Hanf – das neue Superfood
Neuerdings ist Hanf-Konsum nicht nur legal, sondern auch echt angesagt. Keine Sorge, die Rede ist nicht von dem Rauschmittel, sondern von Speisehanf, der Superfood-Potenzial mitbringt!
Rezepte mit Superfood-Charakter
Hanf in der Ernährung
Hanf wird gerne als Superfood betitelt und fällt somit in die Kategorie der Lebensmittel, die für ihre vielen wertvollen Inhaltsstoffe gehyped wird. Ein Muss für eine gesunde, ausgewogene Ernährung sind sie allerdings nicht. Wenn du dennoch Lust hast dein Müsli, deine Smoothies oder Salate nährstofftechnisch ein bisschen aufzupeppen, erfährst du hier mehr über die Verwendung von Speisehanf.
High durch Hanf?
Wer seine Hanfsamen im Biomarkt oder im Reformhaus kauft, kann sich sicher sein: Sie machen weder high, noch ist der Einkauf illegal.
Anders sieht es natürlich bei "Gras" oder "Weed" aus – so werden umgangssprachlich Pflanzenteile der weiblichen Hanfpflanze bezeichnet, die eine berauschende Wirkung hervorrufen und daher in Deutschland verboten sind. Nutzhanfsorten enthalten den Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) nur in sehr geringen Mengen, die nicht spürbar sind.
Hanfsamen enthalten rund 22 Gramm Protein pro 100 Gramm
Was macht Hanf so gesund?
Besonders für Vegetarier und Veganer können Hanfsamen eine interessante Ergänzung zur Ernährung sein, denn 100 Gramm Hanfsamen enthalten etwa 22 Gramm Eiweiß. Zudem sind wertvolle ungesättigte Fettsäuren, Vitamin E, Calcium, Magnesium, Kalium, Eisen, Vitamin B1 und B2 enthalten.

Hanf in den Speiseplan integrieren: So einfach geht's
Das Praktische an den kleinen Hanfsamen ist, dass man sie ganz einfach über sämtliche Gerichte streuen kann. Sozusagen ein Nährstoff-Boost in Sekundenschnelle. Die nussig, leicht süßlich schmeckenden Samen sind in der ungeschälten, etwas knackigeren Variante, und etwas zarter in der geschälten Version erhältlich. Erstere sind ideal als Topping für Salate, Porridge oder Früchte. Die geschälten, weicheren Hanfsamen lassen sich auch prima in Smoothies pürieren.
Leckere Produkte mit Hanf

Am bekanntesten sind wohl die kleinen Hanfsamen. Aber auch in anderen Darreichungsformen erlebt Hanf zurzeit ein echtes High:
Hanfproteinpulver: vegan lebendeSportler eine gute Alternative.
Hanfmehl: Zum Backen kann es nur bedingt verwendet werden. Wie Sie Hanfmehl sonst in der Küche einsetzen können, erfährst du hier.
Hanfnudeln: Sie werden aus Hanfmehl hergestellt und sind glutenfrei. Allerdings ist der Preis auch deutlich höher als bei herkömmlicher Pasta.
Hanföl: Durch seinen nussigen Geschmack eignet sich Hanföl besonders gut für Dressings oder Marinaden.
Hanfaufstrich: Neben Hanfsamen enthalten die fertigen Aufstriche aus dem Supermarkt verschiedenes Gemüse und eignen sich so als ideale Alternative für Käse und Wurst auf dem Brot. Auch lecker zum Dippen für Rohkost oder zum Grillen.
Hanfmus: Es besteht aus angekeimten Hanfsamen und lässt sich, ähnlich wie Nussmus, z. B. als Basis für Dressings und Soßen verwenden.
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