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Ramen: die besten Rezepte

13 Rezepte

Ramen - Japanische Nudelsuppe
  • Laktosefrei
25min
Einfach
Erdnuss-Ramen mit Ei
1 Zutat im Angebot
  • Vegetarisch
  • Laktosefrei
35min
Einfach
Vegetarische Currysuppe mit Mie-Nudeln und Tofu
  • Laktosefrei
  • Vegetarisch
35min
Mittel
Schnelle Ramen
  • Vegetarisch
  • Laktosefrei
  • Kalorienarm
35min
Einfach
Vegane Ramen
  • Laktosefrei
  • Vegan
  • Vegetarisch
1h 10min
Einfach
Shoyu Ramen
  • Laktosefrei
  • Kalorienarm
40min
Einfach
Ramen mit Tofu
  • Laktosefrei
  • Vegetarisch
  • Kalorienarm
30min
Mittel
Tonkotsu Ramen
  • Laktosefrei
2h 45min
Mittel
Spicy Garlic Ramen
  • Laktosefrei
  • Vegetarisch
  • Vegan
55min
Mittel
Vegane Tantan-Ramen
  • Vegan
  • Vegetarisch
  • Laktosefrei
35min
Mittel
Ramen Burger mit Wagyu Rindfleisch
1 Zutat im Angebot
Ramen-Burger
  • Laktosefrei
55min
Mittel
Miso Ramen Rezept
  • Laktosefrei
5h 20min
Mittel

Ramen sind aktuell schwer angesagt. Dabei handelt es sich keinesfalls um irgendeine x-beliebige Nudelsuppe – nein. Die aus Japan stammenden Suppen vereinen eine super aromatische Brühe, spezielle Nudeln – bestenfalls selbstgemacht – und verschiedenste Toppings wie gekochte Eier, Kräuter und zartes Rinderfilet zu einer rundum zufrieden machenden, dampfenden Schüssel voll Glück.

Was ist eigentlich Ramen Suppe?

Die original japanische Nudelsuppe basiert auf einer der vier verschiedenen Ramen Brühen:

Shoyu-Ramen: 

  • in Tokio die am meisten verbreitete Art
  • Brühe wird mit japanischer Sojasauce gewürzt
  • bräunliche, klare Brühe

Miso-Ramen:

  • basiert geschmacklich auf einer Paste aus fermentierten Sojabohnen, die sogenannte Miso-Paste
  • oft mit Chilis gewürzt

Shio Ramen:

  • Brühe basiert hauptsächlich auf Salz
  • hell und klar
  • oft werden Fisch- und Meeresfrüchte zur Herstellung verwendet

Tonkotsu-Ramen

  • wird durch langes Auskochen von Schweineknochen hergestellt, wodurch Gelatine freigesetzt wird. Das macht die Brühe besonders cremig. Im kaltem Zustand geliert sie.
  • weißlich-trüb

Die Brühen werden über lange Zeit gekocht, so dass sich die Aromen optimal entfalten können. Als Einlage sind Nudeln natürlich Standard. Auch hier gibt es vier verschiedene Varianten, mit denen Sie eine authentische Suppe zubereiten können.

Weitere Zutaten wie verschiedene Fleischsorten, gekochte Eier, Tofu, Gemüse und frische Kräuter ergänzen die Suppe perfekt und können je nach Geschmack ganz individuell zusammengestellt werden.

Die Nudelsorten:

Kansōmen: getrocknete Ramen-Nudeln

Namamen: frische Ramen-Nudeln

Mushimen: gedämpfte Ramen-Nudeln

Insutanto Rāmen: Instant-Ramen-Nudeln

Was bedeutet Ramen?

Auf japanisch bezeichnet der Begriff Ramen sowohl die Suppe als ganzes Gericht, als auch eine Nudelsorte. Ursprünglich stammt diese Art von Suppe jedoch aus China. Im 19. Jahrhundert schwappte sie dann nach Japan über.

Wie macht man Ramen?

Außerhalb der Großstadt, in der eine Ramen-Bar nach der anderen aus der Erde sprießt, kann die japanische Nudelsuppe auch relativ einfach selber gemacht werden. Wer sich Zeit nimmt und die Suppe so originalgetreu wie möglich nachkochen möchte, der stellt die Basisbrühe selber her und sorgt durch die lange Kochzeit für ein echtes Aromenfeuerwerk. Vielleicht nicht hundertprozentig authentisch, aber trotzdem super lecker schmeckt die Ramen-Suppe auf Basis einer fertigen Gemüse- oder Fleischbrühe. Für weitere Inspirationen, die genauen Zutaten und die Anleitung suchen Sie sich einfach eins unserer Rezepte aus.

Wo kann man Ramen essen?

Die Reise nach Japan, nur im Ramen zu essen, können Sie sich glücklicherweise sparen. Auch wenn ein Besuch ins Land der aufgehenden Sonne sicherlich noch viel mehr als nur Ramen Gerichte zu bieten hat. Bei uns in Deutschland gibt es immer mehr Restaurants, die sich auf Ramen spezialisieren oder solche, die die dampfenden Nudelsuppen neben anderen asiatischen Speisen anbieten. Allein in Tokio gibt es rund 5000 Ramen-Bars, in denen die Bestellung teilweise über Automaten entgegen genommen wird. Beim dortigen Besuch steht ein schnelles, unkompliziertes Essen im Vordergrund. Lange gemütliche Abende mit Freunden verbringt man dort typischerweise nicht.

Welche Ramen sind vegan?

Besonders veganfreundlich sind die meisten Ramen-Kreationen nicht. Denn nur weil statt Fleisch Tofu in der Brühe schwimmt, heißt das noch nicht, dass diese nicht auf Basis von ausgekochten Knochen geköchelt wurde. Bei Miso- und Shoyu Ramen haben Sie allerdings gute Chancen, eine rein pflanzliche Suppe serviert zu bekommen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, erkundigt sich vorm Bestellen einfach beim Koch - der wird es schließlich wissen.

3 Tipps für homemade Ramen wie in Japan

1. Planen Sie Ihre Ramen-Session, statt spontan den Kochlöffel zu schwingen. In echten Ramen-Bars köchelt die Brühe stunden-, manchmal sogar Tage lang auf dem Herd. Sie werden es merken – je länger die Kochzeit, desto voller der Geschmack.

2. Achten Sie darauf, die Nudeln nur bissfest zu kochen. In der heißen Suppe garen sie noch ein wenig nach und werden sonst schnell matschig.

3. Echte Ramen Liebhaber können gleich größere Mengen Brühe kochen und Reste einfrieren. Die einzelnen Sorten lassen sich nämlich anschließend prima miteinander kombinieren und erzeugen dadurch noch mehr geschmackliche Tiefe.