Zubereitung
- 50 g Butter
- 50 g Weizenmehl Type 405
Die Butter in einem Topf schmelzen lassen. Mehl hinzugeben und in der Butter unter Rühren anschwitzen lassen.
- 500 ml Milch
- 1 Blatt Lorbeer
Die Milch dazu gießen. Hierbei kräftig weiterrühren. Das Lorbeerblatt hinzugeben und die Soße etwa 5 Minuten köcheln lassen. Auch hierbei die ganze Zeit weiterrühren, bis eine glatte, dickliche Soße entstanden ist.
- Salz
- Pfeffer
- Muskat
Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Tipp zum Rezept
Wenn dir die Soße nicht flüssig genug ist, kannst du noch etwas mehr Milch hinzufügen. Doch auch ein wenig Weißwein oder Brühe können dir zur gewünschten Konsistenz verhelfen und verleihen der Sauce zusätzlich noch einen besonderen Geschmack.
Gut zu wissen
Warum wird Béchamelsauce in einer Lasagne verwendet?
Béchamelsauce besteht aus Milch, Butter und Mehl. Sie macht die Lasagne cremig und reduziert die Säure der Tomaten.
Wie viel Béchamelsauce benötige ich für eine Lasagne?
Für eine Lasagne mit 4 Portionen benötigst du 400-500 Milliliter Soße.
Woher stammt der Begriff Béchamel?
Der Begriff stammt von der französischen Bezeichnung "sauce à la Béchamel" ab. Die Herkunft dieser Soße ist nicht eindeutig geklärt. Die Bezeichnung Béchamel geht auf den französischen Bankier Louis de Béchamel (1630–1703) zurück.
Was kann man tun, wenn die Béchamelsauce zu flüssig geworden ist?
Ist dir die Béchamelsauce zu flüssig, kannst du Butter und Mehl im gleichen Verhältnis hinzufügen (z. B. 20 g Butter und 20 g Mehl) und die Soße noch einmal aufkochen.