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Stachelbeeren

Stachelbeeren

Stachelbeeren überzeugen mit ihrem sauren bis süßen Geschmack sowie vielen Vitaminen und anderen Nährwerten. Wann die heimischen Beeren Saison haben, was die einzelnen Sorten unterscheidet und welche Nährstoffe in der Stachelbeere stecken, erfährst du hier!

Was sind Stachelbeeren?

Bei der Stachelbeere handelt es sich um ein Obst, das in Deutschland heimisch ist: So ist nicht nur der europäische Kontinent für 99 Prozent der weltweiten Stachelbeer-Ernte verantwortlich, sondern Deutschland auch der größte Produzent innerhalb Europas. Ursprünglich kommt die Beere aber aus einem ganz anderen Teil der Erde – und zwar aus Nordafrika und Teilen Asiens.

Stachelbeeren wachsen an einem Strauch, der eine Höhe von bis zu 3 Metern erreicht. Die Äste sind mit spitzen Dornen besetzt. Woher der Name der Beere kommt, dürfte also ebenfalls auf der Hand liegen. Stachelbeeren können einen Durchmesser von bis zu 3 Zentimetern erreichen und in verschiedenen Farbtönen leuchten. Insgesamt gibt es etwa 500 Sorten. Am häufigsten findest du die grün-weißen,roten und gelben Stachelbeeren. Die Beere selbst bildet auf ihrer Schale einen weichen Flaum.

Der Anbau findet bei uns in der Regel in der Kulturform statt. Das bedeutet, dass die Pflanzen speziell für den Markt aufgezogen werden. Stachelbeersträucher eignen sich allerdings auch für den heimischen Garten. Die Erntesaison startet im Mai und endet im August. Für die industrielle Produktion von Lebensmitteln, wie zum Beispiel Konfitüren, werden die Früchte schon frühreif geerntet. So lassen sie sich später besser verarbeiten.

Stachelbeeren kaufen

Im Handel findest du die Beeren vor allem in Portionen verpackt in praktischen Schalen und Körben. Stachelbeeren kommen aber auch als Ware zum Selbstabwiegen in die Obsttheke. Je größer die Beeren sind, desto süßer ist in der Regel der Geschmack. Wie bereits erwähnt, werden Stachelbeeren auch frühreif geerntet. Deshalb ist die Reife der Früchte nicht ausschlaggebend für die Qualität. In diesem Stadium sind sie aber meistens sauer und daher eher zum Einkochen geeignet.

Wie lagert man Stachelbeeren?

Die Lagerung der Stachelbeeren hängt ebenfalls von der Reife ab. Während duunreifeStachelbeerenungefähr zwei Wochen aufbewahren kannst, solltest du sie im reifen Zustand so schnell wie möglichverbrauchen. Auf jeden Fall ist das Gemüsefach deines Kühlschranks der richtige Ort. Als Alternative kannst du sie zudem problemlos einfrieren. Vorher solltest du die Beeren aber putzen, waschen und kurz trocknen.

Stachelbeeren verarbeiten

Die beste Eigenschaft der Stachelbeere: Vor der Verarbeitung musst du sie nur kurz waschen. Danach schmeckt sie entweder roh als kleiner Snack oder in einem sommerlichen Rezept. Aus Stachelbeeren entstehen zum Beispiel süße

Füllungen für Torten und Gebäck. Auch in Kombination mit etwas Schlagsahne sind die Beeren ein Genuss. Außerdem kannst du aus Stachelbeeren leckere Gelees und Marmeladenkochen.

Welche Nährstoffe stecken in Stachelbeeren?

100 g Stachelbeeren enthalten etwa 37 kcal, kaum Fett und nur 7 g Kohlenhydrate. Die süßen Beeren sind also eine willkommene Nascherei für alle, die in den Sommermonaten nicht auf Süßes verzichten möchten.

Außerdem versorgen Stachelbeeren deinen Körper mit einer großen Vielfalt an Vitaminen. Der Vitamin-C-Gehalt von 100 g Stachelbeeren entspricht etwa 35 mg – also ungefähr einem Drittel des Tagesbedarfs eines Erwachsenen.

Energie37 kcal
Eiweiß0,8 g
Fett0,2 g
Kohlenhydrate7 g
  
Beta-Carotin110 µg
Folsäure20 µg
Vitamin C35 mg
Vitamin E0,6 mg
  
Kalium 200 mg
Kalzium 30 mg
Magnesium15 mg
Phosphat30 mg

Die besten Stachelbeer-Rezepte

Ob in einer Torte oder als Marmelade: wir haben unsere Top 4 Rezepte mit Stachelbeeren für dich!

Stachelbeertorte
  • Vegetarisch
1h 30min
Mittel
Stachelbeermarmelade
  • Laktosefrei
  • Vegan
25min
Einfach
Stachelbeer-Chutney
  • Laktosefrei
  • Vegetarisch
  • Vegan
35min
Einfach