Bete. Die kann sofort weiterverarbeitet werden. Hier solltest du auf das Mindesthaltbarkeitsdatum achten.

Heißt es Rote Bete oder Rote Beete?
Das kannst du frei entscheiden. Beide Schreibweisen sind vom Duden anerkannt.
Wie lagert man Rote Beete optimal?
Hochsaison hat die Rote Bete im Januar. Wenn du eine große Menge der Rüben gekauft hast oder wenn du Rote Bete selbst im Garten anbaust, helfen dir die folgenden Tipps bei der Lagerung:
- Im Kühlschrank: Wickel die roten Knollen in Zeitungspapier ein und lege diese in den Kühlschrank. Auf diese Weise lassen sie sich zwei bis drei Wochen lang aufbewahren.
- Im Keller: Um die Lagerzeit auf bis zu fünf Monate zu verlängern, kannst du eine Kiste aus Holz mit Plastikfolie auskleiden und mit Sand auffüllen. Grabe die Knollen in den Sand ein und stell die Kiste in eine kühle, dunkle Ecke. Besonders bei hoher Luftfeuchtigkeit ist diese Lagermethode optimal für Rote Bete.
Rote Bete haltbar machen
Hast du zu viel Rote Bete gekauft oder liebst du eingelegte Bete, dann kommen hier ein paar Rezeptideen zum Haltbarmachen der Knollen.
Wer gern sauer isst, sollte Rote Bete einlegen. Das geht ganz einfach: Einfach die frischen Knollen schälen, in Scheiben schneiden und mit Essig, Wasser und Gewürzen aufkochen. Weich kochen, Apfelwürfel zugeben und auf sterile Gläser verteilen. Eine Woche ziehen lassen. Eingelegte Rote Bete ist gut 1 Monat haltbar.
Magst du Kimchi? Dann haben wir hier was für dich. Auch Rote Bete kann man fermentieren. Dafür die Knollen schälen, in Scheiben schneiden und eng in ein Bügelglas füllen. Mit Salzlake bedecken und 1 Woche bei Zimmertemperatur fermentieren. Danach in den Kühlschrank stellen. Fermentierte Rote Bete ist 2-3 Monate haltbar.
Süß-sauer Fans können Rote Bete einmachen bzw. einkochen. Dafür die Knollen schälen und klein schneiden. In sterile Einmachgläser füllen und mit einem Essig-Zucker-Sud bedecken. Gläser schließen und entweder im Backofen oder einem Einmachtopf 30-60 Minuten einkochen. Eingekochte Rote Bete ist 1 Jahr haltbar.
Tipp: Für einen gesunden Snack kannst du die Knollen auch zu Rote Bete Chips trocknen.
Rote Bete einfrieren
Keine Lust auf Rote Bete aus dem Glas? Dann kannst du frische Rote Bete einfrieren und hast so das ganze Jahr etwas vom Herbst-/Wintergemüse. Im Gegensatz zu vielen anderen Gemüsesorten reicht es bei Roter Bete nicht, sie vor dem Einfrieren nur kurz zu blanchieren. Stattdessen solltest du die Rote Bete ca. 30-50 Minuten kochen. Dann entfernst du die Schale, schneidest das Fruchtfleisch klein und kannst es nach dem Auskühlen luftdicht verpackt einfrieren.
Wie gesund ist Rote Bete?
Hat Rote Bete aus dem Glas Vitamine?
Frische Rote Bete enthält zwar etwas mehr Vitamine als Rote Bete aus dem Glas oder vakuumverpackte Rote Bete. Durch den Kochprozess werden manche Vitamine wie Folsäure oder Vitamin C in Teilen zerstört. Hitzeunempfindliche Nährstoffe wie Eisen betrifft das jedoch nicht. Hier gibt es nur geringe Unterschiede.
Wie viel Kalorien hat Rote Bete?
Rote Bete ist sehr kalorienarm und enthält kein Fett.
Rote Bete: Nährwerte
| Rote Bete frisch | Rote Bete im Glas |
Kalorien | 41 kcal | 32 kcal |
Kohlenhydrate | 9 g | 6 g |
Eiweiß | 2 g | 1 g |
Fett | 0 g | 0 g |
Wenn es mal schnell gehen muss
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