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Gugelhupf backen wie Oma: Rezepte

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Gugelhupf backen wie Oma

Hmmm, davon können wir einfach nicht genug bekommen! Noch warm aus dem Ofen schmeckt ein Stück Gugelhupf einfach himmlisch. Erfahre hier, wie du Omas Klassiker ganz leicht zu Hause backen kannst.

Darum ist der Gugelhupf so besonders

Gugelhupf oder auch Napfkuchen ist ein echter Klassiker. Was viele nicht wissen: Ursprünglich wurden als Gugelhupf nur Kuchen aus Hefeteig bezeichnet, die in einer hohen Kranzform gebacken wurden. Mittlerweile wird der Begriff weiter gefasst. Alle Kuchen, die in der hohen Kranzform gebacken werden, heißen Gugelhupf. Auch einfache Rührkuchen wie Marmor- oder Schokokuchen. Besonders beliebt: Mini-Gugelhupf. Die kleinen Küchlein machen viel her, gelingen aber genauso leicht wie Muffins.

Übrigens: Zwei Gugelhupfe oder Gugelhupfs? Die korrekte Mehrzahl lautet Gugelhupfe.

Rezept für einen klassischen "Hupf" von Oma aus Hefeteig

Mit Rosinen im Rezept oder ohne: Daran scheiden sich die Geister. Fest steht jedoch: Das klassische Rezept für einen Gugelhupf wird mit Hefeteig zubereitet. Das dauert zwar ein wenig länger, wird aber wunderbar luftig und ist nicht so süß. Dadurch schmeckt ein Stück sogar schon morgens zum Frühstück. 

Zutaten für einen großen Kuchen

30 g frische Hefe

150 g Zucker

250 ml lauwarme Milch

500 g Mehl

3 zimmerwarme Eier

120 g weiche Butter

1 Prise Salz

100 g Rosinen

Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung

Für den Vorteig Hefe zerbröckeln und mit 1 EL Zucker sowie 2 EL lauwarmer Milch und 2 EL Mehl verrühren. Zugedeckt an einem warmen Ort 15-30 Minuten gehen lassen. Das restliche Mehl in eine Schüssel füllen und in die Mitte eine Mulde drücken. Den Vorteig, den restlichen Zucker, die Milch und das Mehl sowie Eier, Butter und Salz zufügen. Alles zu einem glatten, elastischen Teig kneten. Zum Schluss die Rosinen unterkneten. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen. Nochmal gut kneten und in eine gefettete Gugelhupfform füllen. Abgedeckt gut 60 Minuten gehen lassen, bis der Teig sein Volumen deutlich vergrößert hat. Im auf 175 °C Ober- und Unterhitze vorgeheizten Backofen ca. 45 Minuten backen. Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreut servieren.

Tipp: Wer mag, kann die Rosinen vorher in etwas Rum einweichen.

Gugelhupf backen: Das sind die besten Tipps

Das Rezept für einen Gugelhupf wie von Oma gelingt leicht. Es gibt jedoch ein paar Fragen, die immer wieder aufkommen.

Was muss ich beim Hefeteig beachten?

Damit die Hefe gut geht und der Kuchen locker und luftig wird, sollte die Milch lauwarm sein. Bei kalter Milch kommt der Wachstumsprozess nicht in Schwung. Ist die Milch zu heiß, werden die Hefebakterien zerstört. Stell die Schüssel mit dem Teig zumGehen lassen an einen warmen Ort, z.B. auf eine Heizung. Im Warmen geht der Teig besonders gut auf. Die Hefe solltest du außerdem am besten frisch kaufen.

Wie fette ich die Form ein?

Die typische Gugelhupfform ist sehr hoch. Da kann es passieren, dass der Kuchen beim Herauslösen zerbricht. Wichtig ist, dass man die Form gut einfettet. Wer mag, kann sie zusätzlich mit Paniermehl oder gemahlenen Mandeln ausstreuen.

Wann ist ein Gugelhupf fertig?

In der hohen Kranzform gart der Gugelhupf besonders gleichmäßig. Mach am Ende der Backzeit die Stäbchenprobe. Ist das Stäbchen beim Herausziehen sauber, ist der Kuchen gar. Hängt etwas Teig daran, sollte er noch einige Minuten im Backofen bleiben.

Wann löse ich den Gugelhupf aus der Form?

Damit der Gugelhupf nicht zerbricht, solltest du ihn weitestgehend auskühlen lassen. Löse den Kuchen dann vorsichtig mit einem Messer vom Rand. Stürze die Form auf einen Teller. Nun kannst du sie langsam vom Kuchen abziehen.

Wie lagert man einen Gugelhupf am besten?

Hast du die klassische Variante aus Hefeteig gebacken, solltest du sie am selben Tag essen. Hefeteig schmeckt frisch am besten. Reste kannst du ansonsten luftdicht verschlossen einfrieren. Gugelhupf-Rezepte auf Rührteigbasis kannst du gut zwei, drei Tage luftdicht verschlossen lagern.