• rewe.de
  • Jobs bei REWE

Vegane Burger

Vegane Burger.
Wender.

Einfach tierfrei genießen!

Fast Food und gleichzeitig gesund – geht das überhaupt? Natürlich! Und wer es besonders vollköstig möchte, verzichtet dabei sogar auf Fleisch und schwingt selbst den Kochlöffel. Vegane und vegetarische Burger schmecken dank regionaler und saisonaler Zutaten besonders frisch und saftig – da werden sogar eingefleischte Steak- und Hackfans überzeugt einen Veggie-Day einzulegen.

Warum sind vegane und vegetarische Burger eine gute Idee?

Wer komplett auf tierische Produkte verzichtet, gönnt sich auch bei Fast Food die volle Ladung Nährstoffe und freut sich zusätzlich über fett- und kalorienreduzierte Produkte, die zudem lange satt machen.

Zusätzlich weiß man bei einem hausgemachten Burger immer, was drinsteckt. Außerdem lassen sich die Grundrezepte so einfach variieren, dass jeder Geschmacksnerv getroffen wird.

Veganer Tofu-Burger mit Avocado
Für 4 Portionen:
  • 400 g Räuchertofu
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Kopf Romanasalat
  • 0.5 Gurke
  • 2 Avocados
  • 100 g Sprossen (z.B. Radieschensprossen)
  • 4 Burgerbrötchen
  • 4 EL Senf
  • Salz
  • Pfeffer
Zubereitung:
  • 1

    Tofu in 4 gleichgroße Stücke schneiden. Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Salat waschen und in Stücke zupfen. Gurke waschen und in Scheiben schneiden. Avocados von Kern und Schale lösen und das Fruchtfleisch in Spalten schneiden. Sprossen waschen.

  • 2

    Tofu auf dem heißen Grill von beiden Seiten grillen. Brötchenhälften ebenfalls auf dem Grill erwärmen. Brötchen mit Senf bestreichen, mit Avocadospalten belegen und mit Salz und Pfeffer würzen. Salat, Gurke, Zwiebel und Sprossen ebenfalls auf den Burger verteilen.

Die Grundlage: vegane Burger Patties

abc

Ein veganes Burger Patty besteht meist aus einer gut abgebundenen Masse aus Körnern oder Hülsenfrüchten. Beliebt sind zum Beispiel:

  • Kichererbsen aus der Dose oder dem Glas (die muss man nicht mehr einweichen)
  • Dinkelkörner, Grünkern oder Quinoa (die sollte man vorher einweichen)
  • Erbsen, Möhren, Kidneybohnen und anderes stärkehaltiges Gemüse (gekocht)
  • Seidentofu

Um die richtige Bindung zu erreichen, können Vegetarier (wie bei einer Bulette) ein Ei und Mehl nutzen. Veganer greifen stattdessen zu Pflanzenöl und Mehl. Wichtig ist, dass die Masse sehr gut gewürzt wird: Chili, Koriander, Curry – alles, was Geschmack gibt und pflanzlich ist, darf verwendet werden. Frische Kräuter und klein gehackte Zwiebeln sollten nicht fehlen.

Da vegane Burger Patties nur kurz auf den Grill kommen, dürfen leicht verbrennende Gewürze und Salz bereits in die Masse gegeben werden. Im Fleischburger wäre dies fatal.

Der Deckel: Sind Burger Brötchen vegan?

abc

Brot ist doch sowieso vegan, oder? Eben nicht. Bei der industriellen Herstellung von Brot und Brötchen kommen viele Produkte tierischen Ursprungs zum Einsatz.

Selber backen ergibt also Sinn:

  • Aus Weizenmehl, Sojamilch, Bio-Hefe, einem guten Schuss Zucker (!) und veganer Margarine sowie Salz und Wasser lässt sich ein wunderbarer veganer Hefeteig für Burgerbrötchen zaubern.
  • Alternativ können für vegane Burger als vegan deklarierte Brötchen verwendet werden – im Zweifel nachfragen!

Die Kür: vegane Burger Sauce

abc

Bei den Saucen gibt es kaum eine Grenze für vegane Schlemmer – auch im Supermarktregal. Salsas sind häufig vegan, Senf ist es, Bio-Ketchup ebenfalls. Lust auf etwas Besonderes? Dann hier ein paar Tipps:

  • Ein Pesto aus grünen Blattkräutern, wie Petersilie oder Basilikum, ist mit Öl, Pinien- oder Cashewkernen und Knoblauch im Mixer ruckzuck fertig. Dieses Grundrezept lässt sich hervorragend mit außergewöhnlichen Zutaten wie Erdnussmus variieren.
  • Vegane Mayonnaise ist so simpel, dass man es kaum glaubt: Sojamilch ohne Zucker und Zitronensaft im Mixer bei niedriger Stufe stocken lassen, dann langsam Öl bis zur gewünschten Konsistenz einlaufen lassen. Salz, Pfeffer und Senf zum Abschmecken dazu – fertig!

Also: Vegane Burger selber machen ist wirklich ein Klacks! Und es fordert die Kochkünste nur minimal heraus. Die Experimentierfreude kommt allerdings nicht zu kurz. Guten tierfreien Appetit!