Zu den ältesten Gemüsen, die wir kennen, zählt zweifellos die Zwiebel. Bereits die alten Ägypter kultivierten im Nilschlamm Zwiebeln, die neben Knoblauch Nahrung und Arznei zugleich für jene Arbeiter waren, die die Pyramiden bauten. Ein wirklich gutes Beispiel also für die Kraft, die in der Zwiebel steckt.
Sie verleihen jedem Gericht die gewisse warme Würze. Das hängt mit den tränentreibenden und schwefelhaltigen ätherischen Ölen zusammen, die auch alle Aromen verstärken, die die Zwiebel im Lauf des Sommers in ihrer saftigen Knolle hortet. Man unterscheidet grundsätzlich Gewürzzwiebeln und Gemüsezwiebeln. Gewürzzwiebeln enthalten mehr Lauchöl, schmecken daher schärfer und würziger. Es gibt verschiedene Sorten, die nach Größe sortiert und in drei Güteklassen gehandelt werden.
Wann haben Zwiebeln Saison?
Heimische Zwiebeln werden das ganze Jahr über im Handel angeboten. Zwischen Juli und Oktober handelt es sich um Freilandware, das restliche Jahr über stammen sie aus dem Lager. Übrigens: Im REWE Saisonkalender erfährst du, wann andere Gemüsesorten Saison haben.
Rote Zwiebel
Gemüsezwiebel
Schalotten
Haushaltszwiebel
Frühlingszwiebel
Aus der bunten Zwiebelfamilie findest du – mal lose, mal konserviert, mal verarbeitet – in den Regalen deines Lebensmittel-Marktes allerlei Rezepturen:
Lagere Zwiebeln am besten in einem trockenen, kühlen und dunklen Kellerraum. Im Kühlschrank verlieren sie schnell ihren Geschmack und bei zu viel Wärme und Licht treiben sie schnell aus.