Heute sind etwa 50 verschiedene Johannisbeer-Sorten bekannt, die sich vor allem in der Farbe unterscheiden: rot, rosa, gelblich, grünlich-weiß, aber auch tiefschwarz. Welche Farbe auch immer: Johannisbeeren besitzen von allen Beerenarten den höchsten Anteil an Fruchtsäure.
Rote Johannisbeeren haben einen säuerlich-herben Geschmack, ihre Erntezeit reicht von Ende Juni bis Ende Juli. Man verarbeitet sie zu Marmelade, Gelee, rote Grütze oder Saft.
pro 100 g rote Johannisbeeren
Energie | 33 kcal |
Wasser | 84,7 g |
Eiweiß | 1,1 g |
Fett | 0,2 g |
Kohlenhydrate | 4,8 g |
Vitamin C | 35 mg |
Schwarze Johannisbeeren, im Volksmund auch Gichtbeere oder Bocksbeere genannt, schmecken säuerlich-bitter. Die schwarzen Beeren haben aber mit 136 mg pro 100 g den höchsten Vitamin-C-Gehalt aller Beeren, dazu sehr viel Kalium, nämlich 336 mg. Ihre Erntezeit reicht von Juni bis Ende Juli. Aus ihnen gewinnt man vorwiegend Saft, Marmelade, Gelee und Süßmost.
Weiße Johannisbeeren gibt es nur selten auf dem Markt zu kaufen, denn die kleinen Beeren sind sehr empfindlich und verderben schnell. Allerdings schwärmen viele ausgesprochene Liebhaber von dem süß-säuerlichen Geschmack der Früchte, aus denen Gelees, Marmeladen und Süßmost hergestellt wird.
Lagere Johannisbeeren im Gemüsefach des Kühlschranks. So bleiben sie etwa eine Woche frisch. Alternativ kannst du frische Beeren auch sofort einfrieren. Im Gefrierfach halten sie ein Jahr.