Was ist Basenfasten?
So funktioniert's
Beim Basenfasten verzichtet man für einen bestimmten Zeitraum auf säurebildende Lebensmittel. Zu den Nahrungsmitteln, die im Körper Säuren bilden, zählen vor allem Getreideprodukte und Lebensmittel aus tierischem Eiweiß. Während man beim klassischen Fasten nahezu ausschließlich Nährstoffe in flüssiger Form zu sich nimmt, ist beim Basenfasten richtiges Essen erlaubt – und das mehrmals am Tag.
Das Hauptziel dieser Fastenvariante besteht darin, den Körper von im Organismus geglaubten angereicherten Giftstoffen zu befreien. Ein angenehmer Nebeneffekt, den viele zu schätzen wissen, ist der Verlust einiger Pfunde.
Beim basischen Heilfasten kommen ausschließlich basische Lebensmittel auf den Teller – das heißt, hauptsächlich Obst und Gemüse, Kräuter, Keimlinge und Nüsse. Angemacht werden diese Zutaten mit hochwertigen Pflanzenölen, wie beispielsweise Olivenöl, Lein- oder Rapsöl. Das Obst und Gemüse verzehrt man warm oder kalt. Demzufolge bestehen die täglichen Mahlzeiten in der Regel aus Obst, Salaten und warmen Gemüsegerichten.
Während der Fastenkur verzichtet man komplett auf tierische Eiweißprodukte, Getreide, Süßigkeiten, Kaffee und Alkohol. Jeden Tag steht ein Minimum von 2 ½ Litern Wasser auf dem Plan – im Idealfall reines Quellwasser.
Die Begründerin der Fastenkur, Sabine Wacker, empfiehlt, nicht länger als zehn Tage zu fasten. In Ausnahmefällen, zum Beispiel bei starkem Übergewicht, sind bis zu drei Wochen erlaubt. Werdenden oder stillenden Müttern ist grundsätzlich vom Fasten abzuraten.