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Butterfisch – Ein guter Fang für Genießer

Butterfisch neben einer Zitrone

Seinen Namen verdankt der Butterfisch seinem unschlagbar buttrigen Aroma und überzeugt damit Fischliebhaber:innen weltweit. Ob frisch oder geräuchert, die Makrelenart hat kulinarisch einiges zu bieten.

Was ist ein Butterfisch?

Der Butterfisch, auch Buttermakrele oder Escolar (Lepidocybium flavobrunneum) genannt, stammt aus der Familie der Schlangenmakrelen. Zu finden ist die Fischart vor allem im Nordatlantik, speziell an der Südostküste der USA, und in den Gewässern vor Australien. Doch auch im Nordmeer zwischen Norwegen und Island und im Mittelmeer ist die Buttermakrele anzutreffen.

Aufgrund seines wohlschmeckenden Fleisches ist der Butterfisch ein beliebter Speisefisch. Während er bei uns noch etwas seltener zu bekommen ist, erfreut sich der Fisch in Amerika schon lange großer Beliebtheit und ist auf vielen Speisekarten zu finden.

Gut zu wissen

Die bei uns in Deutschland unter dem Begriff „Butterfisch“ bekannte Makrelenart ist nicht zu verwechseln mit dem aalartigen Atlantischen Butterfisch (Pholis gunnellus), der den gleichen Namen trägt, aber nicht mit dem Speisefisch verwandt ist.

Woher kommt der Name „Butterfisch“?

Die Markrelenart hat einen sehr hohen Fettgehalt von acht bis 15 Prozent, was ihr im englischsprachigen Raum die Bezeichnung „oil fish“ (Ölfisch) einbrachte. In der Übersetzung wurde daraus der Butterfisch.

Auch geschmacklich macht die Buttermakrele ihrem Namen alle Ehre: Kenner schätzen sie für ihr zartes, buttriges, festes und grätenarmes Fleisch, das geradezu auf der Zunge zergeht. Sie schmeckt nicht stark fischig, sondern vollmundig und leicht süßlich. Das macht sie zur perfekten Zutat für die vielseitige Fischküche.

Der Butterfisch als Speisefisch

Die barschartigen Meeresbewohner lassen sich auf die unterschiedlichsten Arten zubereiten. Wer frischen Butterfisch kaufen möchte, muss meist zu gefrorener Ware aus Online-Shops greifen, da er an Frischetheken selten zu finden ist. Die Stücke sind in der Regel bereits küchenfertig vorbereitet, das Filetieren ist also nicht mehr nötig.

Die Butterfischfilets eignen sich nach dem Auftauen sehr gut zum Braten, da ihr festes Fleisch in der Pfanne nicht zerfällt. Auch für vorsichtiges Grillen, Dämpfen oder Schmoren ist der Butterfisch gut geeignet.

Sehr beliebt ist geräucherter Butterfisch aus dem Kühlregal. Er schmeckt besonders gut auf Broten, Sandwiches, Salaten oder in Nudelgerichten. Die geräucherten Filets werden außerdem gern für Butterfisch-Sushi verwendet.

Grundsätzlich lässt sich die Fischart überall dort einsetzen, wo normalerweise festfleischige Arten (z. B. Kabeljau oder Seeteufel) oder geräucherte Sorten (z. B. Lachs oder andere Makrelenarten) verwendet werden.

Gut zu wissen

Möchtest du unbehandelte Filets statt der geräucherten Variante für Sushi verwenden, sollten sie unbedingt sehr frisch sein, also Sushi-Qualität haben. Am besten bestellst du sie beim Fischhändler deines Vertrauens vor.

Wie gesund ist Butterfisch?

Die Buttermakrele ist aufgrund ihres hohen Fettgehalts äußerst schmackhaft, enthält aber auch viele Kalorien. Zum Ausgleich punktet sie mit einem stattlichen Proteingehalt und ist frei von Kohlenhydraten – perfekt für die Low-Carb-Küche.

Butterfisch: Nährwerte & Kalorien

Nährwerte pro 100 g

 

Kalorien

180 kcal

Fett

12 g

Kohlenhydrate

0 g 

Eiweiß

19 g


Die angegebenen Nährwerte sind Durchschnittswerte und beziehen sich auf frische Butterfischfilets. Das Räuchern entzieht Flüssigkeit. Durch den niedrigeren Wasseranteil entsteht pro 100 g verzehrfähigem Produkt ein höherer Protein- und Fettgehalt. Je nachdem, ob über heißem oder kaltem Rauch gegart wurde, können die Werte stark schwanken. Bei abgepackter Ware geben die Nährwertangaben auf der Verpackung Aufschluss.

Hat der Verzehr von Butterfisch Nebenwirkungen?

Vom übermäßigen Verzehr der Buttermakrele wird abgeraten. Australische Gesundheitsbehörden meldeten einige Fälle von starken Verdauungsbeschwerden und Kopfschmerzen. Vermutet wird, dass schwer verdauliche Wachsester in den Fetten die Beschwerden verursacht haben. In Deutschland ist bisher kein solcher Fall bekannt. Trotzdem rät auch das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) bei empfindlichen Personen zu einem maßvollen Verzehr. Gut dosiert kann der Butterfisch aber auf jeden Fall eine echte kulinarische Bereicherung sein!

Rezepte, die du mit Butterfisch zubereiten kannst

Fruchtiger Ofen-Kabeljau
1 Zutat im Angebot
  • Low Carb
40min
Mittel
Kedgeree
1 Zutat im Angebot
    35min
    Einfach