Spitzkohl
Als Rohkost oder warm zubereitet: Der Spitzkohl bietet vielseitige Verwendungsmöglichkeiten. In Süddeutschland wird das „Filderkraut“ meist zu Sauerkraut verarbeitet. Gemeinsam mit dem Weißkohl gehört der Spitzkohl zum Gemüsekohl. Anders als der weiße Kohl ist der Spitzkohl allerdings nicht rund, sondern, wie der Name bereits verrät, spitz zulaufend. Der Kohl hat große, grüne Blätter, die locker aneinander liegen. Dadurch entsteht eine besonders weiche Konsistenz.
Weißkohl und Spitzkohl unterscheiden sich aber nicht nur äußerlich. Der Spitzkohl hat auch einen milderen und leicht süßlichen Geschmack, zudem riecht er weniger stark. Deutscher Spitzkohl ist ab Mai aus geschütztem Anbau erhältlich. Von Juni bis November sind dann auch Kohlköpfe aus ungeschütztem Freilandbau im Gemüseregal vorzufinden. Von Dezember bis Februar kannst du ihn als Lagerware kaufen.
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Nährwerte pro 100 g
Energie | 20 kcal |
Kohlenhydrate | 2,7 g |
Eiweiß | 2,1 g |
Fett | 0,3 g |
Spitzkohl richtig lagern
Die zarten Blätter des Spitzkohls welken schneller als jene anderer Kohlsorten. Der Kohl hält im Kühlschrank nur circa zwei Tage. Dafür wickelst du ihn am besten in ein feuchtes Tuch ein.
Die besten Rezepte mit Spitzkohl
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