Alle Melonenarten zählen botanisch gesehen zur Familie der Kürbisgewächse. Nach der Fruchtreife sterben alle Pflanzenteile komplett ab und die Pflanze wächst in der folgenden Saison ganz neu aus dem Samen heraus.
Bei uns im Handel gibt es sie in der Regel von Juni bis September. Wassermelonen gibt es meist auch wirklich nur in diesen warmen Monaten, manche andere Sorten bekommst du mit etwas Glück sogar im Winter.
Die schweren Wassermelonen können von allen anderen Sorten am leichtesten unterschieden werden: Die Schale ist glatt, dunkelgrün, manchmal aber auch weiß gesprenkelt. Das Fruchtfleisch ist rot und mit gut 90 Prozent Anteil sehr wasserhaltig. Ihr Geschmack ist mild-süßlich. Deswegen eignet sich die Wassermelone auch als Durstlöscher.
Alle anderen Melonensorten gehören zur großen Familie der Zuckermelonen. Die drei Hauptgruppen tragen die Vornamen Honig-, Netz- und Cantalupe-Melone.
Nur wirklich reife Melonen sind ein aromatischer und fruchtiger Genuss. Deshalb beim Kauf auf einen intensiven Duft achten. Ruhig die Melone dazu kurz an die Nase halten. Auch Risse um den Stiel oder ein leicht geschrumpfter Stiel sind Zeichen für die richtige Reife. Reif ist sie auch, wenn sie einem leichten Druck auf der dem Stiel gegenüber liegenden Seite nachgibt.
Ganze Melonen können mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Sind sie angeschnitten, solltest du sie in den nächsten 2-3 Tagen verzehren.