Ihren Namen tragen sie wegen der schwarz-braun gefärbten, erdigen Rinde. Weil sie in den Wintermonaten ab September auf den Markt kommen, nach dem Schälen schneeweiß sind und ein ähnlich feines Aroma haben wie Spargel, heißen sie auch Winterspargel. Schwarzwurzeln lassen sich bis in den März hinein lagern. Sie sind leicht verdaulich und als Schonkost geeignet. Um die Stangen beim Schälen weiß zu halten, legt man sie sofort in Mehl-Essig-Wasser. Tritt beim Anschneiden des weißen Wurzelfleisches milchiger Saft aus, ist das ein Zeichen von Frische. Die Stangen werden 20–30 Minuten gegart und in Sauce oder mit Butter angerichtet. Sie können auch paniert und ausgebacken werden. Beim Einkauf auf möglichst ganze, unverletzte Stangen achten.
Schwarzwurzeln halten sich im Gemüsefach des Kühlschranks etwa eine Woche frisch.