Zubereitung
- 1 kg Rettich
- 20 g unraffiniertes Salz (z.B. Ursalz oder Steinsalz)
Rettich schälen und in Scheiben schneiden oder hobeln. Ca. 4 TL (20 g Salz) dazugeben. Das Salz nun mit sauberen Händen kräftig in das Gemüse einkneten, bis Flüssigkeit austritt.
- Bügelgläser
Den Rettich in sterile Bügelgläser mit Gummiring füllen und fest nach unten drücken, so dass möglichst wenig Luft im Glas verbleibt (ggf. einen Holzstampfer benutzen). Der Rettich sollte komplett mit Flüssigkeit bedeckt sein. Sollte das nicht der Fall sein, mit etwas Salzlösung auffüllen (dafür 10 g Salz in 500 ml Wasser auflösen). Das Gemüse beschweren, damit es komplett mit der Flüssigkeit bedeckt bleibt (z. B. mit einem Glasdeckel oder einem speziellen Beschwerungsstein). Zum Rand sollten ca. 2 -3 cm Platz bleiben.
Für den Fermentationsprozess das Glas eine Woche bei Zimmertemperatur stehen lassen. Je länger das Gemüse eingelegt wird, desto intensiver verändert sich der Geschmack. Das Glas während dieser Zeit nicht öffnen, damit keine Schimmelsporen in das Glas gelangen.
Um die Fermentation zu stoppen, das Glas kühl und dunkel lagern. Nach dem Öffnen den fermentierten Rettich im Kühlschrank lagern.
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