1. Reife Bananen
Reife Bananen sind das A und O. Je gesprenkelter und brauner, desto besser. Dadurch verleihen sie dem Teig eine natürliche Süße und ein tieferes Aroma. Sind deine Bananen erst hellgelb oder gar noch grün, warte lieber noch ein paar Tage und lass sie neben einem Apfel reifen. Dieser strömt das Reifegas Ethylen aus, wodurch der Reifeprozess beschleunigt wird.
2. Mehl
Beim Mehl kannst du gerne experimentieren. Probier's ganz klassisch mit Weizenmehl oder mach deinen Kuchen etwas gesünder, indem du Vollkornmehl verwendest. Du kannst auch einen Teil des Mehls durch Haferflocken oder gemahlene Nüsse ersetzen.
3. Süße
Zucker oder andere Süßungsmittel kannst du beim Bananenbrot reduzieren oder sogar weglassen. Die reifen Bananen bringen viel eigene Süße mit, sodass du am Zucker ohne Geschmackseinbußen sparen kannst. Falls es dir nachher doch nicht süß genug ist, kannst du dir die Scheiben mit Honig oder Schokocreme bestreichen - lecker!
4. Bindemittel
Eier oder pflanzlichen Ei-Ersatz braucht der Teig zur Bindung. Als vegane Alternative kannst du beispielsweise in etwas Wasser gequollene Chia- oder Leinsamen verwenden.
5. Backpulver
Backpulver sorgt dafür, dass dein Kuchen schön aufgeht. Je nachdem wie viele Bananen du verwendest, zählt das Bananenbrot jedoch eher zu den kompakteren und weniger fluffigen Kuchen.
6. Flüssigkeit
Damit du den Teig gut verrühren kannst und er die richtige Konsistenz bekommt, brauchst du eine Flüssigkeit wie Milch oder einen Pflanzendrink deiner Wahl. Hier kannst du, unabhängig vom Rezept, variieren, ohne dass sich der Geschmack deines Banana Breads großartig verändert.
7. Fett
Als Fettquelle kannst du z. B. Butter oder ein geschmacksneutrales Öl verwenden. Achte beim Öl darauf, dass du dementsprechend die Flüssigkeitsmenge reduzierst.
8. Extras
Wenn die Grundmasse erst mal steht, kannst du deinen Teig mit den Extras deiner Wahl verfeinern. Super Zutaten fürs Bananenbrot sind z. B. gehackte Nüsse, Blaubeeren oder Schokostückchen.
Bananenbrot ist einer der Kuchen, die sich ganz leicht veganisieren lassen. Wie schon beschrieben, kannst du statt Eiern einen Ei-Ersatz deiner Wahl benutzen. Statt Milch verwendest du z. B. Hafer- oder Sojadrink. Zuletzt brauchst du eine Alternative für Butter. Hier eignet sich z. B. Raps- oder geschmolzenes Kokosöl. Natürlich kannst du auch einfach Margarine in den Teig rühren.
Wie frisch aus dem Ofen schmeckt's, wenn du die einzelnen Scheiben vor dem Essen auftoastest.
Falls du zu viel gebacken hast, kannst du die Reste einfrieren.
Bananenbrot ist der perfekte Kuchen für Reste. Nicht nur die reifen Bananen, auch Schrankhüter wie Nussreste oder die letzten paar Trockenfrüchte aus der Tüte dürfen gerne im Teig landen.
Richtig deluxe wird deine Scheibe Bananenbrot, wenn du sie mit sämtlichen Toppings krönst. Wie wär's z. B. mit einer Schicht Erdnussbutter und einem Hauch Marmelade. Auch etwas Crème fraîche und Honig schmecken richtig gut.