Essen im Homeoffice
Homeoffice ist die perfekte Gelegenheit, um genau das zu essen, worauf man Lust hat. Keine Kompromisse in der Kantine oder teures Essen im Restaurant. Stattdessen benötigt es etwas Zeit, schließlich kocht sich das Mittagessen nicht von allein. Wie du dich clever vorbereitest, um in der Pause nicht nur am Herd zu stehen, erfährst du hier.
#1 Den Einkauf vorher erledigen
Wer in der Mittagspause erst mal in den Supermarkt muss, hat wenig Chancen auf ein entspanntes Essen. Besser ist es, wenn du schon zu Beginn der Woche dafür sorgst, dass du alle Lebensmittel für deinen Lunch im Haus hast. Dazu gehört natürlich, dass du dir einen groben Plan zurecht legst, was in den nächsten Tagen auf dem Teller landen soll. Das braucht zwar etwas Zeit, doch du wirst schnell routinierter und kannst dich außerdem schon montags auf dein Essen am Mittwoch oder Donnerstag freuen.
#2 Ausgewogen frühstücken
Wer sowieso von zuhause arbeitet, neigt vielleicht dazu, dem Frühstück nicht mehr allzu viel Wichtigkeit zuzuschreiben. Schließlich könnte man ja jederzeit kurz in die Küche gehen und etwas snacken, falls der kleine Hunger zwischendurch kommt. Das stimmt zwar, dennoch lässt die Konzentration auch schnell nach, sobald die Gedanken um den nächsten Snack kreisen oder man die Stunden bis zur richtigen Mittagspause zählt.
Plan dein Frühstück stattdessen genauso in den Arbeitstag als würdest du morgens ins Büro gehen. Super geeignet sind z. B. Overnight-Oats. Die kannst du abends flott vorbereiten und morgens einfach nur aus dem Kühlschrank nehmen.
#3 Suppen & Eintöpfe vorbereiten
Suppen und Eintöpfe sind ideal, um dich auf eine Woche im Homeoffice vorzubereiten. Sie lassen sich locker ein paar Tage im Kühlschrank lagern und schmecken meist sogar noch viel besser, wenn sie richtig schön durchgezogen sind. Damit nicht spätestens am dritten Tag Langeweile einkehrt, kannst du dich in Sachen Toppings und Beilagen Tag für Tag austoben. Wie wär's mit:
- verschiedenen gerösteten Samen, Nüssen und Kernen als Topping
- frischen Kräutern zum Drüberstreuen
- Baguette, Ciabatta und Fladenbrot als Beilage
- Reis, Hirse oder Bulgur als sättigendes Beiwerk
- knusprigen Croûtons oder gebackenen Kichererbsen als Topping
- ...
#4 Komponenten für Bowls vorkochen
Bowls sind perfekt für ein leckeres, sättigendes Mittagessen ohne darauffolgendes Nachmittagstief. Das Prinzip: Du kombinierst verschiedenste Komponenten, wie z. B. gekochtes Getreide, Ofengemüse, Rohkost und Hülsenfrüchte in einer Schüssel und toppst das ganze mit einem leckeren Dressing oder einem Dip. Für die Extra-Portion gesunder Fette kannst du z. B. geröstete Kerne darüber streuen.
Die einzelnen Zutaten kannst du prima, z. B. am Wochenende, vorbereiten und gut verschlossen im Kühlschrank lagern. Das Zusammenstellen ist dann in weniger als 5 Minuten erledigt.
#5 Soßen vorbereiten
Ein großer Topf Soße, z. B. eine Gemüse-Tomaten-Soße, lässt sich wunderbar Tag für Tag neu kombinieren. Montags mit Spaghetti, Dienstag mit Couscous und Salat, Mittwoch mit Reis gemischt und Käse überbacken ...So sparst du jede Menge Zeit und hast trotzdem in jeder Pause ein (fast) ganz neues Gericht auf dem Teller.