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Lasagne

Lasagne: So gelingt sie perfekt!

Wie hat es bei dir mit der Liebe zur Lasagne angefangen? War es eine Reise nach Italien oder der erste Besuch bei deinem liebsten italienischen Restaurant direkt um die Ecke?

Vielleicht begann eure gemeinsame kulinarische Geschichte aber auch schon viel früher – als Lieblingsgericht von Mama oder Papa gekocht oder inspiriert durch den dicken Kater Garfield, dessen Leibspeise Lasagne ist?
Wie auch immer ihr beide zueinander gefunden habt: Schön, dass du Lasagne genauso liebst, wie wir. Ob klassisch mit Bolognese- und Béchamel-Soße, vegetarisch oder mit Fisch: Auf dieser Seite findest du alles über das italienische Soulfood. Buon appetito!

Lasagne selber machen: Schichten für Hochstapler

Klassische Lasagne Rdk Rus Hd

Klassische Lasagne

Für 4 Portionen:

3 Zwiebeln

2 Nelken

1 Lorbeerblatt

600 ml Milch

1 Knoblauchzehe

3 EL Öl

500 g gemischtes Hackfleisch

125 ml Rotwein

2 Dose(n) geschälte Tomaten (à 425 g)

Salz

Pfeffer

Muskat

Zucker

1 TL getrockneter Oregano

60 g Butter

60 g Mehl

250 g Büffelmozzarella

50 g Parmesan

12 Blätter Pasta Lasagne

Zubereitung:

1 Zwiebel schälen mit Nelken spicken und mit dem Lorbeerblatt zur Milch geben. Milch aufkochen und bei geschlossenem Deckel ca. 20 Minuten ziehen lassen. Danach Milch durch ein Sieb gießen.

Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. 2 El Öl in einem weiten Topf erhitzen und das Hackfleisch darin krümelig braten. Zwiebeln und Knoblauch zugeben und ca. 2 Minuten mitbraten. Mit Rotwein ablöschen. Tomaten zugeben, kurz aufkochen und mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker sowie Oregano würzen und 20 Minuten köcheln lassen.

Butter in einem Topf schmelzen und Mehl darübersieben. Schnell verrühren, sodass keine Klümpchen entstehen. Milch langsam zugießen und verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Unter Rühren aufkochen und ca. 15 Minuten bei schwacher Hitze köcheln, dabei ab und zu umrühren. Mozzarella würfeln und Parmesan fein reiben.

Eine Auflaufform (20 x 20 cm) mit 1 EL Öl fetten. 4 EL der Hacksoße in der Form verteilen. 3 Lasagneblätter darauflegen. 1/3 der restlichen Hacksoße und je 1/3 Béchamelsoße und Mozzarella auf den Blättern verteilen. Die restlichen Zutaten ebenso einschichten und am Ende mit Parmesan bestreuen.

Im vorgeheizten Ofen bei 190 Grad Ober- und Unterhitze auf der mittleren Schiene ca. 30 bis 45 Minuten goldbraun backen (Umluft nicht empfehlenswert). Die Lasagne vor dem Servieren gut abkühlen lassen.

Lasagne: In welcher Reihenfolge am besten schichten bzw. welche Schicht zuerst & welche zuletzt?

An der perfekten Schichtung einer Lasagne scheiden sich die Geister – auch die der Italiener. Die einen schwören darauf, mit einer Schicht Bolognese-Soße zu beginnen, andere fangen immer mit Béchamel-Soße an. Und wieder andere fetten die Form mit Butter ein und starten mit einer Schicht Lasagne-Platten.

Wofür auch immer man sich entscheidet, wichtig ist eigentlich nur, dass die Pasta nicht einfach so zuerst in die Form gelegt wird, sondern immer eine Schicht Soße zwischen dieser und der Auflaufform ist – ansonsten brennt die unterste Schicht nämlich ganz schnell an!

Lasagne: Welches (Hack-)Fleisch passt dazu?

Welches Fleisch bzw. Hackfleisch du für deine Lasagne verwendest, hängt im Prinzip nur von deinem Geschmack ab. Meistens kommt eine Mischung aus Schweine- und Rinderhackfleisch zum Einsatz, die der Lasagne, genauer gesagt der Bolognese-Soße, einen vollen, runden Geschmack gibt.

Möglich ist es natürlich auch, nur Rinderhackfleisch zu verwenden. Reines Rinderhack enthält weniger Fett als Schweinefleisch, dafür ist es aber auch ein wenig trockener. Wer extra viel Fett einsparen will, kann Tatar verwenden.

Tipp: Wenn du es bekommst, probier doch mal Lamm- oder Geflügelhackfleisch aus. Beide geben der Lasagne eine ganz besonders leckere Note!

Lasagne schichten: Die perfekte Bolognese-Soße

Lasagne schichten: Die perfekte Bolognese-Sauce

Zutaten (für ca. 800 ml Bolognese-Soße):

  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Olivenöl
  • 500 g gemischtes Hack
  • Salz & Pfeffer
  • 1 Dose ganze Tomaten
  • 1 Dose stückige Tomaten
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 EL Zucker
  • Oregano, nach Belieben

Zubereitung:

  1. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Öl in einen großen Topf oder eine tiefe Pfanne geben und erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch anbraten.
  2. Hack dazu geben und fein krümelig gar braten. Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen, dann die ganzen und stückigen Tomaten dazu geben sowie das Tomatenmark. Alles gut verrühren und ca. 20 Minuten einkochen lassen. Ist die Soße zwischendurch zu dick, einfach etwas Wasser zugeben.
  3. Erneut mit Salz, Pfeffer sowie Zucker abschmecken. Wer mag, streut noch etwas Oregano hinein.

TOP 10 LASAGNE REZEPTE

Lasagne: Welche Soße passt am besten?

Ganz klar, die beste Soße für eine klassische Lasagne ist eine Béchamel-Soße aus Butter, Mehl, Milch sowie einer Prise Muskat. Sie harmoniert perfekt mit der Bolognese-Füllung und ist wunderbar cremig. Wenn es schnell gehen muss oder wenn man lieber etwas Frisches zur Lasagne geben möchte, kann man statt einer Soße auch einfach Crème fraîche verwenden. Lecker schmecken darüber hinaus auch Schmand, Ricotta oder – für alle, die ein wenig Fett einsparen möchten – auch Hüttenkäse oder Quark.

Lasagne schichten: Die perfekte Béchamel-Soße

Lasagne schichten: Die perfekte Béchamel-Sauce

Zu einer perfekten Lasagne gehört eine cremige Béchamel-Soße (oder "Besciamella", sprich "Beschamella", wie sie die Italiener nennen), unbedingt dazu. Sie selberzumachen, ist überhaupt nicht schwer – und das Ergebnis ist um Längen besser, als die fertig gekaufte Variante sowie voller natürlicher Zutaten.

Zutaten (für ca. 1 l Béchamel-Soße):

  • 1 l frische Milch (3,5 % Fett)
  • 100 g Butter
  • 100 g Mehl
  • Salz
  • Muskatnuss

Zubereitung:

  1. Die Milch in einem Topf erwärmen und beiseite stellen. 
  2. Die Butter in einem kleinen Topf auf mittlerer Hitze schmelzen, vom Herd nehmen, dann das Mehl in einem Schwung dazu geben und zügig mit einem Schneebesen einrühren. Den Topf zurück auf die Platte stellen und den Mehl-Butter-Mix ganz leicht bräunen lassen.
  3. So viel warme Milch dazu gießen, dass der Boden des Topfes bedeckt ist. Mit dem Schneebesen rühren, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind, dann die übrige Milch dazu gießen und alles unter Rühren aufkochen lassen.
  4. Fünf Minuten köcheln lassen, dann die dicklich-cremige Soße vom Herd nehmen und mit Salz und frisch geriebener Muskatnuss würzen.
  5. Bis zum Verwenden mit Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut bildet.

Lasagne: Bei welcher Temperatur gelingt sie am besten?

Ist die Lasagne fertig geschichtet, muss sie nur noch 30-40 Minuten in den Ofen. Bei welcher Temperatur sie dann am besten gelingt, hängt vom Herd ab. Bei einem E-Herd mit Ober- und Unterhitze passen 180 Grad gut, bei Umluft reichen 160 Grad aus (jeweils im unteren Drittel des Backofens). Wer einen Gas-Backofen besitzt, wählt Stufe 3. Tipp: Sollte die Lasagne während der Backzeit bereits zu stark bräunen, decke sie am besten mit Alufolie ab (glänzende Seite nach außen!).

Klassische Lasagne: Lasagne Bolognese

Lasagne Bolognese, genauer gesagt "Lasagne alla bolognese", ist die klassische Form der Lasagne, bei der Bolognese- und Béchamel-Soße sowie Nudelteigplatten abwechselnd saftig locker geschichtet und mit Parmesan überbacken werden.
Wie der Name "Lasagne alla bolognese" vermuten lässt, stammt sie aus Bologna und gehört in der Region Emilia Romagna zu den sehr beliebten Vorspeisen – dann aber natürlich nur sehr klein portioniert.

"Lasagne Bolognese" vs. "Lasagne al forno"

Hast du dich auch schon mal gefragt, was der Unterschied zwischen einer "Lasagne Bolognese" und einer "Lasagne al forno" ist? Die Antwort: Es gibt keinen!

Denn die "Lasagne Bolognese" ist nichts anderes, als die klassische Form der Lasagne aus Bologna, die mit Hackfleisch und Béchamel-Soße gefüllt wird. Und diese kommt, wie alle anderen auch, in den Ofen und ist somit "al forno" (dt. "aus dem Ofen").

Mit Fisch: Lachs-Lasagne

Wer gerne Fisch isst oder einfach ab und zu mal auf Fleisch, aber nicht auf eine leckere Lasagne verzichten möchte, für den ist eine Lachs-Lasagne genau das Richtige! Man brät den Lachs einfach mit Zwiebeln und Tomaten an und zerkleinert ihn dabei. Anschließend schichtet man ihn mit cremiger Béchamel-Soße und würzigem Spinat zwischen den Lasagne-Platten. Nun noch mit Käse bestreuen – fertig!

Vegetarische Lasagne

Vegetarische Lasagne

Natürlich muss nicht immer eine Bolognese-Soße die Hauptrolle spielen, denn eine vegetarische Lasagne schmeckt genauso gut und ist eine tolle Abwechslung zum Klassiker! Beliebt sind zum Beispiel Zucchini-Lasagne oder Kürbis-Lasagne.

Wer eine vegetarische Lasagne zubereiten will, hat im Prinzip zwei Möglichkeiten: Zum einen können Lasagne-Platte, Béchamel-Soße (kann z.B. auch vegan mit Soja-Milch und Margarine zubereitet werden) und eine Tomaten-Gemüse-Soße abwechselnd geschichtet und mit Käse überbacken werden.

Zum anderen ist es natürlich auch möglich, die Lasagne-Platten durch Zucchini-, Tomaten- oder auch Auberginenscheiben zu ersetzen und so ganz nebenbei für eine Extraportion Gemüse und deutlich weniger Kohlenhydrate zu sorgen! So eignet sich die Lasagne sogar für eine Low Carb Ernährung.

Mozzarella, Parmesan & Co. – welcher Käse für die Lasagne?

Welchen Käse man für eine Lasagne nimmt, hängt im Prinzip einzig und allein vom Geschmack ab – und davon, wie klassisch man die Lasagne halten will.

Klassisch wird diese nämlich mit Parmesan überbacken – so machen es die Italiener. Welcher Käse wie schmeckt und wie er sich auf Ihrer Lasagne "breit macht", erfährst du in unserer übersichtlichen Tabelle.

Der perfekte Käse für Ihre Lasagne

Käsesorte/ KäseersatzGeschmack & Konsistenz

Geriebener Gouda

Milder Geschmack; gleichmäiger Schmelz, der schön braun überbackt und kross
Geriebener Emmentaler

würziger Geschmack; gleichmäiger Schmelz, der schön braun überbackt und kross

ParmesanKräftig-würziger Geschmack; schmilzt gleichmäßig, aber weniger homogen als Gouda oder Emmentaler, überbackt kross und braun
MozzarellaSehr milder Geschmack; schmilzt "fleckenweise", überbackt schön braun, nicht kross
Hefeschmelzwürzig-salziger Geschmack; schmilzt gleichmäßig, wird kaum braun und kross

 

Lasagne: Welche Beilage passt am besten?

Die perfekte Beilage zur Lasagne? Ganz klar ein frischer, italienischer Salat! Da eine Lasagne per se schon recht mächtig ist, passt eine leichte Beilage am besten dazu. Kombiniere einfach deine Lieblingssorten, wie zum Beispiel Rucola, Lollo rosso oder Lollo bianco mit Kräutern und kleinen Tomaten. Dazu noch ein wenig Olivenöl sowie etwas Aceto Balsamico – fertig ist eine leichte Beilage zur Lasagne.

Wie lange muss die Lasagne in den Ofen?

Wie lange eine Lasagne zum Backen in den Ofen muss, hängt zunächst davon ab, ob sie gerade erst mit noch warmer Soße geschichtet wurde oder bereits vorbereitet wurde und aus dem Kühlschrank kommt.

Ist sie frisch geschichtet, reichen im vorgeheizten Backofen 30 Minuten meistens aus. Kommt die Lasagne aus dem Kühlschrank, sollte man ca. 60 Minuten einplanen.

Tipp: Wenn du die Lasagne-Platten selbstgemacht hast und diese vorkochst, reichen schon 20 Minuten Backzeit aus.

Lasagne: Welche (Auflauf-)Form eignet sich am besten?

Welche Form sich für eine Lasagne besonders gut eignet, hängt von der Größe der Lasagne-Blätter ab – im Idealfall kann man mehrere so nebeneinander legen, dass sie links, rechts und oben und unten genau an den Rand der Form stoßen. Sollte das nicht passen, ist das auch nicht weiter schlimm. Man kann die Blätter ruhig leicht übereinanderlappen lassen und für einen eventuell übrig bleibenden Rand einfach ein weiteres Blatt in Stücke brechen.

Tipp: Die perfekte Lasagne-Form ist nicht zu flach, denn du möchtest ja mindestens drei Lagen Nudeln und Soße übereinander schichten.

Süße Lasagne: Der Klassiker im neuen Gewand

Ja, süße Lasagne gibt es tatsächlich – denn nicht nur Herzhaftes schmeckt geschichtet einfach wunderbar, sondern Süßes erst recht!

Für die süße Lasagne-Variante ersetzt man die Nudelplatten einfach durch Butterkekse oder Löffelbiskuits und schichtet diese abwechselnd mit einer Sahne- oder Mascarponecreme und zum Beispiel Früchten. Der krönende Abschluss: Schokosplitter, Kakaopulver und alles, was das süße Herz sonst noch an Toppings begehrt!

Welches Dessert passt zur Lasagne am besten?

Da sie meistens schon recht mächtig ist und schwer im Magen liegt, passt als Dessert zu einer Lasagne am besten etwas Leichtes. Gut schmeckt zum Beispiel ein frischer Obstsalat, den man mit ein wenig Vanillesoße oder gehackten Nüssen veredeln kann. Lecker und erfrischend ist auch eine Fruchteismischung oder ein Sorbet. Und wer es ganz klassisch italienisch halten will und sich einfach mal etwas gönnen möchte, serviert einen weiteren Stapelklassiker als süßen Abschluss des Lasagne-Menüs: ein Tiramisu!

Welches Getränk passt zur Lasagne am besten?

Ein leckeres Getränk bereichert jedes Gericht, so natürlich auch eine Lasagne. Wenn du die Bolognese mit Rotwein gekocht hast, kannst du natürlich auch einen zum Essen servieren. Aber auch Weißweine schmecken toll dazu!

Wenn es lieber etwas ohne Alkohol sein soll, probier doch mal ein Infused Water aus (z. B. mit Himbeeren und Minze) oder auch leichte, fruchtige Mocktails!

Wie viele Kalorien & Kohlenhydrate enthält Lasagne?

Das hängt natürlich ganz vom Rezept ab! Schau doch einfach mal durch unsere verschiedenen Rezepte – die Kalorienangaben pro Portion sind auf den Seiten angegeben. Du bist Low-Carb-Fan? Angaben zum Kohlenhydratgehalt der Portionen findest du ebenfalls auf den Rezeptseiten.

Wie serviert man eine Lasagne am besten?

Wenn man es klassisch italienisch halten will, stellt man einfach die Form mit der Lasagne auf den gedeckten Tisch und serviert den Gästen direkt aus dieser ein Stück. Natürlich ist es auch möglich, die Lasagne bereits zuvor in Stücke zu schneiden und so jedem Gast ein Stück direkt auf dem Teller anzubieten, dass man zusammen mit etwas grünem Salat hübsch anrichten kann. Wichtig ist nur, die Lasagne vor dem Servieren fünf Minuten ruhen zu lassen – so lässt sie sich nämlich viel besser portionieren!

Selbstgemachte Lasagne: Welches Mehl für die Nudelplatten?

Im Prinzip eignet sich für das Selbermachen von Pasta (z. B. Spaghetti), genau wie für Lasagneplatten, jedes Mehl. Generell lässt sich aber festhalten, dass sich Mehl mit niedriger Typenzahl besser eignen, denn sie lassen sich besser verarbeiten. Bei einer höheren Typenzahl wird der Pastateig deutlich gröber und lässt sich so auch schwerer verarbeiten.

In Italien wird Pasta in den meisten Fällen aus Hartweizenmehl hergestellt ("semola di grano duro") - das ist bei uns allerdings schwer zu bekommen. Was es aber gibt, ist Hartweizengrieß. Da dieser gröber ist als Mehl, mischt man ihn am besten zum Beispiel mit normalem Weizenmehl (Typ 405) im Verhältnis 50/50. Nimmt man mehr Hartweizengrieß, werden die Nudeln rauer; bei mehr Mehl glatter.

Lasagne: Wie lange ist sie im Kühlschrank haltbar?

Lasagne kannst du wunderbar vorbereiten! Schichte sie dafür einfach schon komplett übereinander und streue ruhig auch schon deinen Lieblingskäse darüber. Dann einfach mit Frischhaltefolie abdecken, so hält sie sich auf jeden Fall vor dem Backen einen Tag frisch.

Ist die Lasagne bereits fertig und es sind beim Essen ein paar Stücke übrig geblieben, ist das gar kein Problem! Decke die Auflaufform einfach mit Frischhaltefolie ab und stell sie in den Kühlschrank. Hier bleibt die übriggebliebene Lasagne zwei Tage frisch. Aufwärmen kann man sie im Backofen oder auch in der Mikrowelle.

Fix bestellt & frisch geliefert

Du hast Lust, eine leckere Lasagne selbst zuzubereiten, aber aufs Schleppen der Zutaten würdest du gern verzichten? Kein Problem! Bestell einfach alles, was du für dein Lasagne-Rezept brauchst, beim REWE Lieferservice und lass es dir bequem nach Hause bringen!

Infografik Lasagne

Infografik Lasagne

Die Herkunft der Lasagne: Na klar, Italien – oder doch nicht?

Wusstest du, dass mit dem Begriff "Lasagne" einst gar nicht das Gericht bezeichnet wurde, sondern die breiten Bandnudeln an sich, die auch Lasagne-Platten genannt werden?

Lasagne Bolognese

Ursprünglich leitet sich das Wort "lasagna" vom griechischen Wort "lasanon" ab, was "Nachttopf" bedeutet. Die Römer machten daraus "lasanum" und bezeichneten damit einen Kochtopf. Die Italiener wiederum bereiteten dann in diesem Kochtopf genau jenes Gericht zu, das wir heute als "Lasagne" kennen – und von Italien aus begann der Siegeszug dieser um die ganze Welt.

Und zwar in immer neuen Formen: Hast du zum Beispiel schon mal von dem Gericht "Vincigrassi" gehört? Hierbei handelt es sich um einen der Lasagne sehr ähnlichen Auflauf, bei dem Nudelplatten abwechselnd mit einer Béchamel- und einer Fleisch-Soße geschichtet werden. Die Fleisch-Soße besteht allerdings nicht aus normalem Hackfleisch, sondern aus Lamm, Kalbsbries oder -hirn, Geflügelleber, Tomaten und Wein. Abgeschmeckt wird sie mit Zimt, überbacken wird das Ganze mit Parmesan. Den ganz besonderen Dreh bekommt dieses Gericht zudem durch die mit Dessertwein hergestellten Pastateigplatten.

Übrigens: Wie bei der Pizza oder dem Klassiker Bruschetta mit Tomaten, so auch bei der Lasagne – es gibt eine Theorie, nach der die Lasagne gar nicht aus Italien stammen soll! Am Hofe König Richards II. von England gab es eine Rezeptsammlung mit dem Titel "Forme of Cury". Und in dieser Sammlung wird im 14. Jahrhundert ein Gericht namens "Loseyns" beschrieben, das "lasan" ausgesprochen wurde und aus geschichteten und mit Käse überbackenen Nudelplatten besteht.

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