Apfelkuchen: So gelingt er lecker & einfach

Apfelkuchen

Schnell und saftig, mit Knusperstreuseln getoppt, cremig gefüllt oder traditionell wie aus Omas Backstube: Bei diesen leckeren Goldstücken kann niemand widerstehen!

Schneller Schwedischer Apfelkuchen
Für 24 Portionen:
  • 1.5 kg Äpfel (z.B. Elstar)
  • 250 g Butter
  • 250 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 5 Eier (Größe M)
  • 350 g Weizenmehl Type 405
  • 1 Pck. Backpulver
  • Zimt zum Bestreuen
  • Zucker zum Bestreuen
Zubereitung:
  • 1

    Backofen auf 150°C Umluft vorheizen. Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und die Äpfel in feine Scheiben schneiden. Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Eier einzeln unterrühren. Mehl und Backpulver mischen, über die Eimasse sieben und unterheben. Anschließend die Apfelscheiben unter den Teig heben.

  • 2

    Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen. Im vorgeheizten Ofen ca. 50 Minuten backen. Zum Gartest die Stäbchenprobe machen. Nach ca. 15 Minuten Backzeit den Kuchen herausnehmen, mit Zimt und Zucker bestreuen und zu Ende backen.

Ein Kuchen, viele Rezepte

Geht es um Apfelkuchen, gibt es die unterschiedlichsten Rezepte. Das fängt beim Teig ein: Der Klassiker wird mit Mürbeteig zubereitet, es gibt aber auch viele Rezepte mit Hefeteig oder Rührteig. Mal wird er in der Springform gebacken, mal auf dem Blech. Dazu kommen verschiedene weitere Zutaten wie Streusel, Rosinen, Nüsse ... Das eine Rezept für Apfelkuchen gibt es deswegen nicht, dafür aber jede Menge Variationen, die wir gern ausprobieren!

Puff Pastry
    25min
    Einfach
    4.8/5

    Für viele: Apfelkuchen-Rezepte vom Blech

    Darf’s ein Stückchen mehr sein? Diese leckeren Ideen machen große Runden happy und sind der Star auf jedem Kuchen-Buffet. 

    Knusprig: Apfelkuchen mit Streuseln

    Schokoladig, mit Marzipan, als Crumble … wenn saftig-süße Äpfel auf krosse Streusel treffen, entstehen immer echte Kuchen-Kracher!

    Apfelkuchen mit Marzipanstreusel
      2h 45min
      Einfach
      5.0/5
      Streuselkuchen mit Apfelmus
      • Laktosefrei
      1h 40min
      Einfach
      5.0/5
      Apple Crumble mit Vanilleeis
        30min
        Mittel
        4.1/5
        Apfel Streusel Blechkuchen
          1h 20min
          Mittel
          5.0/5
          Gefüllter Streuselkuchen mit Pudding
            55min
            Einfach
            0
            Apfelkuchen mit Walnüssen
              1h 30min
              Einfach
              5.0/5

              Supercremig: Apfelkuchen mit Pudding

              Kuchen oder Nachtisch? Beides, bitte! Der süße Nachtisch-Liebling zum Löffeln macht Gebäck zum echten Seelenschmeichler. 

              Bratapfel-Kuchen
                1h 25min
                Mittel
                3.9/5
                Pudding-Schmand-Creme-Kuchen
                  1h 40min
                  Mittel
                  4.8/5
                  Apfelkuchen mit Pudding
                    1h 55min
                    Einfach
                    4.3/5

                    Weitere unwiderstehliche Apfelkuchen-Rezepte

                    Wie vom Land: Gedeckter Apfelkuchen

                    Omas weltbester Apfelkuchen? Für viele ist das klassischer gedeckter Apfelkuchen mit köstlichem Mandelmürbeteig, Rosinen und einer Prise Zimt – da schmeckt jedes Stück nach Kindheit.

                    Ein echter Hingucker ist unser Apfelriemchen, bei dem der Mürbeteig in Streifen als hübsches Teiggitter auf den Kuchen gelegt wird. Auch die inneren Werte können sich sehen lassen: Apfelmus sorgt für eine sämige Textur, knackige Pistazienkerne für den richtigen Biss.

                    In den USA wird gedeckter Apfelkuchen klassisch in einer Tarteform gebacken und gern mit warmer Vanillesoße oder Eiscreme serviert. Das besondere an unserem American Apple Pie. Die Äpfel werden mit Muskat, Zimt und Kardamom gewürzt – für ein echtes Wow-Aroma.  

                    Easy peasy: Versunkener Apfelkuchen

                    So einfach, so lecker: Versunkener Apfelkuchen überzeugt Kuchen-Fans mit fluffigem Teig, extragroßen Apfelstücken, herrlich rustikaler Optik und einer dicken Schicht Puderzucker – der wohl süßeste Beweis, dass Gutes nicht kompliziert sein muss.

                    Versunkener Apfelkuchen
                    Zutaten im Angebot
                      50min
                      Einfach
                      4.5/5

                      Express-Schnittchen: Puff Pastry mit Äpfeln

                      Spontanes Kaffeekränzchen? Dann kommt auch dieser blitzschnelle Apfelkuchen wie gerufen! Die knusprige Puff Pastry besteht aus nur vier Zutaten: frischem Blätterteig, 1 Apfel, etwas Honig und 1 Ei. Heißer Tipp: Am besten noch ofenwarm mit einer Kugel Vanilleeis genießen.

                      Puff Pastry
                        25min
                        Einfach
                        4.8/5

                        Rein pflanzlich: Veganer Apfelkuchen

                        Ohne Eier, Milch und Butter – aber mit viel Genuss! Unser veganer Apfelkuchen mit Apfelmus, Mandeln und halbierten Äpfeln lässt keine Wünsche offen. 

                        Veganer Apfelkuchen
                        Zutaten im Angebot
                        • Vegan
                        • Laktosefrei
                        1h
                        Mittel
                        4.0/5
                        Veganer Apfelkuchen
                        Zutaten im Angebot
                        • Vegan
                        • Laktosefrei
                        1h
                        Mittel
                        4.0/5

                        Saftiger Apfelkuchen aus dem Thermomix

                        Das Backen kann die Küchenmaschine nicht übernehmen, beim Rühren und Schaumig-Schlagen ist sie aber ein willkommenes Helferlein. So klappt’s:  

                        1. Für 12 Stücke eine Springform (ca. 26 cm Durchmesser) 3 Äpfel schälen, entkernen, in dünne Spalten schneiden und mit Zitronensaft beträufeln.
                        2. 150 g weiche Butter, 150 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker in den Mixtopf geben30 Sek. | Stufe 4 schaumig rühren.
                        3. 3 Eier (Größe M) einzeln hinzufügen → jeweils 10 Sek. | Stufe 4 unterrühren.
                        4. 200 g Mehl, 2 TL Backpulver, 1 Prise Salz und 50 ml Milch dazugeben → 20 Sek. | Stufe 5 zu einem glatten Teig vermischen.
                        5. Teig in die Form füllen, glatt streichen und die Apfelspalten fächerartig hineindrücken.
                        6. Kuchen im vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze: 180 °C, Umluft: 160 °C) 40-45 Minuten backen.
                        7. Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben oder mit geschlagener Sahne servieren.

                        Kleines Apfelkuchen-Einmalseins

                        Mit einem guten Rezept kann selbst bei Anfängern kaum etwas schiefgehen. Zum echten Profi-Apfelbäcker wirst du aber erst mit diesen Tipps und Infos. 

                        Welche Äpfel eignen sich für Apfelkuchen – und welche nicht?

                        Die besten Äpfel für die Backstube sind fest, aromatisch und leicht säuerlich. Sie behalten beim Backen ihre Form und harmonieren wunderbar mit süßen Teigen und Cremes. Diese Sorten sind besonders gut geeignet:

                        • Elstar – Leicht säuerlich, fruchtig, behält eine gute Struktur
                        • Boskop – Säuerlich, sehr aromatisch, perfekt für Kuchen und Strudel
                        • Braeburn – Fest, süß-säuerlich, bleibt beim Backen bissfest
                        • Jonagold – Süß-säuerlich, saftig, hält die Form gut
                        • Cox Orange – Fruchtig-würzig, ideal für feine Apfelkuchen
                        • Granny Smith – Sehr knackig, säuerlich, gibt einen frischen Kontrast
                        • Pink Lady – Süß mit leichter Säure, bleibt fest im Teig 


                        Weniger gute Backäpfel sind beispielsweise Gala, Golden Delicious, Red Delicious oder Fuji. Diese Sorten werden im Ofen weich und mehlig, behalten also nicht ihre Form. Dafür eigenen sie sich wunderbar als Kochäpfel für selbstgemachtes Kompott und Fruchtmus.

                        Welches Mehl ist das beste für Apfelkuchen?

                        Für Apfelkuchen kommen viele verschiedene Mehle in Frage. Die Klassiker sind Weizenmehl Type 405 und Dinkelmehl Type 603. Diese beiden Sorten lassen sich 1:1 gegeneinander austauschen und verleihen sowohl Rührteig als auch Mürbeteig die richtige Konsistenz.

                        Wer es etwas kerniger und rustikaler mag, kann auf Weizenvollkornmehl oder Dinkelmehl Type 1050 setzen. Wichtig zu wissen: Diese Mehlarten nehmen mehr Flüssigkeit auf. Der Anteil von Wasser, Milch oder Ei im Teig muss daher erhöht werden.

                        Auch glutenfreie Mehle eignen sich grundsätzlich für Apfelgebäck – etwa Buchweizen-, Mandel- oder Kokosmehl. Sie bringen von Natur aus allerdings kein Klebereiweiß (Gluten) mit. Daher muss man etwas tricksen, um dem Teig Struktur und Elastizität zu verleihen. Häufig kommen dafür Flohsamenschalen, Xanthan, Guarkernmehl, Leinsamen oder Chia zum Einsatz. Wer es sich leichter machen möchte, greift zu fertigen glutenfreien Mehlmischungen für Kuchen.  

                        Glutenfreier Apfelkuchen
                        Zutaten im Angebot
                        • Glutenfrei
                        1h
                        Einfach
                        3.7/5

                        Die richtige Temperatur für Apfelkuchen

                        Wie heiß und lange der Kuchen gebacken wird, hängt von der Teigart, der Größe des Kuchens und der Backofeneinstellung ab. Als Orientierung gilt: 

                        • Klassische Apfelkuchen mit Rührteig oder mit Hefeteig werden für 45-60 Minuten bei 170-180 °C (Ober-/Unterhitze) oder 150-160 °C (Umluft) gebacken.
                        • Mürbeteig kann etwas höhere Temperaturen vertragen, so wird er schön knusprig. Hier sind 45-60 Minuten bei 180-200 °C (Ober-/Unterhitze) oder 160-180 °C (Umluft) empfehlenswert.
                        • Strudel- und Blätterteige brauchen mehr Hitze, um richtig kross zu werden, bleiben dafür aber nicht ganz so lange in der Röhre. Optimal sind 25-40 Minuten bei 200-220 °C (Ober-/Unterhitze) oder 180-200 °C (Umluft). 

                        Wie lange kann man Apfelkuchen aufbewahren?

                        Ein saftiger Apfelkuchen kann problemlos 2-3 Tage bei Raumtemperatur gelagert werden – vorausgesetzt er enthält keine Cremes mit frisch geschlagener Sahne, Quark oder rohen Eiern. Solche Leckerbissen gehören in den Kühlschrank. In jedem Fall sollte der Kuchen möglichst luftdicht verpackt werden, damit er weder austrocknet noch Fremdgerüche annimmt.  

                        Für längere Haltbarkeit – etwa drei Monate – kann man Apfelkuchen ohne Sahne oder Pudding auch sehr gut einfrieren. Dafür vollständig auskühlen lassen, in Stücke schneiden und mit Backpapier getrennt in einer luftdicht schließenden Dose oder einem große Gefrierbeutel in den Froster geben. Zum Auftauen einige Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen und nach Belieben im Ofen noch einmal kurz aufbacken.