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Die besten Curry Rezepte aus Indien und Thailand

Die beste Curry Rezepte aus Indien und Thailand

Currys gehören zu den beliebtesten Gerichten der indischen und thailändischen Küche. Ob scharf, fruchtig oder cremig, Currys sind unglaublich vielfältig und wandelbar. Hier erfahren Sie alles rund um das kleine Geschmackswunder.

Indisches Hähnchencurry
Für 4 Portionen:
  • 250 g ja! Basmati Reis
  • 250 g Champignons
  • 1 rote Chilischote
  • 20 g Ingwer
  • 2 Zehe(n) Knoblauch
  • 2 Zwiebeln
  • 320 g REWE Bio Hähnchenbrustfilet
  • 2 EL Rapsöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 2 TL REWE Beste Wahl Garam Masala
  • 1 TL Currypulver
  • 1 TL Kurkumapulver
  • Salz
  • Pfeffer
  • 400 g ja! Griechischer Joghurt
  • 50 g Sesam
  • 10 g Koriander
Zubereitung:
  • 1

    Reis nach Packungsanweisung zubereiten.

  • 2

    Pilze putzen, je nach Größe vierteln oder achteln. Chili hacken. Ingwer, Knoblauch und Zwiebeln schälen, fein hacken.

  • 3

    Hähnchenbrustfilet trocken tupfen und in Streifen schneiden. In 1 EL Öl von allen Seiten braten, aus der Pfanne nehmen.

  • 4

    1 EL Öl in derselben Pfanne erhitzen. Ingwer, Chili, Zwiebeln, Tomatenmark und Knoblauch anbraten. Garam Masala, Currypulver und Kurkuma zugeben, kurz anschwitzen, bis es duftet und dann die Pilze zugeben. Ca. 3 Minuten anbraten, anschließend mit 150 ml Wasser ablöschen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, Joghurt zugeben und ca. 5 Minuten erwärmen aber nicht mehr kochen. Fleisch zugeben. 

  • 5

    Sesam in einer Pfanne ohne Fett rösten. Koriander hacken und mit dem Sesam über das Curry streuen. Mit Reis servieren.

Was ist Curry?

Unter Curry versteht man sowohl würzige Eintopfgerichte als auch die für sie benötigte Gewürzmischung. Das Wort "Curry" stammt aus dem Tamilischen und bedeutet "Soße". Aus dem indischen Raum verbreitete sich Curry nach Thailand, Afrika und später sogar bis nach England. So unterschiedlich die Zutaten eines Currys auch sein können, eine würzige Soße gehört immer dazu.

Curry ist kein einzelnes Gewürz, sondern immer eine Gewürzmischung (Masala), die meist als Paste oder Pulver hergestellt wird. Sie besteht aus Zwiebeln, Knoblauch, Chili und weiteren Gewürzen, die sich je nach Land und Region unterscheiden. Typisch indisch ist die Verwendung von Kurkuma, Koriander, Kardamom, Gewürznelken, Zimt und Kreuzkümmel. In Thailand dürfen Zitronengras und frischer Koriander nicht fehlen. Die Gewürzmischung, die in unserem Gewürzregal als "Curry" bezeichnet wird, ist weder indisch noch thailändisch, sondern geht auf die englische Kolonialzeit zurück. Es ist eine Gewürzmischung nach dem Vorbild der indischen Masalas, die aber speziell für den europäischen Geschmack entwickelt wurde.

Indisches Curry

Wie bereitet man Curry zu?

Damit das Curry sein volles Aroma entfalten kann, muss es unbedingt angeröstet werden. Dazu gibt man etwas Öl oder Kokossahne in einen Topf und röstet die Currypaste für etwa zwei Minuten darin an. Erst durch die Hitze können sich die ätherischen Öle der Gewürze entfalten und dem Curry später sein einzigartiges Aroma verleihen. Nach dem Anrösten gibt man das Fleisch und die übrigen Zutaten hinzu.

Gibt es vegane und vegetarische Currys?

In der indischen Küche sind vegetarische Gerichte keine Seltenheit. Ein gutes Curry lebt vor allem von seiner Gemüsevielfalt. Currys mit Linsen oder Kichererbsen kommen oft ganz ohne Fleisch oder Fleischersatz aus. Besonders lecker ist Curry mit Panir, einem indischen Frischkäse. In Thai Currys lässt sich Fleisch meist einfach durch Tofu ersetzen.

Welches Fleisch und welcher Fisch passt zu Curry?

Je nach Land werden die unterschiedlichsten Fleisch- und Fischsorten verwendet. Am bekanntesten sind Hähnchencurrys, aber auch Ente, Lamm oder Schwein werden gerne verwendet. In asiatischen Ländern isst man gerne Fisch oder Meeresfrüchte im Curry. Probieren Sie es doch einfach mal mit Ihrem Lieblingsfleisch oder -fisch! Beim Fisch sollten Sie Fische mit festerem Fleisch bevorzugen.

Welche Beilagen gehören zum Curry?

Meist wird Reis zu Currys serviert, aber auch Glasnudeln oder Naan sind möglich. Zu indischen Currys schmecken Chutneys oder Naturjoghurt wunderbar. Als Getränk darf ein Mango-Lassi nicht fehlen, denn ganz nebenbei mildert er durch das Fett im Joghurt die Schärfe. Frische Rohkost schmeckt ebenfalls köstlich zu Curry. Garnieren Sie Ihre Currys doch mit ein paar frischen Sojasprossen, Avocados oder frischer Paprika. Mmh!

Thai Curry

Currypaste selber machen

Indische Currypaste

Indische Currypaste ist scharf und aromatisch. Wenn Sie es lieber etwas milder mögen, können Sie einfach die Chilischoten weglassen.

Zutaten:
2 Knoblauchzehen
2 Zwiebeln
15 g Ingwer
2 grüne Chilischoten
3 Tomaten
2 TL gemalener Koriander
1 TL Chiliflocken
Messerspitze Kreuzkümmel
Messerspitze Garam Masala
Messerspitze Kurkumapulver
1 Lorbeerblatt
2 EL Öl
1 EL Butterschmalz
1 TL Salz

Knoblauch, Zwiebeln und Ingwer schälen und grob zerkleinern. Chilischoten waschen, entkernen und zusammen mit Knoblauch, Ingwer und Zwiebeln pürieren. 2-3 EL Wasser hinzugeben. Tomaten waschen und in kleine Würfel schneiden. Koriander, Kreuzkümmel und Garam Masala vermischen. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Paste kurz darin anbraten. Lorbeerblatt, Salz, Kurkuma und Butterschmalz hinzufügen. Tomaten dazugeben und das Ganze so lange köcheln, bis die Tomaten zerfallen und die Flüssigkeit verkocht ist. Dann die restlichen Gewürze unterrühren. Paste heiß in Schraubgläser füllen oder sofort verwenden. Im Kühlschrank ist die Paste eine Woche haltbar.

Grüne Currypaste (Thai)

Für die grüne Currypaste werden frische kleine Chilischoten verwendet. Daher ist die grüne Paste am schärfsten.

Zutaten:
2-3 kleine grüne Chilischoten
60 g Schalotten
2 Knoblauchzehen
10 g Galgant
10 g Ingwer
1 Stange Zitronengras
2 Kaffirlimettenblätter
1 Bund Koriander
1 EL Öl
Messerspitze Kreuzkümmel
1/2 TL gemahlener Koriander

Chilischoten waschen, längs halbieren und die Kerne entfernen. Schalotten, Knoblauch, Galgant und Ingwer schälen und grob zerkleinern. Die äußeren Schichten vom Zitronengras entfernen und das untere Drittel in feine Scheiben schneiden. Die Kaffirlimettenblätter in feine Streifen schneiden. Den Koriander gründlich waschen, trocken schütteln und samt der Stiele hacken. Alle Zutaten gemeinsam mit Öl und den übrigen Gewürzen pürieren. Alternativ können Sie auch einen großen Steinmörser verwenden. Paste in ein Schraubglas füllen und mit Öl bedecken. So bleibt sie im Kühlschrank eine Woche haltbar.

Indische Currypaste

Rote Currypaste

Die rote Thai-Currypaste ist etwas milder und süßer im Geschmack.

Zutaten:
3 rote Chilischoten
2 Schalotten
2 Knoblauchzehen
1 Stange Zitronengras
2 Kaffirlimettenblätter
1/2 Bund Koriander
2 EL Öl
Messerspitze Kreuzkümmel
Messerspitze gemahlener Koriander
1 TL Paprika edelsüß

Schalotten, Knoblauch und Galgant schälen und grob zerkleinern. Chilischoten waschen, halbieren und die Kerne entfernen. Die äußere Schicht des Zitronengras und das untere Drittel in feine Scheiben schneiden. Kaffirlimettenblätter in feine Streifen schneiden. Koriander waschen, trocken schütteln und samt der Stiele hacken. Alle Zutaten mit Öl und den restlichen Gewürzen pürieren. Wie die grüne Currypaste hält sich auch die rote eine Woche lang im Kühlschrank.

Indische Currys

Indische Currys bereitet man entweder mit einer trockenen Gewürzmischung (Masala) oder einer Gewürzpaste zu. Zusätzlich dürfen je nach Gericht frische Gewürze wie Ingwer, Knoblauch oder Chili nicht fehlen. Bevor das Fleisch ins Curry gelangt, wird es oft in Joghurt mariniert, was es besonders saftig und zart macht. Das Gemüse wird in der würzigen Soße gegart und ist meist nicht mehr knackig.

Thai Currys

Thai Currys unterscheiden sich deutlich von den indischen. Typische Zutaten sind Chilis, Kaffirlimettenblätter, Zitronengras, Garnelenpaste und Kokosmilch. Die Thais verwenden für ihre Currys entweder grüne, gelbe oder rote Currypaste. Thai Currys sind oft scharf, süß, sauer und salzig zugleich. Im Gegensatz zu indischen Currys bleibt das Gemüse bei Thai Currys meist knackig und wird erst ganz zum Schluss in den Topf gegeben. Besonders bekannt sind das "Grüne Thaicurry", das "Rote Thaicurry" und das "Massaman Curry".

Internationale Curry Rezepte

Currys sind auch außerhalb von Indien und Thailand sehr beliebt. In vielen Ländern Afrikas gehören sie zum Speiseplan und auch in Europa erfreuen sie sich immer größerer Beliebtheit. In England ist Curry schon lange nicht mehr wegzudenken und hat sogar neue englisch-indische Gerichte wie Chicken Tikka Masala hervorgebracht. Aber auch in anderen Ländern der Welt werden Currymischungen mit einheimischem Gemüse, Fleisch oder Milchprodukten kreiert. Probieren Sie zum Beispiel unser Bananen- oder Kürbis-Curry.

Internationale Curry Rezepte

Chicken-Tikka-Masala
1 Zutat im Angebot
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    Kichererbsencurry
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    Quinoa-Curry mit Kürbis
    1 Zutat im Angebot
    • Laktosefrei
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    Einfach
    Couscous-Pfanne mit Curry-Kokos-Hähnchen
    1 Zutat im Angebot
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    • Kalorienarm
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    Einfach
    Veganes Süßkartoffel-Curry
    1 Zutat im Angebot
    • Laktosefrei
    • Vegetarisch
    • Vegan
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    Einfach
    Hähnchen-Bananen-Curry
    1 Zutat im Angebot
    • Laktosefrei
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    Einfach
    Pikantes Kürbis-Curry
    • Laktosefrei
    • Vegetarisch
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    Einfach
    Buntes Bratwurst-Curry aus dem Wok
    1 Zutat im Angebot
    • Glutenfrei
    30min
    Einfach

    Currys zum Mitnehmen ins Büro

    Currys schmecken auch am nächsten Tag noch herrlich. Sie eignen sich ideal zum Mitnehmen ins Büro. Kochen Sie doch gleich eine Portion mehr oder frieren Sie etwas ein. Dann haben Sie einen leckeren Vorrat, wenn es mal schnell gehen muss. Indische Currys lassen sich wunderbar wieder aufwärmen. Da sie ohnehin lange gekocht werden, ändert sich ihre Konsistenz dadurch kaum. Ähnlich wie heimische Eintöpfe, schmecken sie sogar oftmals am nächsten Tag noch aromatischer. Sie können Currys auch einfrieren und wunderbar wieder auftauen. Dann aber bitte kein TK-Gemüse für das Curry verwenden. Thai-Currys eignen sich dagegen weniger zum Aufwärmen, da das Gemüse seine knackige Konsistenz verliert. Wollen Sie ein Thai-Curry wieder aufwärmen, können Sie aber frisches Gemüse beiseitestellen und erst am nächsten Tag frisch dazu geben.

    So einfach geht Blumenkohl-Kichererbsen-Curry!

    Blumenkohl Kichererbsen Curry

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