Gewählte Zutaten:
Den Rotkohl in sehr feine Streifen schneiden oder hobeln, den Strunk dabei herausschneiden. Den Kohl in einer großen Schüssel mit 45 ml Apfelessig, 1 Prise Zucker und 1 TL Salz vermischen und ca. 2 Minuten kräftig mit den Händen durchkneten. 15 Minuten ziehen lassen.
Inzwischen die Zwiebel schälen und in Würfel schneiden. Die Äpfel waschen, schälen, vom Kerngehäuse befreien und ebenfalls klein würfeln.
In einem Topf 2 EL Olivenöl erhitzen und die Zwiebel darin andünsten. Den Rotkohl dazugeben und einige Minuten mit anbraten, dabei immer wieder umrühren. Restlichen Essig, Rotwein, Orangensaft sowie 300 ml Wasser dazugeben und mit Lebkuchengewürz würzen. Die Apfelwürfel unterrühren und alles auf kleiner Stufe ca. 1 Stunde abgedeckt köcheln lassen. Bei Bedarf zwischendurch noch etwas Wasser nachgießen. Am Ende der Kochzeit 100 ml Sojasahne unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Während der Rotkohl köchelt, die Kartoffeln waschen, schälen, in Stücke schneiden und in Salzwasser gar kochen. Abgießen, dabei ca. 50 ml Kochwasser auffangen, und die Kartoffeln mit dem Wasser, der restlichen Sojasahne sowie dem restlichen Olivenöl grob zerstampfen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Rotkohl gleichmäßig in eine Auflaufform geben. Den Kartoffelstampf darüber verteilen. Haselnüsse, Paniermehl und Hefeflocken vermischen und über den Auflauf streuen. Für ca. 20 Minuten im Ofen goldbraun backen.
Fruchtig-aromatischer Rotkohl, eine Decke aus cremigem Kartoffelstampf und als Topping knackige Haselnüsse – veganes Souldfood vom Feinsten.
Nährstoff | Tagesanteil | |
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Energie | 495 kcal | 23 % |
Kohlenhydrate | 66.2 g | 22 % |
Fett | 20.1 g | 27 % |
Eiweiß | 11.9 g | 22 % |
Ballaststoffe | 10.8 g | 36 % |
Vitamin E | 9.2 mg | 77 % |
Vitamin K | 64.6 μg | 99 % |
Eisen | 4 mg | 29 % |
Soll das Gericht alkoholfrei sein, kann der Rotwein durch Apfel- oder Traubensaft ersetzt werden.
Durch das Kneten mit den Händen wird der Rotkohl weicher und Essig, Salz sowie Zucker können besser vom Kohl aufgenommen werden.
Der Rotkohl kann, auf diese Weise zubereitet, auch einfach als Beilage serviert werden.