Die kugeligen, roten Preiselbeeren wachsen meist wild auf Heideböden, in Hochmooren, an sonnigen Hängen und in lichten Kiefernwäldern. Geerntet wird von Ende August bis September. Im Volksmund werden sie auch Tutbeeren, Krachbeeren, Fuchsbeeren, Riffelbeeren, Grandel oder Krons beeren genannt. Preiselbeeren haben einen herb säuerlichen Geschmack und können nicht roh gegessen werden. Ihr Aroma entfalten sie erst beim Kochen. Man verarbeitet sie zu Kompott, Marmelade, Gelee oder Saft.
Cranberries stammen aus Amerika und werden bei uns auch »kultivierte Preiselbeeren« genannt. Die Früchte sind größer als die der Preiselbeeren und knallen laut, wenn sie beim Kochen platzen.
pro 100 g
Energie | 35 kcal |
Wasser | 87,4 g |
Eiweiß | 0,3 g |
Fett | 0,5 g |
Kohlenhydrate | 6,2 g |
Vitamin C | 12 mg |
Lagere frische Preiselbeeren am besten im Gemüsefach des Kühlschranks. So halten sie sich zwei bis drei Tage. Alternativ kannst du die Beeren auch einfrieren.