Petersilienwurzel
Petersilienwurzeln
Petersilienwurzeln gehören botanisch zu den Doldenblütlern und sind eng mit der Blattpetersilie verwandt. Sie schmecken auch ganz ähnlich und haben ein sehr würziges Aroma.
Wie Pastinaken auch zählen Petersilienwurzeln zu den vergessenen Gemüsesorten, die in den letzten Jahren ein kleines Comeback gefeiert haben.
Wann haben Petersilienwurzeln Saison?
Petersilienwurzeln sind ein typisches Wintergemüse. Freilandware gibt es ab August und die Saison endet im November. Bis in den April hinein ist jedoch Lagerware verfügbar. Wenn dich interessiert, wann andere Gemüsesorten Saison haben – schau mal im REWE Saisonkalender vorbei.
Nährwerte
pro 100 g
Energie | 50 kcal |
Eiweiß | 3 g |
Fett | 0,9 g |
Kohlenhydrate | 5,5 g |
Lagerung
Im Gemüsefach des Kühlschranks oder in einem dunklen, kühlen Kellerraum können Petersilienwurzeln gut 1 Woche gelagert werden. Damit sie nicht austrocknen, sollten sie in ein feuchtes Tuch gewickelt werden.
Verwendung & Zubereitung
Aufgrund ihres würzigen Geschmacks verwendet man die Petersilienwurzel – ähnlich wie Sellerie oder Lauch – gern für Eintöpfe oder Suppen. Sie lässt sich gut kochen, dünsten, backen, braten und frittieren. Als Beilage passt sie hervorragend zu Fischgerichten. Köstlich schmeckt sie kombiniert mit Karotten und Kartoffeln. Wie Pastinaken kannst du Petersilienwurzeln auch roh essen, beispielsweise geraspelt im Salat oder klein geschnitten als Snack zwischendurch.