Zubereitung
- 200 g Weizenmehl Type 405
- 2 EL Zucker
- 1 Prise(n) Salz
- 100 g Butter (kalt)
In einer großen Schüssel Mehl, 2 EL Zucker und 1 Prise Salz vermischen. Die kalte Butter in kleine Stücke schneiden, dazugeben und mit den Fingerspitzen in das Mehl einarbeiten, bis die Mischung bröselig ist. Alternativ eine Küchenmaschine benutzen.
- 1 Ei (Größe M)
Das Ei hinzufügen und alles rasch zu einem Teig verkneten. Zu einer abgeflachten Kugel formen und abgedeckt ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
- Tarteform
- Butter für die Form
Den Ofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eine Tarteform (ca. 30 cm Durchmesser) mit Butter fetten.
- 4 große Äpfel
- 2 EL Zucker
- 1 TL Zimt
- 2 EL Zitronensaft
Die Äpfel vierteln, schälen, vom Kerngehäuse befreien und in sehr dünne Spalten schneiden. Vorsichtig mit dem restlichen Zucker (2 EL), Zimt und Zitronensaft vermengen.
- Teigrolle
- Mehl für die Arbeitsfläche
Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwas größer als die Tarteform ausrollen. Die Form damit auslegen, einen Rand hochziehen und überstehenden Teig abschneiden.
Die marinierten Apfelscheiben gleichmäßig auf dem Teigboden verteilen. Die Tarte im heißen Ofen 25–30 Minuten backen, bis der Teig goldbraun ist und die Äpfel weich sind.
- 50 g Aprikosenkonfitüre
Für den Guss die Aprikosenkonfitüre mit 1 EL Wasser in einem kleinen Topf erhitzen, bis sie dünnflüssig ist. Die fertige Tarte aus dem Ofen nehmen und mit der Glasur bestreichen. Warm, lauwarm oder abkühlt servieren. Dazu passt eine Kugel Vanilleeis oder ein Klecks Sahne.

Tipp zum Rezept
Besonders schön sieht die Tarte aus, wenn du die Apfelscheiben fächerartig im Kreis auf dem Teigboden arrangierst. Anstelle von Aprikosenkonfitüre passt auch Quittengelee toll als Guss.