Zubereitung
- 1 Stange(n) Lauch
- 200 g Möhren
- 200 g Pastinaken
- 100 g Knollensellerie
- 200 ml Rotweinessig
- 250 ml Rotwein
- 3 Lorbeerblätter
- 8 Wacholderbeeren
- 1 TL Pfefferkörner
Lauch putzen, waschen und in Ringe schneiden. Möhren, Pastinaken und Knollensellerie schälen und klein schneiden. Gemüse mit Essig, Rotwein, Lorbeerblättern, Wacholderbeeren und Pfefferkörnern in einen Topf geben, aufkochen und 5 Minuten köcheln. Auskühlen lassen.
- Gefrierbeutel
- 1 kg Rinderbraten
Rinderbraten trocken tupfen und zusammen mit der Gemüse-Marinade in einen ausreichend großen Gefrierbeutel geben. Verschließen und 3-4 Tage im Kühlschrank marinieren.
- Sieb
Fleisch aus der Marinade nehmen, Sud durch ein Sieb gießen, 500 ml abmessen, ggf. mit Rinderbrühe auffüllen.
- Schnellkochtopf
- 30 g Butterschmalz
- Salz
- Pfeffer
- 50 g Rosinen
Butterschmalz im Schnellkochtopf erhitzen und den Braten darin von allen Seiten scharf anbraten. Den Sud hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen, Rosinen zugeben. Schnellkochtopf verschließen, auf Stufe 2 einstellen und bei höchster Temperatur aufkochen. Sobald der Druck erreicht ist, die Hitze reduzieren und den Sauerbraten bei schwacher bis mittlerer Temperatur 50 Minuten garen.
Schnellkochtopf vom Herd ziehen und langsam abdampfen lassen. Fleisch herausnehmen und warm stellen.
- evtl. Stärke zum Abbinden
- Salz
- Pfeffer
Für die Soße den Sud durch ein Sieb streichen und 10 Minuten köcheln lassen, ggf. mit Stärke abbinden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Sauerbraten servieren.

Tipp zum Rezept
Durch das lange Marinieren können die Aromen von Wacholder, Rotwein, Essig und Lorbeer sich im Fleisch entfalten und verleihen ihm sein typisch kräftiges Aroma. Zwei bis drei Tage Einlegezeit sind Pflicht. Du kannst den Braten im Sud aber sogar bis zu zwei Wochen im Kühlschrank lagern. Je länger, desto intensiver wird der Geschmack.