Burger selber machen – so geht's!
Saftig, würzig und einfach nur lecker: Wir verraten dir, wie der perfekte Burger gelingt!
Themen auf dieser Seite
- Top 10 Burger Rezepte
- Wie macht man einen Burger selber? Der große Burger Baukasten
- Welches Brötchen nimmt man für einen Burger?
- Burger selber machen: Welcher Käse passt am besten?
- Wie brät man einen Burger?
- Welches Fleisch schmeckt am besten?
- Welche Gewürze passen zum Burger?
- Wie bereitet man den Patty am besten zu?
- Die besten Fleisch-Alternativen
- Die passende Soße zum Burger
- In 10 Schritten zum perfekten Burger
- Burger ohne Fleisch: Die besten Rezepte
- Was schmeckt zum Burger? Die besten Beilagen
- Lass dir alle Burger Zutaten direkt an die Haustür liefern!
- 450 g Mehl Type 405
- 50 g Maisgrieß
- 50 ml Milch
- 40 g Zucker
- 0.5 Würfel frische Hefe
- 3 Eier (Größe M)
- 80 g Butter
- 5 g Salz
- Mehl für die Arbeitsfläche
- 2 EL Sahne
- 2 TL Sesamsaat
- 1
Mehl in eine Schüssel sieben und mit Maisgrieß mischen. Eine Mulde formen. 150 ml lauwarmes Wasser mit Milch und Zucker verrühren, Hefe darin auflösen und in die Mulde gießen. Mit Mehl von der Seite bedecken und zugedeckt im Warmen 15 Minuten gehen lassen.
- 2
2 zimmerwarme Eier, weiche Butter und Salz zugeben und alles mit den Knethaken des Handmixers 10 Minuten zu einem glatten, leicht klebrigen Teig kneten. Mit bemehlten Händen zu einer Kugel formen und zugedeckt im Warmen noch mal 45-60 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
- 3
Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen, mit einem bemehlten Messer in 8-10 Portionen teilen und zu Bällen formen. Mit ausreichend Abstand auf zwei mit Backpapier belegte Backblech setzen. Zugedeckt im Warmen 30 Minuten gehen lassen. Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
- 4
1 Eigelb mit Sahne verquirlen und die Oberseite der Buns damit bestreichen. Die Buns mit Sesamsaat bestreuen und im Ofen ca. 15-20 Minuten goldbraun backen.
Top 10 Burger Rezepte
Wie macht man einen Burger selber? Der große Burger Baukasten
Selbstgemacht schmecken Burger einfach am besten. Doch wie stellt man sich eigentlich einen Burger zusammen? Muss eine bestimmte Reihenfolge beachtet werden? Ja! Damit nicht alles auseinander fällt, wird der Burger von zwei Brötchenhälften zusammengehalten. Die werden nach Belieben mit einem Patty aus Fleisch bzw. einer vegetarischen Variante belegt, mit frischem Salat, Zwiebeln, Gurke und Tomate, Käse und natürlich Mayo, Ketchup oder anderen Soßen.
Die Brötchenhälften werden mit einer Soße nach Wahl bestrichen, damit der Burger schön saftig wird. Neben Ketchup und Mayonnaise eignen sich Salsasoße, süß-scharfe Soße oder auch Barbecuesoße. Frischer Salat, Tomate und Gurke dürfen natürlich auch nicht fehlen. Meist kommt auf die untere Hälfte ein Salatblatt. Gut schmeckt Eisbergsalat. Danach kommt der Patty und falls es ein Cheeseburger werden soll, kommt direkt auf das warme Fleisch der Käse. Nur so kann er ein wenig anschmelzen. Zum Schluss wird der Burger mit Tomaten- und Gurkenscheiben belegt. Salatgurke oder Essiggurke? Entscheide selbst, beides schmeckt klasse.
Welches Brötchen nimmt man für einen Burger?
Einfaches Brötchen, Ciabatta, Vollkornbrötchen oder Burger Bun – deine Entscheidung! Der große Vorteil beim Burger selber machen ist die freie Wahl, welches Brötchen du verwendest. Wer es knuspriger mag, nimmt ein normales Brötchen oder Ciabatta. Für eine gesündere Version sollte man ein Vollkornbrötchen belegen und wer es klassisch mag, nimmt ein weiches Burger Brötchen, die sogenannten Buns.
Tipp: Für einen Low Carb Burger kannst du das Brötchen durch große Pilze oder Oopsies ersetzen.
Burger selber machen: Welcher Käse passt am besten?
Das einzige, was noch besser schmeckt als ein einfacher Burger, ist ein Cheeseburger! Der wird genau wie der klassische Hamburger zubereitet – aber zusätzlich mindestens mit einer Scheibe Käse belegt. Auch hier kannst du frei entscheiden, welchen Käse du verwendest. Damit er schön schmilzt, sollte der Fettgehalt bei mindestens 40 Prozent liegen. Sehr gut schmecken würzige Sorten wie Cheddar oder Gruyère. Milder Edamer schmeckt ebenfalls. Wer mag, kann auch Blauschimmel- oder Ziegenkäse probieren.
Wie brät man einen Burger?
Grill, Pfanne oder sogar Backofen: Es gibt viele Möglichkeiten, wie du den Patty für deinen Burger zubereiten kannst. Im Sommer ist der Grill die ideale Wahl. Das Fleisch wird einfach auf den heißen Rost gelegt, 5-6 Minuten gegart, dann gewendet und für eine weitere Minute gegrillt. Fertig. In der Pfanne funktioniert das ganz ähnlich, dauert nur etwas länger. Wer Fett sparen möchte, legt das Fleisch in den Backofen und nutzt die Grillfunktion oder Ober-/Unterhitze. Der Patty wird zwar nicht so knusprig, aber wunderbar saftig. Unbedingt nach der Hälfte der Zeit einmal wenden!
Welches Fleisch schmeckt am besten?
Ganz klassisch wird der Burger Patty aus Rindfleisch zubereitet, das durch den Fleischwolf gedreht wird. Wer mag, kann auch Schweine- oder Hähnchenfleisch nehmen. Wichtig ist, dass das Fleisch einen Fettgehalt von mindestens 20 Prozent hat, sonst wird es auf dem Grill schnell trocken. Höher als 40 Prozent sollte er aber nicht sein, da das Fleisch beim Braten sonst auseinander fällt. Das Fleisch von Schulter und Nacken eignet sich besonders gut für die Zubereitung von Burgern.
Welche Gewürze passen zum Burger?
Salz und Pfeffer – mehr braucht ein guter Patty eigentlich nicht. Wer mag, kann das Fleisch noch mit Chiligewürz oder Paprikapulver würzen. Burger-Profis mischen die Gewürze übrigens nicht unter das Hackfleisch, weil sie schnell verbrennen bzw. im Fall von Salz auch das Wasser aus dem Fleisch ziehen und es trocken machen. Stattdessen wird der schon geformte Patty direkt vor dem Grillen gesalzen. Pfeffer und andere Gewürze kommen erst drauf, wenn das Fleisch fast gar ist.
Wie bereitet man den Patty am besten zu?
Es gibt viele Tricks, wie der Burger Patty am besten gelingt. Durch den etwas höheren Fettgehalt benötigt man tatsächlich nur das Fleisch – kein Paniermehl, Eier oder weitere Zutaten, die man bei der Herstellung von einfachen Frikadellen verwendet. Damit der Patty weder zu dick, noch zu dünn wird, solltest du eine tischtennisballgroße Menge abnehmen und formen. Der Patty sollte etwa 2 cm dick sein. Wer hat, nimmt eine Burgerpresse, dann sind alle Fleischstücke gleich groß und haben die klassischen Rillen. Einmal geformt, kommen die Patties für gut 1 Stunde in den Kühlschrank. Erst dann werden sie leicht gesalzen und können gegrillt werden.
Die besten Fleisch-Alternativen
Nichts gegen einen saftigen Burger mit Rindfleisch – doch vegetarische und vegane Varianten sind schwer auf dem Vormarsch! Statt mit Fleisch wird der Patty mit Quinoa, Haferflocken, Hülsenfrüchten, Tofu oder Seitan zubereitet. Das schmeckt zwar anders, aber garantiert nicht schlechter! Wer weg vom Patty möchte, kann seinen Veggie- oder Vegan-Burger auch mit gebratenem Gemüse belegen. Große Portobello-Pilze oder Spitzpaprika schmecken beispielsweise klasse. Auch ein Stück Halloumi oder Feta sind ein leckerer Patty-Ersatz.
Die passende Soße zum Burger
Ganz klassisch mit amerikanischer Burger Soße oder schön scharf mit Salsa: Welche Soßen passen eigentlich zum selbstgemachten Burger? Zum Glück gilt hier: der Geschmack allein entscheidet. Du kannst deinen Burger vom simplen Ketchup bis hin zur Feinschmeckersoße verfeinern. Allerdings gilt wie so oft: selbst gemacht schmeckt es einfach besser. Viele Soßen gelingen schnell und du kannst sie gut gekühlt mehrere Wochen aufbewahren.
In 10 Schritten zum perfekten Burger
Vom Patty über die Soße bis zum Brötchen: Wie baut man eigentlich den perfekten Burger zusammen und was benötigt man? Wer sich an unsere 10 Tipps hält, wird Familie und Freunde mit einem köstlichen Burger überraschen.
Burger ohne Fleisch: Die besten Rezepte
Genuss ganz ohne Fleisch: Entdecke hier unsere veganen und vegetarischen Burger!
Was schmeckt zum Burger? Die besten Beilagen
Zum Burger gehören Pommes – klar! Doch was schmeckt noch dazu? Hier kommen ein paar köstliche Rezeptideen.