In nicht jedem Teig sind Eier oder eine Alternative zwingend notwendig. In vielen Rezepten für Hefeteig, Mürbeteig, Strudel- oder Blätterteig tauchen sie als Zutat überhaupt nicht auf. Wird auf eine recht große Menge Mehl nur ein Ei angegeben, kannst du es in den meisten Fällen auch weglassen.
Anders sieht es bei Rührteigen aus. Neben den trockenen Zutaten wie Mehl, Backpulver und Zucker tauchen in herkömmlichen Rezepten eigentlich immer Eier in den Zutaten auf. Die solltest du auch keinesfalls einfach weglassen, schließlich sorgen sie dafür, dass dein Kuchen oder dein Gebäck nicht zu trocken wird und nicht auseinanderfällt. Welche pflanzlichen Alternativen du aber stattdessen verwenden kannst, zeigen wir dir hier.
Beim Backen von Muffins, Kuchen oder Cupcakes ohne Eier brauchst du eine Alternative die dafür sorgt, dass der Teig trotzdem aufgeht. Da sich größere Mengen Backpulver schnell negativ auf den Geschmack auswirken, kannst du pro Ei 0,5 TL Natron plus 3 EL Wasser verwenden. Damit das Natron seine volle Wirkung entfaltet, solltest du etwas Säure, z. B. in Form von Essig, Buttermilch oder Joghurt, zum Teig geben. Kohlensäurehaltiges Wasser lockert den Teig übrigens auch auf. Es wird z. B. gerne beim Backen von Pfannkuchen eingesetzt und ersetzt einen Teil der benötigten Menge Milch.