Beim Butternuss-Kürbis ist der Name Programm: Sein Geschmack ist tatsächlich buttrig-nussig. Er passt deswegen zu den verschiedensten Rezepten:
Jede Kürbissorte hat ihre Vorzüge. Wir verraten dir, warum der Butternut toll ist und sich perfekt für die Zubereitung von leckeren Rezepten eignet:
Butternut-Fans können sich freuen: Die Kürbis-Saison lässt sich mit dem richtigen Wissen leicht verlängern! Kauf einfach mehrere Kürbisse und lager sie ein. Kühl und trocken gelagert, kannst du den Butternut einige Monate aufbewahren und so im Januar noch eine Butternut-Kürbis-Suppe oder ein Curry genießen. Damit du möglichst lange was vom Gemüse hast, solltest du beim Einkauf auf ein paar Dinge achten:
Bei Zimmertemperatur bleibt Butternut-Kürbis mehrere Wochen frisch. Lagere ihn am besten lichtgeschützt und trocken.
Du kannst den Butternut-Kürbis einfrieren. Schäle ihn dafür, schneide ihn in kleine Stücke und blanchiere diese. So zubereitet kannst du ihn gut 1 Jahr einfrieren.
Die Schale ist zwar nicht so dick wie bei anderen Kürbissorten, trotzdem solltest du den Butternut-Kürbis schälen, bevor du ihn für deine liebsten Rezepte verarbeitest. Richtig weich wird die Schale beim Kochen nämlich nicht.
Generell gilt jedoch: Die Butternut-Kürbis Schale ist essbar.
Da die Schale des Butternut-Kürbis eher dünn ist, kannst du sie ganz leicht abschneiden. So geht's:
Butternut hat ein sehr mildes Aroma. Greif deswegen nur sparsam zu Gewürzen und Kräutern, damit der Eigengeschmack nicht übertönt wird. Diese Gewürze passen neben Salz und Pfeffer jedoch sehr gut zu Butternut:
Du kannst Butternut-Kürbis sehr vielseitig zubereiten und kombinieren. Er schmeckt gut mit anderem Gemüse im Ofen gebacken mit Kräuterquark. Soll es schnell gehen, kannst du ihn klein schneiden und eine Pastasoße daraus zubereiten. Butternut schmeckt jedoch auch im Risotto oder zu Kartoffeln sehr gut. Wer vegetarisch isst, kann seine Gemüsepfannen damit bereichern. Wer Fleisch mag, kann ihn jedoch auch als Beilage zu Schweinefleisch, Hähnchen oder Rind servieren.
Für 4 Personen:
1 Butternut-Kürbis (ca. 1 kg)
1 Zwiebel
1 Zehe(n) Knoblauch
1 TL geriebener Ingwer
1 TL Currypaste
4 EL Öl
1 TL brauner Zucker
250 ml Gemüsebrühe
200 ml Kokosmilch
100 ml Orangensaft
Salz
Pfeffer
Muskat
1 Bund Basilikum
Kürbis schälen, entkernen und in grobe Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Mit Kürbis, Ingwer und Currypaste in einem Topf mit 4 EL Öl anschwitzen, dann den Zucker dazugeben und leicht karamellisieren.
Mit Brühe ablöschen und alles zugedeckt ca. 35 Minuten weich dünsten. Suppe pürieren, Kokosmilch und Orangensaft einrühren und aufkochen.
Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und mit Basilikum und eventuell einem Schuss Kokosmilch garnieren.
Nährwert | pro 100 g Butternut-Kürbis |
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Kalorien | 40-45 kcal |
Kohlenhydrate | 8,3 g |
Eiweiß | 1,1 g |
Fett | 0,1 g |
Egal für welchen der beiden du dich entscheidest: beide sind gesund und stecken voller verschiedener Nährstoffe. Butternut-Kürbis enthält etwas mehr Kohlenhydrate und eignet sich deswegen nicht ganz so gut für eine Low Carb Ernährung. Dafür punktet er mit Magnesium und Calcium. Hokkaido ist dagegen reich an Vitamin C.