Zubereitung
- 1 kg Spitzkohl
Den Spitzkohl waschen. Ggf. äußere, beschädigte Blätter entfernen. Den Spitzkohl dann längs halbieren, Strunk entfernen und den Spitzkohl dann in feine Streifen schneiden oder hobeln.
- 4 TL unraffiniertes Salz (z.B. Ursalz oder Steinsalz)
Den Spitzkohl in eine saubere Schüssel füllen und ca. 4 TL (20 g Salz) dazugeben. Das Salz nun mit sauberen Händen kräftig in das Gemüse einkneten, bis Flüssigkeit austritt.
- Bügelgläser
- Fermentiergewicht
Den Spitzkohl samt Flüssigkeit in zwei sterile Bügelgläser mit Gummiring (à 500 ml) füllen und fest nach unten drücken, so dass möglichst wenig Luft im Glas verbleibt. Der Spitzkohl sollte komplett mit Flüssigkeit bedeckt sein. Sollte das nicht der Fall sein, mit etwas Salzlösung auffüllen (dafür 2 TL (10 g) Salz in 500 ml Wasser auflösen). Das Gemüse beschweren, damit es komplett mit der Flüssigkeit bedeckt bleibt (z. B. mit einem Glasdeckel oder einem speziellen Beschwerungsstein). Zum Rand sollten ca. 2 -3 cm Platz bleiben, damit die Flüssigkeit beim Gären nicht überläuft. Die Gläser zur Sicherheit ggf. auf einen Unterteller stellen. Das Glas verschließen.
Für den Fermentationsprozess die Gläser 5-7 Tage bei Zimmertemperatur stehen lassen. Je länger das Gemüse eingelegt wird, desto intensiver verändert sich der Geschmack. Das Glas während dieser Zeit nicht öffnen, damit keine Schimmelsporen in das Glas gelangen.
Um die Fermentation zu stoppen, das Glas kühl und dunkel lagern. Nach dem Öffnen den fermentierten Spitzkohl im Kühlschrank lagern.