10 Tipps für den perfekten Burger
Eines ist natürlich klar: Je mehr Sie am Burger selber machen, desto leckerer wird die Angelegenheit. Das ist gar nicht so schwer, aber ein paar Profitipps sollten Sie doch im Hinterkopf behalten.
Themen auf dieser Seite
- 1. Burger Patties brauchen Fett
- 2. Ein Tennisball für's Burger Patty
- 3. Burger Fleisch-Rezept
- 4. In der Ruhe liegt der Geschmack
- 5. Salz und Pfeffer zum richtigen Zeitpunkt
- 6. Hände weg von der Presstechnik
- 7. Wendemanöver
- 8. Burger Brötchen selber machen
- 9. Anständiges Burger Buffet
- 10. Nett zu Vegetariern sein
1. Burger Patties brauchen Fett
Schlanke Burger? Lieber nicht! Das Fett im Hackfleisch sorgt für Geschmack und das perfekte Grillerlebnis. Ein Gehalt von ungefähr 20 Prozent sind für die Patties ideal. Und: Frisch gewolft schlägt Fertighack um Längen.
2. Ein Tennisball für's Burger Patty
Mit einer tennisballgroßen Fleischportion sind Griller für das Burger Fleisch auf der richtigen Seite. Beim Plattdrücken (am besten mit der Burgerpresse – dann sind alle Patties in etwa gleich groß und haben die typischen Rillen) sollte man Vorsicht walten lassen.
Etwa zwei Zentimeter sollten die Patties am Ende dick sein – nicht mehr, nicht weniger. Unkontrollierte Kraft führt hier zum trockenen Fleischbrikett.
3. Burger Fleisch-Rezept
Ei oder gar Mehl im Burger Hack? Puristen würde es schütteln. Und nötig ist es beim optimalen Fettgehalt und der perfekten Fleischauswahl auch nicht. Fett ist ein Bindemittel, das die einzelnen Fleischstränge zusammenhält.
4. In der Ruhe liegt der Geschmack
Das fertig gedrehte und geformte Burger Fleisch gehört vor dem Grillen wenigstens für eine Stunde in den Kühlschrank – natürlich abgedeckt. Das erklärt auch den nächsten Tipp:
5. Salz und Pfeffer zum richtigen Zeitpunkt
Salz und Fett ergeben eine köstliche und minimalistische Mischung im Fleisch für den Burger. Damit der Burger vom Grill so richtig saftig schmeckt, sollten Sie das Salz jedoch erst kurz vorher oder zu Beginn des Grillens auf die Patties geben. Werden Burger vorher gesalzen, entzieht das Salz dem Burger Wasser.
Pfeffer verbrennt leicht, ebenso Chili oder Paprika. Diese Gewürze kommen erst auf das Patty, wenn dieses schon (fast) fertig ist.
6. Hände weg von der Presstechnik
Die Patties gehen auf dem Grill auf wie ein Hefekloß? Dann fix mit dem Bratenwender draufdrücken? Bloß nicht – es sei denn, die ganze Mühe mit dem Burger Fleisch-Rezept soll umsonst gewesen sein. Denn beim Pressen fließt Fett aus dem Fleisch und die Dicke nimmt ab. Das Ergebnis: trockene Scheiben, die nur noch als Untersetzer taugen.
Wer auf Tipp 2 gehört und die Burger Presse genommen hat, hat genug "Dehnungsfugen" ins Patty gemacht, sodass es nicht aufgeht.
7. Wendemanöver
Nur einmal wenden. Punkt, aus, Ende. Wenn der Bratenwender noch am Fleisch klebt, kurz warten. Nach ungefähr fünf bis sechs Minuten sollte ein perfekt geformter Burger auf der einen Seite so weit sein. Die andere braucht nur etwa eine Minute.
8. Burger Brötchen selber machen
Es gibt natürlich auch fertige Burger Buns. Aber selbst gemachte Buns sind einfach der Hammer.
9. Anständiges Burger Buffet
Jeder liebt seinen Burger anders. Mit einem Buffet aus Saucen, frisch geschnittenem Gemüse und Salat kann jeder sein Patty vom Grill nehmen und dann selbst kreativ werden.
10. Nett zu Vegetariern sein
Für vegetarische Alternativen auf dem Grill gibt es bei REWE mehr als einen köstlichen Vorschlag – ohne Aufwand und auch bei Fleischfans immer beliebter.