Die Brötchenhälften werden mit einer Soße nach Wahl bestrichen, damit der Burger schön saftig wird. Neben Ketchup und Mayonnaise eignen sich Salsasoße, süß-scharfe Soße oder auch Barbecuesoße. Frischer Salat, Tomate und Gurke dürfen natürlich auch nicht fehlen. Meist kommt auf die untere Hälfte ein Salatblatt. Gut schmeckt Eisbergsalat. Danach kommt der Patty und falls es ein Cheeseburger werden soll, kommt direkt auf das warme Fleisch der Käse. Nur so kann er ein wenig anschmelzen. Zum Schluss wird der Burger mit Tomaten- und Gurkenscheiben belegt. Salatgurke oder Essiggurke? Entscheide selbst, beides schmeckt klasse.
Das einzige, was noch besser schmeckt als ein einfacher Burger, ist ein Cheeseburger! Der wird genau wie der klassische Hamburger zubereitet – aber zusätzlich mindestens mit einer Scheibe Käse belegt. Auch hier kannst du frei entscheiden, welchen Käse du verwendest. Damit er schön schmilzt, sollte der Fettgehalt bei mindestens 40 Prozent liegen. Sehr gut schmecken würzige Sorten wie Cheddar oder Gruyère. Milder Edamer schmeckt ebenfalls. Wer mag, kann auch Blauschimmel- oder Ziegenkäse probieren.
Für 10 Stück/Stücke:
450 g Mehl Type 405
50 g Maisgrieß
50 ml Milch
40 g Zucker
0.5 Würfel frische Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe
3 Eier (Größe M)
80 g Butter
5 g Salz
Mehl für die Arbeitsfläche
2 EL Sahne
2 TL Sesamsaat
Mehl in eine Schüssel sieben und mit Maisgrieß mischen. Eine Mulde formen. 150 ml lauwarmes Wasser mit Milch und Zucker verrühren, Hefe darin auflösen und in die Mulde gießen. Mit Mehl von der Seite bedecken und zugedeckt im Warmen 15 Minuten gehen lassen.
2 zimmerwarme Eier, weiche Butter und Salz zugeben und alles mit den Knethaken des Handmixers 10 Minuten zu einem glatten, leicht klebrigen Teig kneten. Mit bemehlten Händen zu einer Kugel formen und zugedeckt im Warmen noch mal 45-60 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen, mit einem bemehlten Messer in 8-10 Portionen teilen und zu Bällen formen. Mit ausreichend Abstand auf zwei mit Backpapier belegte Backblech setzen. Zugedeckt im Warmen 30 Minuten gehen lassen. Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
1 Eigelb mit Sahne verquirlen und die Oberseite der Buns damit bestreichen. Die Buns mit Sesamsaat bestreuen und im Ofen ca. 15-20 Minuten goldbraun backen.
Salz und Pfeffer – mehr braucht ein guter Patty eigentlich nicht. Wer mag, kann das Fleisch noch mit Chiligewürz oder Paprikapulver würzen. Burger-Profis mischen die Gewürze übrigens nicht unter das Hackfleisch, weil sie schnell verbrennen bzw. im Fall von Salz auch das Wasser aus dem Fleisch ziehen und es trocken machen. Stattdessen wird der schon geformte Patty direkt vor dem Grillen gesalzen. Pfeffer und andere Gewürze kommen erst drauf, wenn das Fleisch fast gar ist.
Nichts gegen einen saftigen Burger mit Rindfleisch – doch vegetarische und vegane Varianten sind schwer auf dem Vormarsch! Statt mit Fleisch wird der Patty mit Quinoa, Haferflocken, Hülsenfrüchten, Tofu oder Seitan zubereitet. Das schmeckt zwar anders, aber garantiert nicht schlechter! Wer weg vom Patty möchte, kann seinen Veggie- oder Vegan-Burger auch mit gebratenem Gemüse belegen. Große Portobello-Pilze oder Spitzpaprika schmecken beispielsweise klasse. Auch ein Stück Halloumi oder Feta sind ein leckerer Patty-Ersatz.
Vom Patty über die Soße bis zum Brötchen: Wie baut man eigentlich den perfekten Burger zusammen und was benötigt man? Wer sich an unsere 10 Tipps hält, wird Familie und Freunde mit einem köstlichen Burger überraschen.