1. Früh den Geschmack trainieren: Je früher Kinder Gemüse schmecken lernen, desto eher werden sie es auch später noch mögen, da sie sich an den Geschmack gewöhnt haben. Trau dich auch, Kindern mehr als nur Möhrchen anzubieten: je größer und bunter die Auswahl, desto mehr werden Kinder es auch mögen.
2. Gemüse unterjubeln: Machen wir uns nichts vor, Kindererziehung ist manchmal gekonnte Täuschung. So auch beim Mittagessen, wo man Gemüse gut in Lieblingsgerichten "verstecken" kann. Kartoffelbrei bietet sich an, dort können allerlei pürierte Rüben oder weichgekochter Brokkoli untergehoben werden. Weitere Möglichkeiten: Gemüsefrikadellen, allerlei Nudelsoßen oder fein pürierte Suppen. Tipp: Ein bisschen Rote Bete färbt eigentlich alles rosa – perfekt für angehende Prinzessinnen!
3. Gemüse mit Superkräften: Funktioniert meist nur bei kleineren Kindern, aber die lieben nun mal Superhelden. Denkt man sich eine passende Geschichte zum Essen aus, ist auch das Gemüse schnell verzehrt. Auch magische Kräfte machen Gemüse spannend: Hat eine gute Fee die Zwiebeln verzaubert, sind sie plötzlich gar nicht mehr so scharf...
4. Appetit anregen: Gemeinsames Kochen mit Kindern macht Lust drauf, das Essen zu probieren. Wenn es die Zeit erlaubt, sollten die Kinder bei der Vorbereitung helfen und so Appetit auf das selbst geschnippeltes Gemüse bekommen.
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