Zubereitung
- 3 Karotten
- 4 Zwiebeln
- 1 Knoblauchknolle
Backofen vorheizen (200 °C, Ober-/Unterhitze). Karotten waschen und halbieren. Zwiebeln schälen und zusammen mit der Knoblauchknolle halbieren.
- Bräter
- 1.5 kg Schmorfleisch vom Rind
- Salz
- Pfeffer
- 2 EL Weizenmehl
- 2 EL neutrales Öl
- 1 EL Tomatenmark
- 800 ml Rinderfond
- 3 Zweig(e) Rosmarin
- 3 Lorbeerblätter
Schmorfleisch mit Salz und Pfeffer würzen und mit Weizenmehl bestäuben. In einer heißen Pfanne mit Öl kräftig anbraten. Schmorfleisch in einen Bräter setzen. Gemüse ebenfalls kurz in der Pfanne anbraten und zum Fleisch geben. Tomatenmark mit dem Rinderfond in die Pfanne geben, aufkochen lassen und über das Schmorfleisch gießen. Rosmarin und Lorbeerblätter zugeben. Den Bräter abgedeckt für etwa 3 ½ Stunden in den Backofen schieben. Nach etwa 1 ½ Stunden Schmorzeit Karotten und Zwiebeln herausnehmen und beiseitestellen.
- 5 Brötchen
- 3 Eier
- 1 Bd. Petersilie
- 100 ml Milch
- Muskat
Brötchen würfeln. In einer Pfanne oder auf einem Blech im Ofen rösten lassen. Brötchenwürfel in eine Schüssel geben und Eier, gehackte Petersilie und lauwarme Milch zugeben. Vermengen und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Etwa 20 Minuten ziehen lassen. Gleich große Knödel formen und in etwas Weizenmehl wenden. Im leicht siedenden Wasser abkochen, bis sie oben schwimmen.
- 2 Birnen
- 100 ml Apfelsaft
- 1 EL Vielblütenhonig
Birnen halbieren und entkernen. In einem Topf mit Apfelsaft und Honig einkochen lassen, bis der komplette Saft verkocht ist und die Birnen karamellisiert sind.
- 1 EL Stärke
- 4 TL Wild-Preiselbeeren
Rinderbraten aus dem Bräter nehmen, in Scheiben schneiden und warm stellen. Sauce aufkochen und mit der angerührten Stärke binden. Gemüse in der Sauce kurz erwärmen und mit den Knödeln zum Braten anrichten. Birnen mit den Preiselbeeren füllen. Das aufgeschnittene Fleisch mit der heißen Sauce übergießen und alles servieren.
Tipp zum Rezept
Rinderbraten sollte immer quer zur Faser aufgeschnitten werden. Das verkürzt die Fleischfasern, macht den Braten zart und geschmeidig. Das gilt übrigens für alle Fleischarten – sowohl in rohem als auch gegartem Zustand.
Gut zu wissen
Was ist das beste Stück für Rinderbraten?
Einen Rinderbraten bereitest du am besten mit Fleisch aus der Keule oder der Schulter zu. Fleisch aus der Hüfte, der Nuss oder der Unterschale eignet sich besonders gut für einen saftigen Braten.
Wie bekomme ich einen Braten zart und saftig?
Damit der Braten schön saftig und zart wird, solltest du zu qualitativ hochwertigem Fleisch greifen. Das Fleisch sollte am besten gleichmäßig mit Fett durchzogen sein und eine schöne Marmorierung haben. Diese Tipps helfen außerdem:
Wird Rinderbraten weicher je länger man ihn kocht?
Ja, durch das lange, starke Erhitzen wird das Bindegewebe des Fleischs zerstört und Eiweiß freigesetzt. Dadurch wird das Fleisch weicher, zarter.
Was ist der Unterschied zwischen Rinderbraten und Rinderschmorbraten?
Rinderbraten ist der Oberbegriff für Braten aus Rindfleisch. Ein normaler Braten wird ohne Flüssigkeit gegart, der Rinderschmorbraten dagegen in Flüssigkeit gegart/geschmort.