Wein hat ein intensives Aroma und ein zu großer Schuss kann andere Geschmäcker schnell übertünchen. Halten Sie sich am besten an die Angaben im Rezept und geben Sie im Zweifel später noch einen kleinen Schuss mehr hinzu. Wenn Sie ein Gericht kochen, in dem kein Wein vorgesehen ist, können Sie zum Beispiel 1/8 der Flüssigkeit (Wasser, Brühe) durch Wein ersetzen. Auch hier gilt lieber erst nur ein bisschen und dann evtl. noch einen Schuss nachgeben.
Als einfache Faustregel gilt: Zu dunklen Soßen passt Rotwein, zu hellen Weißwein. Für besonders kräftige Soßen, beispielsweise zu Ente, Rind oder Kalbsleber passt auch Portwein. Eine weitere Empfehlung ist, dass zu dunklem Fleisch wie Wild oder Rind besser ein Rotwein und zu Geflügel und Fisch eher ein Weißwein passt. Auch die Jahreszeit spielt eine Rolle bei der Wahl des Weins: So passt zu leichten Sommergerichten besser ein spritziger Weißwein und zu deftigen Wintergerichten ein kräftiger Rotwein. In der Regel verwendet man zum Kochen trockene und halbtrockene Weine. Für Desserts eignen sich dagegen auch Süß- und Dessertweine.
Zubereitung:
Tipp: Wer mag, kann noch 100 g Kirschen aus dem Glas (gut abgetropft) unter den Teig mischen.
Achtung: Dieser Kuchen ist nicht für Kinder, Schwangere und Menschen, die keinen Alkohol trinken dürfen, geeignet.