Backen mit dem REWE Plätzchen Planer.
Trockene Kekse ohne Füllung oder dergleichen sind gut verschlossen und gelagert ungefähr 3 bis 4 Wochen haltbar. Handelt es sich um Schaumgebäck oder sind die Kekse gefüllt (z. B. mit Creme oder Marmelade), sollten sie innerhalb einer Woche verzehrt werden.
Die genaue Backzeit hängt immer von der jeweiligen Keksart ab. Ob sie fertig sind, erkennst du meist daran, dass sie eine goldbraune Farbe annehmen. Die meisten Plätzchenrezepte geben eine Backzeit von 10 bis 20 Minuten an. Die Stäbchenprobe hilft, festzustellen, wann die Kekse fertig sind.
Zum Backen von Keksen kannst du ein herkömmliches Weizenmehl Type 550 verwenden. Auch das vom Type 480 ist gut geeignet, um Plätzchen aus Mürbteig oder Biskuit zu machen.
Nachdem die gebackenen Kekse vollständig erkaltet sind, kannst du sie in geeigneten Keksdosen aufbewahren. Sind die Kekse besonders trocken und sollen es auch bleiben, dann sind Blechdosen gut geeignet. Für Kekse und Plätzchen, die gerne etwas mehr Feuchte haben dürfen, solltest du Kunststoffbehälter nutzen.
Sind Kekse etwas zu hart geworden, können sie zusammen mit einer Scheibe Apfel in eine geeignete Plastikdose gegeben werden. Der Apfel gibt seine Feuchtigkeit an die Kekse ab, wodurch sie wieder schön weich werden. Achte darauf, die Apfelscheibe regelmäßig zu kontrollieren, damit sie nicht schimmelt.
Kekse mit einem hohen Zuckergehalt neigen häufig zum hart werden, da der Zucker bei längerer Aufbewahrung "auskristallisiert" und die Plätzchen dadurch hart werden lässt. Auch zu langes Backen und zu langes und intensives Bearbeiten des Teigs kann zu harten Keksen führen.
Für einfache Kekse reichen bereits die Grundzutaten Butter, Zucker und Mehl. Je nach Rezept benötigst du vielleicht noch Eier, etwas Salz, Verzierungen oder Schololade für den Guss. Ansonsten sind Keksausstecher ganz praktisch, sowie eine Teigrolle, um den Keksteig auch ausrollen zu können.
Kuvertüre sollte herkömmlicher Schokolade vorgezogen werden, wenn es um das Backen von Keksen und deren Verzierung geht. Da Kuvertüre einen höheren Anteil an Kakaobutter hat, kann man sie besser schmelzen und sie härtet hinterher auch besser aus als herkömmliche Schokolade.
Die Verzierung von Keksen kennt kaum Grenzen. Ganz klassisch können Kekse mit einem Puderzuckerguss überzogen und anschließen mit essbarer Deko verziert werden. Zudem gibt es Lebensmittelfarben für besonders farbenfrohe Kekse oder Kuvertüre sowie ein spezielles Icing, das man von Cupcakes kennt.
Kekse sollten nach dem Backen so lange abkühlen, bis sie vollständig erkaltet sind. Ansonsten könnten sie brechen oder die gewünschte Verzierung verläuft auf dem noch warmen Keks. Das Kaltwerden dauert wenige Stunden.