Ein Blick auf die Vielzahl italienischer Antipasti-Rezepte gleicht einem Spaziergang über einen italienischen Markt mit all seinen bunten Farben und verführerischen Düften.
Gemüse- und Obstsorten, Fleisch und Fisch, frisches Brot ... kein Wunder, dass wir die kleinen, feinen Vorspeisen so lieben! Wusstest du eigentlich, dass das Wort "Antipasti" tatsächlich mit "Vorspeisen" übersetzt werden kann? Es leitet sich ab von "anti" ("vor") und "pasto" ("Mahlzeit") - und beschreibt somit ein Gericht, das vor der eigentlichen Mahlzeit gegessen wird. Der Plural für mehrere kleine Häppchen vor dem Hauptgericht ist dann "Antipasti".
Buon appetito!
Saftige Tomaten treffen auf milden Mozzarella und aromatisches Basilikum – fertig ist das Caprese, ein echter Vorspeisen-Klassiker der italienischen Küche. Ob du dieses nun klassisch in der rot-weißen Variante servierst oder zum Beispiel auch mal mit Mango, überlassen wir deinem Geschmack. Lecker wird es allemal!
An Schinken, Salami und anderen Fleischspezialitäten mangelt es in Italien nicht – denke nur an den berühmten "Prosciutto di Parma" oder an die "Salame milanese". Ob pur oder zum Beispiel zur Honigmelone sind diese eine tolle Vorspeise. Und auch Fisch macht sich unter den Antipasti wirklich gut.
Bruschetta ist eindeutig der Tausendsassa unter den Antipasti. Warum? Weil man die kleinen Brote immer wieder neu und anders belegen kann. Tomaten, Thunfisch, Melone und rote Zwiebeln, Mozzarellawürfel, Auberginen und und und - der Fantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt!
Die Vielfalt an vegetarischen Antipasti ist so riesig wie die Auswahl an frischem Gemüse auf einem italienischen Markt. Eingelegt in feines Olivenöl, gewürzt mit duftenden Kräutern sind Tomaten, Auberginen, Oliven & Co von einem reichbefüllten Antipasti-Teller nicht wegzudenken.
Wer hätte gedacht, dass Carpaccio so vielseitig sein kann? Ursprünglich kam bei dieser Vorspeise hauchdünn geschnittenes Rindfleisch zum Einsatz. Heute gibt es viele bunte Varianten, zum Beispiel mit Thunfisch, Steckrüben, Tomaten ...