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Sarmale – rumänische Kohlroulade

Sarmale – rumänische Kohlroulade

2h 10min Gesamtzeit
Mittel
1h Zubereitung
6

Zubereitung

  • 1 Kopf Weißkohl (in Salzlake eingelegt oder gesäuert, in türkischen Lebensmittelläden oder im Internet)
Die Blätter vorsichtig vom Kohlkopf lösen und ca. 1 Stunde in reichlich frischem Wasser wässern.

  • 2 Zwiebeln
  • 2 Zehe(n) Knoblauch
  • 2 EL Olivenöl
  • 60 g Rundkornreis
  • 750 g Hackfleisch (gemischt)
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 TL Paprikapulver (edelsüß)
Währenddessen Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch darin anschwitzen. Den Reis unterrühren und kurz mitdünsten. Pfanneninhalt in einer Schüssel mit dem Hackfleisch mischen und kräftig mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.

Die Kohlblätter abtropfen lassen, trocken tupfen und die dicken Mittelrippen wegschneiden. Große Blätter halbieren. Einige der Blätter sowie sehr kleine Blätter, Blattreste und die Mittelrippen in feine Streifen schneiden.

Jeweils 1 Kohlblatt auslegen, 1 EL der Füllung daraufgeben und zu einer Roulade – Sarmale – rollen, die Enden dann nach innen hin einschlagen. Die Rollen nicht zu fest wickeln, da der Reis sich beim Garen noch ausdehnt.

  • Bräter
  • Olivenöl für den Bräter
  • 150 g Bacon (in dünnen Scheiben)
  • Thymian (getrocknet)
  • Kümmelpulver
  • Pfeffer
Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Einen ofenfesten Bräter oder Topf mit Olivenöl auspinseln. Eine Schicht in Streifen geschnittenen Kohl darauf verteilen und diese mit einer Schicht Kohlrouladen belegen. Einige Scheiben Bacon darauflegen und mit Thymian, Kümmel sowie Pfeffer bestreuen. So mit dem Schichten von Kohlstreifen, Speck und Sarmale fortfahren, bis alle Zutaten verbraucht sind. Die letzte Schicht soll aus Kohlstreifen bestehen.

  • 1 l passierte Tomaten (400 g)
Die passierten Tomaten darübergießen und mit so viel Wasser auffüllen, dass alles bedeckt ist. Auf dem Herd aufkochen, dann in den Backofen geben und dort etwa 1 Stunde 30 Minuten schmoren. Ist der Großteil der Flüssigkeit aufgesogen, das Kraut auf der Oberfläche knackig-weich und lassen sich die Sarmale leicht mit einer Gabel zerteilen, ist das Gericht fertig.

  • Salz
  • Pfeffer
  • Paprikapulver (edelsüß)
  • 200 g saure Sahne
Eventuell nochmals mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken und mit jeweils einem großen Klecks saurer Sahne servieren. In Rumänien isst man dazu traditionell Polenta, aber auch Kartoffeln passen gut.
Sarmale – rumänische Kohlroulade

Tipp zum Rezept

Es lohnt sich, von dieser deftigen Spezialität aus Südosteuropa direkt eine größere Menge zuzubereiten – aufgewärmt schmeckt das Schmorgericht nämlich noch mal so gut. Außerdem lässt es sich gut portionsweise einfrieren (dann aber ohne die saure Sahne).

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