Schaut man in der Vorweihnachtszeit in die Plätzchendosen, ist die Auswahl an kleinen Leckereien riesig groß. Bei den meisten handelt es sich um Plätzchen aus Mürbeteig. Der eignet sich besonders gut, da die Plätzchen schön knusprig sind und - richtig gelagert - einige Wochen frisch bleiben.
Der Plätzchenteig gelingt an sich ganz leicht, du solltest jedoch ein paar Dinge beachten:
Manchmal hat man zu viel Teig gemacht und die Kleinen haben nach einer Weile keine Lust mehr aufs Ausstechen. Du kannst den Plätzchenteig für 1-2 Tage abgedeckt in den Kühlschrank legen und dann weiter verarbeiten.
Kleiner Tipp: Luftdicht verschlossen kannst du Plätzchenteig sogar einfrieren.
Es gibt sehr dünne Plätzchen, aber die meisten werden 3-5 mm dick ausgerollt. Eine feste Regel gibt es dabei nicht.
Auch das kennen die meisten. Füge in diesem Fall etwas Flüssigkeit zum Teig, zum Beispiel Wasser oder auch etwas Milch.
Erhitze Honig und Zucker in einem Topf, bis sich alle Kristalle aufgelöst haben, und lass die Masse abkühlen. Gib beide Mehlsorten, die Eier und das Eigelb hinzu und verknete das Ganze zu einem Teig. Mische die Butter, das Natron und das Lebkuchengewürz unter und lass alles zur Entfaltung der Gewürze abgedeckt über Nacht im Kühlschrank ruhen. Rolle den Teig aus und stich kleine Lebkuchenmännchen aus. Backe die Lebkuchen im vorgeheizten Backofen nun bei 170°C 15-18 Minuten.
Tipp: Bei Lebkuchenteig sieht man nicht, wann er fertig gebacken ist, da er durch das Roggenmehl und das Lebkuchengewürz im rohen Zustand ebenso eine dunkle Farbe hat. Halte die Backzeit daher lieber im Auge.
Verrühre alle Zutaten mit einem Rührgerät zu einem gleichmäßigen Teig. Bei der Dosierung von Zimt, Vanille und Zitronensaft kannst du ganz nach deinem Geschmack gehen. Gib den Teig in eine weihnachtliche, beispielsweise eine Tannenbaum-Form, und backe den Teig bei 180°C für 25-45 Minuten.
Tipp: Um zu kontrollieren, ob dein Kuchen fertig ist, stich kurz einen Holzspieß in den Teig. Klebt kein roher Rührteig am Holz, nimm ihn aus dem Ofen.
Gib das Mehl mit wenig Zucker in eine Schüssel und drück in die Mitte eine kleine Mulde, in die du die Hefe bröseln und die lauwarme Milch gießen kannst. Verknete alles mit rund der Hälfte des Mehls zu einem Vorteig und lass ihn an einem warmen Ort 15 Minuten gehen. Gib die restlichen Zutaten hinzu und stelle einen glatten Teig her. Lass ihn nun für 60 Minuten ruhen. Bring ihn in die gewünschte Form, beispielsweise in die eines Stutenkerls, und backe ihn bei 175°C für 35-45 Minuten.
Tipp: Wer die Stutenkerle gerne frisch zum Frühstück backen möchte, kann den Hefeteig auch am Vorabend zubereiten und zugedeckt über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Das funktioniert genauso gut.