Zubereitung
- 2 Entenbrustfilets mit Haut (à ca. 400 g)
- 1 EL Lebkuchengewürz
- 2 EL flüssiger Honig
Die Haut der Entenbrustfilets rautenförmig einschneiden. Lebkuchengewürz und Honig verrühren und die Haut damit einreiben. Ca. 30 Minuten marinieren lassen.
- 0.5 Kopf Rotkohl
- 1 Zwiebel
- 1 Lorbeerblatt
- 3 Gewürznelken
- 1 Apfel
Den Strunk vom Rotkohl herausschneiden und die Kohlhälfte halbieren. Hälften in Streifen schneiden oder hobeln. Zwiebel schälen und das Lorbeerblatt mit den Gewürznelken darauf feststecken. Apfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in Stücke schneiden.
- 2 EL Schmalz
- 1 Zimtstange
- 2 EL brauner Zucker
- Salz
- Peffer
- 125 ml schwarzer Johannisbeernektar
Schmalz in einem Topf schmelzen, die Hälfte des Kohls daraufgeben. Mit Zwiebel, Apfelscheiben und Zimtstange belegen. Mit der Hälfte des Zuckers bestreuen und mit Salz und Pfeffer würzen. Restlichen Kohl daraufschichten und mit restlichem Zucker und etwas Salz und Pfeffer bestreuen. Mit Saft und so viel Wasser auffüllen, dass der Kohl bedeckt ist (ca. 250 ml). Bei geschlossenem Deckel und mittlerer Hitze 50-60 Minuten köcheln.
- 400 ml Entenfond
- 2 Schalotten
- 1 EL Öl
Entenfond in einem kleinen Topf auf ca. die Hälfte einköcheln lassen. Schalotten schälen und fein würfeln. Öl in einer Pfanne erhitzen und Fleisch darin 3-4 Minuten auf der Hautseite scharf anbraten. Wenden und weitere 2 Minuten auf der Fleischseite braten. Fleisch auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im heißen Ofen bei 160 °C 10-20 Minuten je nach gewünschtem Garheitsgrad garen.
- 100 g Lebkuchen
- 125 ml Rotwein
- Sieb
- Salz
- Pfeffer
Deckel vom Rotkohl nehmen und den Kohl 5-10 Minuten offen einköcheln und mit Salz und Pfeffer würzen. Entenfilets aus dem Ofen nehmen und in Scheiben schneiden. Rotkohl auf die Teller verteilen und Entenbrustscheiben darauflegen. Soße durch ein Sieb gießen und auf den Entenbrustscheiben verteilen.
Tipp zum Rezept
Am besten eignen sich feine Lebkuchen ohne Oblaten oder Glasur für die leckere Soße. Auch lecker: Aachener Printen! Diese sind allerdings etwas härter und müssen etwas länger eingeköchelt werden.