Granatäpfel wachsen an sommergrünen Bäumen oder Sträuchern, die eine Höhe von bis zu fünf Metern aufweisen können und einige hundert Jahre alt werden. Im Frühjahr und Sommer blühen große glockenförmige Blüten in orangerot bis hellgelb. Die daraus wachsende apfelähnliche Frucht ist anfangs grün, verfärbt sich später aber orangerot, rot, gelbrot oder auch rotbraun. Der Granatapfel entspricht einer ledrigen Beere mit innenliegenden Kammern, in denen sich bis zu 400 saftige Samen befinden können.
Hierzulande ist der Granatapfel eine typische Winterfrucht. Er ist zwar das ganze Jahr über erhältlich, die Erntezeit und somit Hochsaison liegt jedoch zwischen Oktober und Februar.
Nährstoff | pro 100 g Granatapfel |
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Kalorien | 74 kcal |
Kohlenhydrate | 16 g |
Eiweiß | 1 g |
Fett | 1 g |
Ballaststoffe | 2,2 g |
Vitamin B6 | 0,10 mg |
Vitamin C | 7 mg |
Kalium | 220 mg |
Eisen | 0,5 mg |
Je nachdem ob du den Granatapfel in Kürze verzehren möchtest oder ihn auf Vorrat eingekauft hast, kannst du ihn entweder im Kühlschrank oder bei Zimmertemperatur lagern. Schon herausgelöste Kerne sollten stets kühl aufbewahrt werden oder können auch prima eingefroren werden.