Zubereitung:
Für 1 Portion:
1 EL Blaubeeren
5 EL zarte Haferflocken
200 ml Milch (1,5%)
2 EL REWE Beste Wahl "Kokos-Banane-Mandel Mix"
1 Banane
Blaubeeren waschen und trocken tupfen. Haferflocken, Milch und 1 EL von dem Kokos-Banane-Mandel Mix in einen kleinen Topf geben, einmal aufkochen lassen, dann einen Deckel auflegen und 3 Minuten quellen lassen.
In der Zwischenzeit die Banane in Scheiben schneiden. Porridge in eine Schale füllen, mit Bananenscheiben, Blaubeeren und 1 EL Kokos-Banane-Mandel Mix garnieren.
Viel einfacher kann ein gesundes Frühstück eigentlich nicht sein. Denn für die Porridge Zubereitung braucht es nicht mehr als Haferflocken und Milch oder Wasser. Dass der cremige Brei in den letzten Jahren einen echten Hype erfahren hat, wundert also kaum. Dennoch handelt es sich dabei keinesfalls um eine Neuentdeckung. In den schottischen Highlands wurde Porridge in den Arbeiterfamilien schon damals gegessen – gerne auch zum Mittag- oder Abendessen. Den Grundzutaten wurde nichts hinzugefügt, stattdessen standen kalte Milch, Sahne oder Buttermilch auf dem Tisch, in die der Löffel mit Haferbrei getunkt werden konnte.
Auch in anderen Regionen der Welt sind porridge-ähnliche Gerichte schon lange beliebt. So wird in China Congee gegessen, ein warmer Brei auf Basis von Reis. Upma bezeichnet einen würzigen Grießbrei, der in Indien beliebt ist. In den USA wird Porridge übrigens Oatmeal genannt.
Das Schöne an Porridge ist, dass es nicht langweilig wird. Schon das Grundrezept lässt sich ganz einfach variieren, indem du z. B. dein Porridge mit Wasser kochen und für mehr Cremigkeit etwas Nussmus unterrühren. Soll das Porridge vegan sein, kannst du es statt mit normaler Milch mit Soja-, Hafer-, Mandel- oder einer anderen pflanzlichen Milch zubereiten – auch das sorgt für Abwechslung. In den kalten Monaten passt Zimt perfekt zum warmen Haferbrei. Wer mag, kann sogar mit Lebkuchen- oder Spekulatiusgewürz abschmecken. Zuletzt sorgt natürlich das Topping für das gewisse Extra: Frisches Obst der Saison – roh oder gedünstet, gehackte Nüsse, Trockenfrüchte, Fruchtmus, Nussmus, Chiasamen – hier kannst du dich so richtig austoben.
Wer morgens partout keine Zeit hat am Herd zu stehen, der kann sein Porridge auch schon abends vorbereiten. So ist der Brei am nächsten Tag natürlich nicht mehr warm, dennoch sorgt die cremige Konsistenz dafür, dass das Frühstück zum echten Soulfood wird. Eine andere Alternative, auch super für alle, die im Büro frühstücken, ist Porridge aus der Mikrowelle. Dafür einfach die Haferflocken mit ausreichend Flüssigkeit in eine Schale geben und ca. 1,5 Minuten erwärmen. Nach Bedarf evtl. umrühren, noch etwas Milch oder Wasser nachgießen und erneut erhitzen.
Super praktisch und eine tolle Alternative zu Porridge sind Overnight Oats: Dafür die gewünschte Menge Haferflocken in einer Schale oder für die to-go-Variante in einem verschließbaren Glas, am Abend mit Milch bedecken und in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Morgen sind die Haferflocken in der Flüssigkeit gequollen und du hast ein gesundes Frühstück, das du einfach nur noch aus dem Kühlschrank nehmen musst. Auch die Overnight Oats kannst du ganz nach Belieben mit Früchten und Co. toppen.
Per se ist Porridge kein Low Carb Frühstück –Haferflocken enthalten immerhin fast 60 g Kohlenhydrate. Im Rahmen einer Diät ist der Haferbrei trotzdem ein geeignetes Frühstück, besonders wenn man vorher morgens zu Croissants oder weißen Brötchen gegriffen hat. Ob Porridge kalorienarm ist oder nicht, hängt ganz von Ihren Kreationen ab. Wenn du die Haferflocken in Wasser kochen und den Brei mit ein paar fruchtzuckerarmen Beeren toppst, hat eine ausreichende Portion nicht mehr als rund 250 Kalorien. Wichtig ist, dass du den Porridge ohne Zucker zubereitest. Das mag am Anfang vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig sein, doch durch die Süße der Früchte wirst du schnell merken, dass du extra Zucker gar nicht brauchst. Wer im Porridge mehr Protein möchte, kann natürlich noch Proteinpulver oder andere eiweißreiche Zutaten, wie Hanfsamen, untermischen.