Für 16 Stück/Stücke:
5 Eier
200 g Zucker
2 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
100 g Mehl
100 g Speisestärke
0.5 Päckchen Backpulver
Fett für die Form
5 Blatt Gelatine
1 kg Erdbeeren
300 ml Schlagsahne
250 g Mascarpone
500 g Magerquark
1 Bio Zitrone
Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Eier, 150 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren, bis sich das Volumen ca. verdreifacht hat. Mehl, Speisestärke und Backpulver miteinander vermischen, über die Eiermasse sieben und unterheben.
Eine Springform (26 cm) gut einfetten und den Teig hineingeben. Teig im vorgeheizten Backofen 30-35 Minuten backen. Herausnehmen, auf einem Kuchengitter gut auskühlen lassen und anschließend einmal horizontal durchschneiden.
Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Erdbeeren waschen und den Strunk entfernen. Die Hälfte der Erdbeeren in kleine Würfel schneiden. Den Rest halbieren.
Sahne steif schlagen. Mascarpone, Quark, 50 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker gut verrühren. Gelatine gut ausdrücken und in einem kleinen Topf schmelzen. 2 Esslöffel der Mascarpone-Creme dazugeben und solange rühren, bis die Gelatine vollständig aufgelöst ist. Dann die Gelatine unter die restliche Mascarpone-Masse geben. Die Sahne und ⅔ der Erdbeerwürfel unter die Mascarpone-Creme heben. Zitrone waschen, 2 EL Schale abreiben und unter die Mascarpone geben.
Einen Tortenring um den unteren Boden legen und den Boden mit der Hälfte der Mascarpone-Creme bestreichen. Den zweiten Boden darüberlegen und ihn mit der restlichen Creme bestreichen. Die halbierten Erdbeeren kreisförmig auf der Creme verteilen. Torte für 4-5 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Die restlichen gewürfelten Erdbeeren pürieren. Torte aus dem Kühlschrank nehmen und mit den pürierten Erdbeeren beträufeln, sodass die Masse am Rand hinunter läuft.
Die Erdbeere ist eine kleine Diva und sehr empfindlich. Genieße sie so frisch wie möglich. Achte beim Kauf darauf, dass sie nicht gequetscht oder gedrückt werden. Bis zum Verzehr sollten sie im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt werden. So kann man Erdbeeren kurzzeitig lagern. Wer mag, kann Erdbeeren auch einfrieren. Ganze Früchte sind nach dem Auftauen schnell matschig. Am besten, du pürierst sie vor dem Einfrieren.
Ein langes Wasserbad oder Waschen unter einem starken Strahl schädigt die Erdbeere bzw. sie verliert an Aroma. Wasch die Früchte direkt vor dem Verzehr kurz in stehendem Wasser. Mit einem Messer entfernst du danach vorsichtig Stiele und Blätter.
Viele weitere Schritte sind gar nicht unbedingt notwenig – der Geschmack der puren Erdbeere ist überzeugend genug. Aber auch in zahlreichen Rezepten für Kuchen, Tarteletts oder Desserts schmecken frische Erdbeeren unschlagbar gut. Und wer das süße Aroma auch für die kalten Monate konservieren möchte, macht einfach eine leckere Marmelade daraus. Die eignet sich übrigens auch super als kleines Mitbringsel.
Das Aroma der Erdbeeren hängt nicht von ihrer Größe, sondern von der Sorte ab. So können die winzigen Walderdbeeren genauso lecker und aromatisch sein wie eine große, pralle Beere.
Beim Thema Schimmel scheiden sich die Geister. Die einen empfehlen, dass du die ganze Packung entsorgen solltest, sobald eine Erdbeere schimmelig ist. Denn auch wenn die anderen Beeren optisch nicht betroffen sind, können sich die nicht sichtbaren Mykotoxine, die Gifte der Schimmelpilze, auch dort breit gemacht haben. Da die Mykotoxine auf Obst im Vergleich zu denen, die sich z. B. auf Nüssen bilden können, vergleichsweise harmlos sind, kannst du die verschimmelten Beeren auch wegwerfen und die übrigen sehr gründlich abwaschen.
Egal ob große Früchte oder kleine Beeren: Die aromatischen Sommerfrüchte sind ausgesprochen gesund. Sie enthalten große Mengen Vitamin C – sogar mehr als Zitronen oder Orangen. Da der Vitamin C Gehalt durch Lagerzeiten stark reduziert wird, sollte man Erdbeeren möglichst schnell nach der Ernte essen. Neben Vitamin C stecken in den süßen Früchten große Mengen Folsäure, sowie die MineralstoffeCalcium, Kalium und sogar Eisen.